Hallo! Ich habe ja schon einmal einen "Schaltregler-post" gemacht, hier einmal mit einem atiny15: Anforderungen: Ua = 60V Ue = 12V Ia = 15A Zuerst die Berechnungen: Ua/Ue = (Tein+Taus)/(Tein+Taus-Tein) = 5; Die Spule: es werden 4 Spuelen zu je 1mh und 16A max. Storm parallel geschalten. daraus ergibt sich(hoffentlich richtig) eine gesamtinduktivitaet von 250uH bei 64A. Ie = Ia*Ua/Ue = 75A (Die Spuelen dürften den Strom aushalten) Schaltfrequenz: f=1/10*(Ua-Ue)*Ue/Ua*1/L = 96kHz Die Schwankung im Spulenstrom habe ich mit 10A angenommen Wenn jemand der sich ein wenig auskennt diese Berechnungen überprüfen könnte, und mir dan sagen, oba sie richtig sind, wäre ich sehr dankbar!
bei der frequenz is mir ein fehler unterlaufen - es muessten 3.84 khz sein.
Hast du den schonmal versucht, mit kleineren Strömen anzufangen und mal ein paar Experimente zu machen? Z.B. mal 60 V und 1 A. 60 V und 15 A sind nicht leicht in den Griff zu bekommen. Vor allem nicht mit so einer simplen Schaltung, wo du nur eine Drossel als Energiespeicher verwendest. Normal werden da Gegentaktwandler/Sperrwandler verwendet. Also 900 W in den Griff zu bekommen - das ist schon eine Herausforderung. Ohne jetzt zu sehr im Detail zu stecken, aber die 250 uH kommen mir arg hoch vor. Und mit einer Wandlerfrequenz von 3.84 KHz bist du viel zu niedrig. 30 KHz aufwärts, besser 50-100KHz, dann wird was draus. Winfried
Es gibt (oder gab, ist gerade nicht erreichbar) da eine gute Seite: http://henry.fbe.fh-darmstadt.de/smps/smps.asp Schön gemacht.... einfach Eingangsspannung, Ausgangsspannung, Strom und die Frequenz angeben und sie errechnen die nötigen Wicklungen und geben dazu einen passenden Kern an. Gibt es für Aufwärts, Abwärts, Sperrwandler,.....
@Winfried: Ich habe schon oft was von gegentakt / Sperrwandlern gehört, doch finde ich trotz langer suche im internet leider nichts dazu. wenn du informationen diesbezüglich ahettest, wäre ich dir sehr dankbar. und das mit der frequenz, wenn ich die nicht an di spuele anpasse, funktioniert das dann schon?
Ich habs jetzt mal mit nem simulationsprogramm getestet... (ohne belasteung) wenn ich mit 100kHz takte, braucht der wandler 560ms(!) um auf 60V zu kommen, bei 4kHz nur 6ms. wenn die berechnungen stimmen sollte ich dann nicht lieber die an die spule angepasste frequenz nehmen?
hi, ein netter baustein für dein vorhaben ist der mc34063, hab gerade einen kleinen step-up damit realisiert, stabiler output auch bei schwankendem input, und den wirst du haben bei den strömen. infos über sperrwandler könntest du über fernsehtechnik finden, da werden die massenweise verbaut. der vorteil wäre, dass du kein t_ein/t_aus hast, es wird keine energie gespeichert sondern bei jeder feldrichtungsänderung wird energie umgesetzt, deshalb sind die spulen auch so schön klein. gruss, harry
Ich habe mal bei der FH-Darmstadt nachgefragt was mit der Seite los ist. Hier die Antwortmail: hallo Danny, die serverlandschaft erfaehrt gerade eine rekonstruktion auf failsafe gigabit, daher zur zeit noch offline. wenn ich neues erfahre, melde ich mich (falls es vor lauter lauter untergehen sollte, einfach oefters mal versuchen, koennte in einigen tagen wieder gehen, ich habe gerade gestern deshalb mit dem zustaendigen profi gesprochen, der zur zeit die switche auf neue firmware patcht ...) Mit freundlichen Gruessen
@ harry ich hab mit dem baustein schon experimentiert.. das ergebnis war aber nicht zufriedenstellend.. besser gesagt es ging garnichts
> Ich habs jetzt mal mit nem simulationsprogramm getestet... (ohne > belasteung) wenn ich mit 100kHz takte, braucht der wandler 560ms(!) um > auf 60V zu kommen, bei 4kHz nur 6ms. > wenn die berechnungen stimmen sollte ich dann nicht lieber die an die > spule angepasste frequenz nehmen? Du hast nur ein bestimmtes Spektrum, was nutzbar ist. Und das bedeutet z.B. eine Frequenz von 40-100KHz, mitunter auch höher. Ich hab noch nie ein Schaltnetzteil mit 4 KHz gesehen. Deine Spulen werden in dem Bereich zu große Verluste haben. Wie schon geschrieben, ich vermute, deine Spulen sind völlig ungeeignet. Hast du schonmal deine Verlustleistung berechnet, die nur über die Spulen verbraten werden? Wie hoch ist der Gleichstromwiderstand der Spule denn? Welcher Strom darf durch die Spulen, bevor sie in die Sättigung gehen? Was für ein Kernmaterial wird verwendet? Ich denke, du brauchst eine Spule mit viel geringerer Induktivität. Und nochmal der Tipp: Nur mit simulieren kommst du nicht viel weiter. Baue erstmal einfache Sachen auf, bevor du dich in Grenzbereiche reinwagst, die sehr aufwändig sein können. Ich würde also erstmal einen 10W Wandler aufbauen, mich tagelang mit dem Oszi hinsetzen, begreifen lernen, was passiert und was wovon abhängt. Mit diesen Informationen kannst du dich dann noch oben vortasten. Nicht um sonst findest du auf Schaltnetzteilen deiner angepeilten Größe hunderte von Bauteilen auf einer Fläche von vielleicht 20x20cm verstreut. Links in Sachen Schaltnetzteile habe ich nicht, für solche Grundlagen würde ich aber auch besser mal in der Bibliothek schauen. Ich hab hier noch ein altes Buch, heißt einfach "Schaltnetzteile", was ich ganz informativ fand. Winfried
@Winfried: Ich hab schon einen aufgebaut mit ca 100W, aber ich hab leider kein Oszi, und meine Indktivitaeten haben je 10 Wdg. - Der Gleichstromwiderstand dürfte nicht all zu hoch sein oder?
Kann ich mir nicht vorstellen: 10 Wdg. und 1mH??? Das glaub ich nicht. Wg. Gleichstromwiderstand: Wie dick ist denn der Draht? Das muss man schon wissen, um da Auskunft zu geben. Was für ein Kern und wie groß in etwa? 10 Windungen um einen Kern mit 5 Meter Durchmesser -- das sind dann schon einige Ohm selbst bei dickem Draht ;-) Also ohne Oszi würde ich nicht anfangen, sowas zu bauen. Das ist ja echter Blindflug. Ersteiger dir doch günstig eins bei Ebay. Ab 50 Euro bekommt man doch schon was, was für diese Zwecke ausreicht. 100W Schaltregler: Herzlichen Glückwunsch, dass ist doch schon was. Wie hoch war denn der Wirkungsgrad? Welche Ua und Ue und welcher Ia? Winfried
Also Ur waren eben 12V aus ner Autobatterie Ua waren 30V bei max. 4A.. dabei is aber der (sehr kleine kühlkörper) des MOSFET's ziemlich ins Schwitzen gekommen
http://www1.at.conrad.com/scripts/wgate/zcop_at/~flN0YXRlPTM0ODY3MTM3NTE=?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&glb_user_js=Y&shop=A_B2C_AT&p_init_ipc=X&~cookies=1 das is de link zu der drossel.. das bild is aber falsch, sie sieht so aus wie die drunter in der selben kategorie.. und es sind 10Wgd hab nochmal extra nachgezählt..
ich hab mir jetzt folgendes überlegt: würde es nicht auch gehen, einfach 2 oder mehrere SPannugswandler aufzubauen, und die ausgangsspannung auf jeweils bsp. 30V bei 15A zu trimmen, und die dann in serie zu schalten?
also ich hab jetzt folgende Werte berechnet: Tein/Taus = 3/2 L = 450uH f = 100kHz (angenommen) Ie = 37.5 A C = 1500uF koennen diese Angaben stimmen? Und wie wird eigentlich der Strom durch den Schalter begrenzt? nur durch die Einschaltzeit und der Spule oder?
Noch eine Frage: wäre es hier möglich, 2 Spulen mit je 1mH parallel zu schalten?
Hallo Michael, 1. Der Link zu Conrad funktioniert nicht 2. 450 uH kommt mir, wie schon oft geschrieben, viel zu hoch vor: dI = -U*dt/L = 12*6us/450uH = 0.16A. Nehmen wir mal an, du hast eine Boost-Schaltung, 12 V Eingang und 24 V Ausgang und Tastverhältnis von 1:1, dann kannst du etwa 70 mA am Ausgang entnehmen. Nur mal so, um dir ein Gefühl für die Größenordnung zu geben, in der du daneben liegst. Wie berechnest du eigentlich deine Sachen? 3. Parallelschaltung von Spulen ist generell kein Problem. 4. Der Strom durch den Schalter wird durch die Selbstinduktion der Spule begrenzt. Der Strom in der Spule baut sich nach obiger Formel auf. Es ist immer so, dass im Einschaltmoment der Strom durch eine zuvor stromlose Spule Null ist. Dieser baut sich dann mit der Zeit auf. Schau doch mal, dass du ein paar Grundlagen über Spulen, Selbstinduktivität usw. liest. 5. Mehrere Spannungswandler in Reihe ist ok. Winfried
Danke fuer deine Antwort Winfried! Also ich hab mir von irgend ner TU (glaub münchen) was über schaltregler heruntergeladen, und nach diesen Formeln berechnet. Ka was mit dem Conrad Link los ist. Aber es gibt hier fast von jeder Uni oder FH andere Formeln zu diesem Thema. Ich hab keine Ahnung welche die richtigen sind.
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