Hallo Ich möchte mir eine Lüftersteuerung mit dem ATMega 8 bauen. (12V PC-Lüfter 92mm) Die Drehzahl regel ich mit PWM und habe die angehängte Schaltung zum Anschluss der Lüfter gefunden. Die PWM Einstellungen sind: COM1A1= 1 ;nichtinvertierender PPWM COM1A0= 0 PWM11 = 0 ;8Bit PWM PWM10 = 1 CS12 = 0 ;voller Systemtakt bei 8 oder 16 MHZ CS01 = 0 CS00 = 1 OCR1A zwischen 0(0V) und 255(12V) Meine Fragen:Funktionieren die Einstellungen mit der oben angegebenen Schaltung(PWM-Modus und Prescaler richtig), so dass ich die Spannung zwischen 0 und 12V eistellen kann? Wie gut ist die Gleichspannung geglättet? Weiss jemand eine Routine zum Einlesen der Lüfterdrehzahl von 3-Poligen Lüftern? MFG Bastian Kriebel
http://www.mikrocontroller.net/forum/forum.php?query=l%FCfterdrehzahl&forums%5B%5D=1&forums%5B%5D=2&forums%5B%5D=3&forums%5B%5D=4&forums%5B%5D=5&forums%5B%5D=6&forums%5B%5D=7&forums%5B%5D=8&number=20&action=sendsearch pwm signal != gleichspannung
natürlich deshalb hab ich auch die Schaltung(s.Anhang oben) die als DA-Wandler funktionieren soll. Da ich sie mir aber nicht selbst ausgedacht habe wollte ich die Elektroniker hier ansprechen, ob und wie die Schaltung funktioniert(wofür ist z.B. das Poti) und ob die PWM Einstellungen(s.o.)dafür geeignet sind MFG Bastian Kriebel
hallo kann mir hier keiner helfen? sind hier z.Z. keine Elektronik Profis oder Leute die so etwas schon gemacht haben?? MFG Bastian Kriebel
Wenn es sich um einen Lüfter bis ca. 2,5W handelt, such dir den L272 heraus. Das ist ein OPV bis ca. 1A (Verlustleistung beachten). Mit dem Teil habe ich eine Steuerung ähnlich wie dein Anhang aufgebaut, nur etwas einfacher. PWM-Signal über 10KOhm auf den + Eingang, + Eingang 220nF nach Masse, Ausgang über 20KOhm nach - Eingang, - Eingang über 10 KOhm nach Masse. PWM-DSignal wird mit RC-Glied in eine Gleichsoannung überführt zwischen 0 und 5V. Nichtinvertierender Verstärker mit V=3, das heißt aus 5V werden 15V. Mindestspannung für den Lüfter beachten.
Was Elektrolurch schreibt hört sich gut an. Deine Schaltung am Anfang des Threads - da wird mir schlecht. Der OPV schwingt schön, weil weder mit- noch gegengekoppelt. Kann ich nicht empfehlen. Wenn du den Ausgang hochohmig mitkoppelst, also eine Hysterese einführst, könnte evtl. was draus werden. Vorteil: Weniger Verlustleistung, weil geschalteter Betrieb. Winfried
hallo erstmal: ich hab das nicht selbst gemacht, sondern von einem anderen Projekt übernommen(geklaut wenn du so willst) Dieses Projekt fuktioniert soviel ich weiss auch. Aber wenn du sagst es geht besser, dann nehme ich deinen Tipp auf. (hab selbst keine Erfahrungen damit gemacht) Wenn ich dich richtig verstanden hab dann muss zwischen Ausgang OPV und - Eingang ein Widerstand. Wie gross muss der sein?? 20k wie beim Vorschlag von Elektrolurch?? MFG Bastian Kriebel
> Wenn ich dich richtig verstanden hab dann muss zwischen Ausgang OPV > und - Eingang ein Widerstand. Wie gross muss der sein?? Mittkopplung zwischen Ausgang und + Eingang. Musst du mal ausrechnen oder ausprobieren, so schätzungsweise 1..5 MOhm. Würde so 50-100mV Hysterese einstellen. Stichwort ist "Schmitt-Trigger und OPV". Winfried
Hallo Ich habe mir die Schaltung noch einmal angesehen, und es nennt sich Schmitt-Trigger über Ausgangsspannungsteiler. Zum Test hab ich das ganze nochmal mit Multisim7 simuliert, und das Ausgangssignal hat sich noch ca. 3ms eingestellt, und da hat bei einem 100uF C auch nichts geschwungen(Will nichts heissen, aber die Simulation war recht relistisch, weil sogar ein Spannungsverlust von 1,5V vorhanden war). Da es sich sowieso nur um cent - Beträge handelt probier ich es einfach aus. Noch eine Frage: Soll ich den PWM-Timer mit vollen 8 MHZ laufen lassen, oder ihn per Prescaler runterschrauben? Ändert das was an der Hitzeentwicklung? Für die Transistoren hätte ich wenn nötig noch TO220 Kühlkörper MFG Bastian Kriebel
Schau doch auch nochmal in diesen Thread, da wurde vieles ausführlich diskutiert: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-107326.html Wie hoch du die PWM-Frequenz wählst, hängt von vielem ab, ist aber nicht so kritisch. Irgenwas zwischen 100KHz und 10 KHz ist üblich. Winfried
@Bastian Kriebel: Wieso machst Du es nicht über einen Digi-Poti, welcher über die serielle angesteuert werden kann und dann sogar 6 Digi-Widerstände hat? Den Link dazu hat mir mal jemand gegeben, muß ein bißchen suchen. Der Widerstand eines Digi-Potis wird in digitaler Form übergeben, am Ausgang des Digi-Potis einen BC-547 und einen BD-236 (stärkeren NPN) oder MOSFET welcher dann den Strom zum Lüfter gibt. Und das ganze 4- oder 5-fach. Dazu dann noch Drehimpulsgeber zur Lüfteranwahl und justierung und ein Display auch noch dazu. 5 Pins mit Spannungsteiler davor für die Drehzahlmessung der einzelnen Lüfter sind am ATMega8 dann auch noch frei. Gruß Andi
Danke erstmal Ich habe mir die Teile aber schon bestellt. Irgendwann will ich es dann sowieso mit einem DA-Wandler versuchen Ist zwar teuer aber es wird ehe nur einen Prototyp geben. Zur Drehzahlmessung hab ich gesehen dass man den Lüfter normalerweise direkt anschliessen kann, da er schon ein passendes Rechtecksignal ausgibt.Mit dem externen Interrupt kann man dann die Drehzahl bestimmen.Die Ports dazu sind auch noch frei.(Es werden wohl nur 2 Lüfter, weil der Radiator nich grösser ist und alles andere keine Verbesserung mehr bringt) Die Lüfterauswahl und einstellung mache ich über 3 Taster (Mode, +, -, vielleicht noch sleep für Passivkühlung) Das Programm dazu hab ich schon geschrieben, funtioniert im AVR-Studio auch, nur weiss ich nicht ob das entprellen geht(wenn low an Pin dann 4ms warten und prüfen ob immer noch low)Die Taster sind DT 6 SW von reichelt. Weiss jemand ob die AV 16 - 00 geeignet sind? Sind zwar teuer aber sehen auch als einzige gut aus. Als Display habe ich das 4x20 von Reichelt kann ich die oberen 2 Zeilen mit dem Controller ansteuern und die unteren beiden über den Parallelport von PC? Zwei seperate Controller hat das Display ja, gibt es dann auch 2x16 Anschlüsse?? Das Datenblatt ist ein bisschen undeutlich in Sachen Signalplan. MFG Bastian Kriebel
Taster entprellen geht doch prima mit einem Kondensator, ca. 100nF, zwischen der Leitung zum Taster und Masse. Habe in einem Drehimpulsgeber für Kanal A und B und auch für die Buttonfunktion jeweils einen 47nF genommen, Vorschlag vom Hersteller ist 33nF. Dazu entweder externe Pullups mit 10K oder einfach die internen aktivieren. Gruß Andi
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