Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannung stabilisieren ca. 2 x 40 V / 3 Amp.


von Markus (Gast)


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Hallo zusammen,

habe vor, die Spannungsquelle für meinen AudioVerstärker zu 
stabilisieren. Primar hab ich einen Travo mit 2 x 30 V AC, Sekundär 
möchte ich ca. 40 V DC stabilisiert. Strom wird sich auf max. 2 x 3 
Ampere begrenzen. Anfangs hab ich mir überlegt 3 LM317HV parallel zu 
schalten, aber die negative Version des LM317HV (LM337HV) gibt es zwar, 
leider fast nicht zu bekommen...

Gibt es eine andere Alternative? Mit dem LM2576 kann man leider nur 
positive Spannungen stabilisieren...

Viele Grüße
Markus

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

und wozu?

Gruß aus Berlin
Michael

von Markus (Gast)


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Hallo,

na ich dachte das sei sinnvoll... Wegen Spannungsschwankungen usw. In 
professionellen Geräten wird das ja schließlich auch so gemacht ;-)

Gruß
Markus

von Hans (Gast)


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Überlicherweise wird in Audioverstärkern die Spannung nicht 
stabilisiert. Macht meines Erachtens auch keinen Sinn, da 
Innenwiderstand, Verlustleistung, Schaltungaufwand... ob es klanglich 
was bringt... ich denke eher nicht...

von Ingolf O. (headshotzombie)


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In den Datenblättern zu den LM3x7 sind u.G. applikative 
Beispielschaltungen für erhöhten Laststrom enthalten; ist zumindest bei 
den Festspannungsreglern der Fall, welche dann adaptierbar wären. Das 
trifft auch für symm. NTs zu.
Für den angeblich selten erhältlichen LM337 kannst Du mal nach dem B3371 
Ausschau halten bzw. dessen Bruder B3170, der dem LM317 entspricht.
Im folgenden DB auf S.15! 
http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/8619/NSC/LM317.html
Allerdings sind 40V eventuell nicht ganz erreichbar.

von Markus (Gast)


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Danke für die vielen Antworten.

@ Ingolf:

die LM337 sind kein Problem, jedoch die HV Version also der LM337HV mit 
dem gut über 40 V erreichbar sind. LM317 und LM337 in der 
Standardversion kann ich eh vergessen weil die Eingangsspannung schon zu 
hoch ist.

Ich denke, ich belass es einfach bei einer unstabilisierten Variante... 
zu viel Aufwand für zu wenig nutzen.

Grüße
Markus

von Ingolf O. (headshotzombie)


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Markus schrieb:
> Ich denke, ich belass es einfach bei einer unstabilisierten Variante...
> zu viel Aufwand für zu wenig nutzen.

Hätte ich auch so entschieden! Bei ausreichend großen Elkos >12000µF ist 
ein "weiches" NT kein Problem.

von Ben _. (burning_silicon)


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also falls man sowas wirklich real machen will... mach das mit diskreten 
spannungsreglern und einem LM723 oder so. eigentlich wird die spannung 
aber nicht stabilisiert, allerhöchstens die für die vorstufen - aber die 
endtransistoren wo die leistung draufliegt bekommen immer ungeregelt, 
nur gesiebt.

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