Hallo Zusammen, Ein tieferes Problem mit einem Atmega168 beschäftigt mich seit längerem. Und zwar hatte ich es geschafft den Atmega per ISP erstmal ins Nirvana zu befördern. Alle Fuses warn dahin und ich kam nur noch über einen externen Osziallor rein. Immerhin ;-) Nun denn ein Problem besteht hartnäckig. Und zwar scheint auch das calib. byte futsch zu sein und zwar ist es auf 0xff :-/ Der chip scheint sonst einwandfrei zu tun - an dem mist, den die UART rausspuckt wird einem schnell einiges klar... Ich habe diesen USB Isp mk2, und schaffe es nicht das calib byte zu ändern. Wie geht das nur?? Das AVR053 Note scheint mir auch nicht weiterzuhelfen. Es bliebt hartnäckig bei 0xff. Noch dazu ist die device signature auch 3x 0xff, wie kann das nur sein? Ich versteht die Welt nicht mehr... Zumindest die der Atmegas ;-) Danke! Chris
Die ISP Frequenz ist zu hoch. Dadurch funktioniert die Kommunikation nicht.
An der Frequenz kann es wirklich nicht liegen. Habe schon bis 100 Hz runter ausprobiert...
Christoph schrieb:
> Noch dazu ist die device signature auch 3x 0xff, wie kann das nur sein?
Das bedeutet, dass der ISP den Controller nicht erreicht. Oder in
selteneren Fällen, dass der Controller für'n A* ist. Jedenfalls würde
ich davon Abstand nehmen, in diesem Zustand irgendwas mit dem Teil
rumzuprogrammieren, denn die Chance steigt, dass ihr dann endgültig
voneinander Abschied nehmen müsst.
Ja es ist leider nicht ganz so einfach, denn der Controller wird nunmal erreicht. Beispielsweise LED blinken in verschiedenen Frequenzen läuft einwandfrei. Über UART schicke ich mit 38400 den String 0123456789 und bekomme bei ner Empfangsgeschwindikeit von 57600 pqrstuvw... oder sowas. Mit 38400 bekomme ich nur Müll. Programmieren, Verify, Fuses, alles tut. Nur die Signatur stimmt nicht und die Frequenz ist wahrscheinlich viel zu hoch weil das calib. byte auf 255 steht und ich weiss nicht wie ich es ändern kann. Im übrigens habe ich das mit 2 ICs geschafft, selbes, seltsames Verhalten nur die internen Oszillator Frequenzen scheinen natürlich anders zu sein.
Du kannst die Kalibrierung des Oszillators auch im Programm durchführen. Musst halt etwas rumprobieren bis der Wert passt. Jedenfalls kann ich nur davon abraten, bei fehlgeschlagener Verifizierung der Signatur irgendwas an den Fuses zu dehen. Aber dass es durchaus möglich ist, die Signatur zu vernichten (und damit wohl auch das Kalibr.-Byte), wurde in der Vergangenheit schon berichtet.
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