Hallo Zusammen! Mein Anliegen ist es, dass ich mit den alten (15 Watt, Im Frühjahr gekauft, Toolkraft-> Conrad) und sowohl die neue Lötkolben (30 Watt, Fachhändler vor Ort im Set) nicht sauber arbeiten kann. Die beiden Lötkolben sind NoName Hersteller Ich habe mit den Reinigung und beiden Lötzinn ausprobiert (Bleihaltig und Bleifrei). Entweder kommt nix raus oder gleich mit viel Lötzinn auf die Platine. Liegt es an die Spitze oder an Lötzinn? Oder halte ich den Kolben und Zinn falsch? Habe schon probiert. Von Fachhändler vor Ort, meinte der Mitarbeiter die Spitze wäre nicht genormt, um aus zu tauschen. Hat mir bein gekaufte Kolbenset, die bleifreie Lötzinn abgeraten, weil die Spitze schnell kaputt gehen kann. Ich freue mich über eure Antworten. Gruß Viola1238
Ich habe nach gelesen, es handelt sich um 1,0mm mit 2,5% Flux bei den Bleihaltige und bei den Bleifreie 1,0mm.
Falsche Löttemperatur? Ich persönlich löte bleifreies Zinn mit 370°C und bleihaltiges mit 350°C...
> nehm ich 0,5mm dickes Loetzinn... und viel Flussmittel. > Entweder kommt nix raus wo soll was raus kommen? Erst mal: was willst du löten? Davon hängt ab, welche Leistung dein Lötkolben braucht und wie groß die Spitze sein muss. Eine Temperaturregelung, die die Temperatur in der Spitze misst sollte schon sein.
Elektronische Bauelemente auf die Platine, wollte ich löten (aktuell LCD-Steuerplatine mit USB). Ich habe bei den Lötkolben, kein Temperaturregler. Bei den Lötzinn kommt nix viel raus und wenn dann viel auf die Platine. Der neue Lötkolben hat 40 Watt (ich habe mich versehentlich vertippt wegen den Watt bei den Beitrageröffung) und der alte 15 Watt.
etwas Lötzinn auf die Spitze geben. Dann mit der Spitze Bauteilpin und Pad möglichst gleichzeitig erwärmen. Lötzinn zuführen. Nicht auf die Spitze, sondern in die Fuge zwischen Bauteil-Pin und Pad. Die Spitze bleibt dabei weiterhin an dem Bauteil-Pin und Pad. Lötzinn beobachten, es muss schön an den Bauteil-Pin und auf das Pad fließen. Dann erst Spitze wegnehmen. Wichtig ist eine gute Wärmeübertragung von der Spitze zum Bauteil-Pin und Pad. Beide müssen auf Arbeitstemperatur gebracht werden. Nicht zu hastig arbeiten, jede Lötstelle braucht seine Zeit.
Hallo Anja, ich würde nur noch mit einem Lötkolben arbeiten, der eine Dauerlötspitze hat. Alles andere ist Murks. Ersa hat gute, einfache Lötkolben, z.B. den TIP260, für kleinere Lötungen: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=549;ARTICLE=69393;SID=29t-Z2mKwQAR0AADLGZ1g79f4b74a36d74976d8c232ce7383ac11 Wenn du mehr löten willst, solltest du dir eine Lötstation besorgen. Ich arbeite viel mit der hier und bin sehr zufrieden: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=553;ARTICLE=4338;SID=29t-Z2mKwQAR0AADLGZ1g79f4b74a36d74976d8c232ce7383ac11 Wichtig ist, die Lötspitze vor jedem Lötvorgang über einem feuchten (nicht nassen!) Schwamm kurz abzuwischen, damit die Lötpitze sauber ist. Dann kurz aber ausreichend lange löten. Kai Klaas
Also: Lass erst mal die Finger von bleifrei. Kommen wir zum bleihaltigen. Das geht, egal ob NoName oder nicht, auch mit dem 15W Lötkolben. Garantiert. Erste Aktion ist es, die Spitze zu verzinnen. Hast du das damals nach dem Kauf gemacht? Der vorderste halbe Zentimeter sollte, zumindest nach dem man ihn mit einem Lappen oder am nassen Schwamm des Lötkolbenständers abgewischt hat, silbrig glänzen. Wenn nein: Neue Spitze kaufen, nach Anleitung verzinnen. Meine Anleitung heisst: In eine Stück Holz ein 5mm Loch bohren, Lötkolben beim ersten aufheizen da rein halten und Lötzinn von der Lötzinnrolle damit schmelzen, Lötkolbenspitze so lange in dem Loch halten, bis sie verzinnt ist. Immer wieder Lötzinn nachführen, weniger wegen dem Zinn, mehr wegen dem Flussmittel. Also: Verzinnter Kolben, bleihaltiges Lötzinn, Platine mit Bauteildraht: Mach Platine und Bauteildraht sauber, am besten ist es, du hast ganz neue. Ansonsten mit Scotch-Brite oder Stahlschwamm, feinem Schleifpapier oder Messerklinge den korrodierten Kram abschaben, bis Draht und Platine an allen zu verlötenden Stellen glänzen. Lötkolbenspitze an die Verbindungsecke Lötauge und Bauteildraht halten, so dass du sie auf beides drückst. Lötzinn von der anderen Seite an die Stelle führen, wo Lötspitze, Lötauge und Bauteildräht gleichzeitig vom Lötdraht berührt werden können, so lange warten und Lötdraht mit ggf. leichtem Druck nachschieben, bis genug geschmolzen ist um das Lötpad und den Bauteildraht zu umfliessen, dann Lötdraht wegnehmen, dann Lötkolbenspitze wegnehmen, nicht wackeln sondern abkühlen lassen und voila, ist die gute Lötverbindung da. Was kann dabei faslch sein? Zu dreckig. Keine glänzende Lötkolbenspitze, kein glänzendes Pad auf der Platine, kein glänzender Bauteildraht, und du kannst Probelme bekommen, die einen Anfänger erst mal zur Verzweiflung bringen, denn soo aggressiv ist das Flussmittel auch nicht, dass es JEDEN Dreck wegbekommt. Da deine beiden Lötkolben keine Temperaturreglung haben, wird der Lötkolben, insbesondere wenn er auf dem Tisch rumliegt, ziemlich heiss. Das ist gut, denn mit so einem heissen Lötkolben kannst du bleifrei löten. Aber schlecht, weil alles schnell korrodiert, also häufig abgewischt werden muss und schnell weggammelt. Daher erst mal bei bleihaltig bleiben, und den Lötkolben, wenn du einen Rutsch gelötet hast, wieder ausstecken. Hast du ihn hingelegt und merkst beim löten schon dass er viel heisser ist als nötig, kannst du ihn kurz auf den nassen Schwamm im Lötkolbenständer (oder einen nassen Leinenlappen) drücken, das zischt und er ist kühler. Wahlweise nimmst du einen Dimmer und schliesst den Lötkolben daran an, dann hast du für billig Geld das was sonst als Lötstation angeboten wird. Die billgen davon regeln nämlich mitnichten die Temperatur. Den 40W brauchst du nur, wenn du dicke Kabel löten willst, 4mm2 oder so. Du siehst schon jetzt das Problem der NoName Lötkolben. Man kann mit ihnen sehr wohl genau so gut löten wie mit teuren, aber man bekommt keine Verbrauchstmaterialteile, wie Lötspitzen!
Hallo MaWin! Ich habe mein Kolben bissel mit Lötzinn gearbeitet und versucht sauber zu arbeiten )bei den neue). #Was heisst Dimmer?
> Ich habe mein Kolben bissel mit Lötzinn gearbeitet Was heisst das, hat er eine 5mm silbrig nach Lötzinn glänzende Spitze, wenn du ihn abwischt ? > und versucht sauber zu arbeiten )bei den neue). Du wirst überall sauber (im Sinne von nicht korrodiert, nicht verrostet, von metallisch glänzend) arbeiten müssen. > #Was heisst Dimmer? Die Dinger mit denn man (Glüh-)Lampen dunkler stellt.
MaWin Was heisst das, hat er eine 5mm silbrig nach Lötzinn glänzende Spitze, wenn du ihn abwischt ? wie meinst du?
Deine Lötspitze sollte so aussehen: http://iwenzo.de/wiki/images/4/40/Smd-loeten4.jpg Voll mit Lötzinn an der Spitze. Kai Klaas
Das ist jetzt aber ein eher undeutliches Bild :-) Ich hab auch kein besseres...
Anja R. schrieb:
>Mein Anliegen ist es, dass ich (...) nicht sauber arbeiten kann.
Da hilft nur eins: Üben, üben, üben...
Ist wirklich so. Löten lernt man nicht über Nacht.
Hallo Gast. Ich weiß es, dass kein Meister/in vom Himmel gefallen ist.
Oder hier, mit weniger Worten... http://www.youtube.com/watch?v=MFtRBcn5T6U >Ich weiß es, dass kein Meister/in vom Himmel gefallen ist. Das hast du ganz schnell raus... Kai Klaas
Solche Fernlerngänge taugen aber nicht wirklich was weil man ja nicht weiß ob Anja das alles verstanden und angewendet hat. Besser, einer von euch schaut mal bei Ihr vorbei und zeigts Ihr wie es geht. Jetzt müsste man nur wissen wo Anja wohnt.
> Besser, einer von euch schaut mal bei Ihr vorbei und zeigts Ihr wie es geht.
wo lag denn jetzt die Betonung? ^^
...ja, gute Idee: Wir gehen jetz alle zu Anja und erklären ihr das Löten. Bringt alle genügend Kolben und Zinn mit ! Anja, wo wohnst DU ?
Achte darauf, dass die Teile, die du löten willst, gut fixiert sind. Platine in einen Schraubstock einspannen --> sehr gut geeignet sind Schraubstöcke mit Kugelkopf. Wenn du keinen Schraubstock hast, sind auch Krokodilklemmen, Wäscheklammern, Schraubzwingen, Klebeband oder was auch immer geeignet. Fixier deine Teile vor dem Löten so, wie sie später auch zueinander liegen sollen und geh' erst dann mit dem Lötzinn und dem Kolben dazu. Dauerlötspitzen sind meiner Meinung nach auch 'ne gute Idee. Bleifreies Lot ist immer ein bisschen schwieriger zu löten, als bleihaltiges. Die Lötkolbentemperatur ist IMHO egal bzw. immer volle Pulle (außer bei Folien) - ich hab' noch nie ein Bauteil beim Löten überhitzt.
@ gast (Gast)
>Die Lötkolbentemperatur ist IMHO egal bzw. immer volle Pulle
Vollkommen falsch!
Selbst wenn die Bauteile das überleben werden die Lötstellen Müll, weil
das Flussmittel verbrennt!
Die optimale Löttemperatur ist um die 300-350C bei bleihaltigem Lot,
bleifrei bis 380C. Es darf nicht zuviel dampfen, wenn man das Lot
schmilzt und es muss auf den Lötflächen sich noch eine Schicht vom
Flussmittel wiederfinden. Dann passt es.
MfG
Falk
>>> http://www.youtube.com/watch?v=I_NU2ruzyc4&feature=fvw >>Gutes Video, erklärt auch die Fehler. >Redet nur ein bißchen viel... Ja, ist aber auch notwendig. Aber man könnte LANGSAMER sprechen. Vor allem für non-native speaker und noch viel wichtiger für die Leute, welche die Informationen aufnehmen wollen! MFG Falk
Ich habe mir den Video angeschaut und mein Englisch ist nicht eingestaubt. Ich habe den Video verstanden. Habe genau gesehen wie man Lötkolben hält.
@ Anja R. (viola1238) >Ich habe den Video verstanden. Habe genau gesehen wie man Lötkolben >hält. Und kannst du nun besser löten? Hast du gemerkt, was du falsch gemacht hast? Mfg Falk
Hallo Falk! Ich habe den Kolben, nicht leicht schräg gehalten. Ich werde eh nochmal ausprobieren, bevor ich an die Ansteuerplatine daran weiter arbeite.
gast schrieb:
> ... ach Falk ! ...
Da hat er aber absolut Recht, der Falk! ;)
Lötkolben sollte geregelt sein (auch die Weller WTCP sind nicht der
Bringer), da sonst ein großes delta-T während dem Löten auftritt
(Heizung ein, Heizung aus).
Der Kolben sollte ca. 80W haben, sonst kann die Regelung die
erforderliche Wärme nicht schnell genug nachführen.
Die Lötstellen sollten vor dem Löten mit weißem Radiergummi,
Glasfaserpinsel oder Ähnlichem gereinigt werden, genauso die Beinchen
der Bauteile (evtl. sogar vorverzinnen). Anschließend mit Isopropanol
reinigen.
Löttemperatur ca. 330°C (dünne Lötspitzen ca. 20K höher). Bleifrei
grundsätzlich 40K höher als Verbleit.
Möglichst Flussmittelgel (1.1.1 mild aktiviert) verwenden.
Anschließend sofort wieder mit Isopropanol reinigen.
Nur soviel Lot aufbringen, dass die Kontur des Beinchens noch zu
erkennen ist.
Lötstelle maximal 3x nacharbeiten.
Dann sollte die Lötstelle perfekt werden. ;-)
Anja, wie alt bist du eigentlich? Deine Schreibweise lässt mich auf eine Teenagerin tippen wo die Feinmotorik handwerklich ohnehin noch nicht ausgereift ist.
Ich möchte gern wissen, was das Thema mit den Alter oder Rechtschreibung zu tun hat. Max M. (xxl) Anja, wie alt bist du eigentlich? Deine Schreibweise lässt mich auf eine Teenagerin tippen wo die Feinmotorik handwerklich ohnehin noch nicht ausgereift ist. Nur weil ich kurz und bündig schreibe. Heisst ja nicht, dass ich Teenagerin bin. Wort Anliegen, kennen die Teenager/in nicht. Bei dir hat es auch nicht gleich geklappt, was die Elektronikbasteln betrifft. Mein handwerklich Geschick ist ausgereift. Zu meine Person: Ich werde bald 31 und weiblich.
Hallo Anja, >Was ist daran schlimm, dass die Frauen interessere haben für die >Technnische Hobby. Anja, ganz locker bleiben. Genau das Gegenteil ist der Fall. Die meisten hier finden das super! Schau doch mal, wieviel Leute dir schon geholfen haben in deinem Thread... Kai Klaas
@ Anja R. (viola1238) Wenn man das erste mal Bauteile auf eine Platine (oder runter) bekommen möchte nimmt man sich die einfachste und preisgünstigste Variante. So ein ungeregelter Lötkolben hat mich Jahre lang begleitet, mit einem geregelten bekommt man aber viel bessere Lötergebnisse.(Ersa,Weller) Nutzt du zusätzlich Kolophonium? Wie hoch ist deine Löttemperatur? Man kann auch mit 240-270°C gut löten, dann bleibt das Flussmittel noch flüssig und verdampft nicht. Damit dir jemand sagen kann was du falsch machst muss sich jemand mal ein paar von dir gelötete Lötstellen anschauen. Am besten du machst eine Makro-Aufnahme (aus 3-5cm Entfernung) von einer gelöteten Platine.
>Dass ich ab und zu die Tippfehler übersehe. Na, Tippfehler sind wohl nicht das Problem, eher die Grammatik. @Atmega8 >Nutzt du zusätzlich Kolophonium? Ich weiß zwar nicht wie weit Anjas Kenntnisstand ist, aber meinst du es ist der Sache/dem Problem dienlich wenn du mit Fachfremdbegriffen postests? Alles in allem solltet ihr euch mit eurem Fachchinesisch etwas zurückhalten bis ein Feedback von Anja klar stellt das Sie das auch kapiert hat. Ich hab da meine Zweifel. @Anja Haste keine Lochrasterplatine womit du mal üben kannst? Conrad: 529620 - LN Vorher sollte man das Kupfer mal mit einem Scheuermittel blank putzen. Dabei wird die löthemmende Oxidschicht beseitigt und das verbessert das Löten ungemein, vor allem zum Üben. (Es bedarf von anderen Usern kein Hinweis das das Flussmittel die Oxidschicht durchdringen soll).
Ich habe das ganze verstanden. Ich hatte vorher geübt und gelötet,hat am Anfang geklappt (zeitlang). Bis der Kolbenspitze schwierigkeiten machte wegen sauber arbeiten. Wie erwähnt, ein neue Kolben gekauft und kam irgendwie nicht klar. Kolophonium: Habe ich schon gehört und gesehen. Weiss halt nicht wofür gut ist.
Sorry Anja, aber nachdem Du klargestellt hast, dass Deutsch Deine Muttersprache ist, bin ich wirklich sprachlos. Du kannst Dich schriftlich überhaupt nicht artikulieren. Ich kann nicht glauben - egal welche Schule Du besucht hast - dass soetwas möglich ist. Darauf angesprochen erzählst Du nicht von einem echten Problem, sondern faselst von "zu schnell tippen" oder "kurz und bündig schreiben". Es muss Dir wohl wirklich jemand sagen: Ändere das, mach' einen Kurs oder was auch immer. So fliegst Du aus jedem Vorstellungsgespräch und einigermaßen anspruchsvolle Jobs jenseits des Hilfsarbeiters bleiben Dir verschlossen. Bei jeder Gelegenheit, bei der Du Deine Belange schriftlich vertreten musst (Protokoll einer Wohnungsbesichtigung, Schilderung eines Unfallhergangs, Mängelrüge eines fehlerhaften Produkts, ...) lacht man sich über Dich tot. Oh Mann, Freizeitpark Deutschland ... Jötze
Kolophonium brauchst du nicht zusätzlich. Ist im Lötzinn enthalten, und dient als Flußmittel. Lass dir nicht den Mut verderben, von solchen komischen Typen, die hier manchmal rum eiern. Übung macht den Meister. Bekommst du schon hin. Stefan
Hallo Jötze! Zu Thema Muttersprache und Grammatik. Ich habe eine leichte Legasthenie und bei Schriftliche, wissen nur wenige. Bei Ämter und Behörden, ist es so. Dass die öffentliche Mitarbeiter/in Rücksicht nimmt, wenn die Legasthenie bekannt ist. Man wird unterstützt. Bei mir resultierte die Legasthenie durch unerkannte Schwerhörigkeit (Mittlerweise, brauche keine beidseitige Hörgeräte, hatte mit 22 Jahre bekommen.), verursacht durch die Nachlässigkeit meine Mutter. Beim mündliche, bin ich fit. Beim Gespräche achte ich auf small Talk. Anja
Hallo Anja, O.K. - Danke für die Aufklärung. Damit ist alles gesagt und das Fachliche kann wieder in den Vordergrund treten. Jötze
Hallo Anja, >Bei mir resultierte die Legasthenie durch unerkannte Schwerhörigkeit >(Mittlerweise, brauche keine beidseitige Hörgeräte, hatte mit 22 Jahre >bekommen.), verursacht durch die Nachlässigkeit meine Mutter. >Beim mündliche, bin ich fit. Beim Gespräche achte ich auf small Talk. Deine Offenheit beschämt wohl jeden für den Anstand und Würde noch etwas bedeuten... >Ich hatte vorher geübt und gelötet,hat am Anfang geklappt (zeitlang). >Bis der Kolbenspitze schwierigkeiten machte wegen sauber arbeiten. Wirklich, ich kann mich nur wiederholen, du solltest ganz ganz wirklich einen Lötkolben mit Dauerlötspitze verwenden. Diese muß nicht mit einer Feile oder ähnlichem bearbeitet werden, um Oxidschichten zu entfernen. Die bleibt immer metallisch blank und voller Lötzinn, wenn du sie nur regelmäßig an einem feuchten (nicht nassen!) Schwamm abwischst. Schau mal hier: http://www.rn-wissen.de/index.php/L%C3%B6t-Tutorial Kai Klaas
man kann auch sehr einfach optisch feststellen, ob der Lötkolben die richtige Temperatur hat Im PbSN63-Lot ist ja bekanntlich eine Kolophoniumfüllung drin. Beim Abschmelzen etwas solcherartigen Lötzinn brauch man nur das Kolophonium zu beobachten. - Bleibt die Färbung gleich oder wird diese etwas dunkler--> Löti hat die richtige Temperatur. - wird es fast schwarz oder verkohlt es sogar---> Löti zu Heiß. Es gibt 2 Wege um die Lötspitzentemperatur zu regeln: - Schraube lockern und die Spitze etwas herausziehen. - 230V- Regeltrafo, einfach die Spannung auf 200 oder 180 Volt runterdrehen. - ganz simpel, Spitze öfters mal an nasser Küchenrolle abwischen, da kühlt sich diese etwas ab und wird gleichzeitig wieder sauber. Das Zinn muß nach spätestens 2 Sekunden schön auf die Lötstelle fließen, ansonsten stimmt hier was nicht. Spitze Verzundert oder zu heiß (Flußmittel verdampft wirkungslos) oder auch die zu Lötenden Teile sind nicht metallisch sauber. Thema Lötspitzen. Ich habe mir noch nie welche gekauft! Nehme passend dicken Kupferdraht und einen Hammer und klopp mir die Spitzen selbst. Nach einer Feinbearbeitung mittels Feile und anschliessendem Verzinnen habe ich schon die neue Spitze fertig. Zum Nulltarif. Ich pfeif auf Longlife, wenn die Spitze runter ist, was solls, dann kommt die nächste aus meiner Massenfertigung rein. Übrigens löte ich meine Platinen mit 12V- 16W-Lötkolben. Diese Lötis sind noch DDR-Produktion und halten ewig, wenn diese Wechsel- statt Gleichstrom kriegen. Wer kennt die noch, sind diese mit den berühmten gelben oder roten Griff . Hab noch einige davon. Platinenbauer
>Thema Lötspitzen. >Ich habe mir noch nie welche gekauft! >Nehme passend dicken Kupferdraht und einen Hammer und klopp mir die >Spitzen selbst. Nach einer Feinbearbeitung mittels Feile und >anschliessendem Verzinnen habe ich schon die neue Spitze fertig. Zum >Nulltarif. >Ich pfeif auf Longlife, wenn die Spitze runter ist, was solls, dann >kommt die nächste aus meiner Massenfertigung rein. >Übrigens löte ich meine Platinen mit 12V- 16W-Lötkolben. Diese Lötis >sind noch DDR-Produktion und halten ewig, wenn diese Wechsel- statt >Gleichstrom kriegen. Wer kennt die noch, sind diese mit den berühmten >gelben oder roten Griff . Hab noch einige davon. Au Backe! Anja Lasse dich nicht entmutigen.
@ Platinenbauer .. (platinenbauer) >- Schraube lockern und die Spitze etwas herausziehen. Nicht sonderlich sinvoll, da hierdurch auch der Wärmewiderstand steigt. -> Bastlermurks! >- ganz simpel, Spitze öfters mal an nasser Küchenrolle abwischen, da >kühlt sich diese etwas ab und wird gleichzeitig wieder sauber. Unsinn^3. Das bekommt der Spitze auf Dauer nicht und reglet die Temperatur nicht mal ansatzweise. >Nehme passend dicken Kupferdraht und einen Hammer und klopp mir die >Spitzen selbst. Wohnstz du im tiefsten Sibirien, wo es ausser Wodka nix zu kaufen gibt? So ein Schmarn! >Ich pfeif auf Longlife, wenn die Spitze runter ist, was solls, dann >kommt die nächste aus meiner Massenfertigung rein. Diletanitscher gehts nimmer. MFG Falk
>>Nehme passend dicken Kupferdraht und einen Hammer und klopp mir die >>Spitzen selbst. >Wohnstz du im tiefsten Sibirien, wo es ausser Wodka nix zu kaufen gibt? >So ein Schmarn! Inkorrekt: Es gibt dort nix außer Wodka UND Kupferdraht zu kaufen!
"Deine Offenheit beschämt wohl jeden für den Anstand und Würde noch etwas bedeuten..." Also ich find Offenheit wichtiger als affektierten Anstand.... "Diletanitscher" Auf ihn. Mit Gebruell. Die Wikipedia-Definition von Dilettant ist uebrigens lesenswert fuer jeden der dies als Beleidigung verwendet ... da kann ich nur zu sagen ICH BIN EIN OGER .. ich meine Amateur. Und das mit den selbstgemachten Kupferspitzen ist doch eher feinster Hacker Spirit! Wenns halten soll: Nimm dir einen 15/20W Kolben der 3.5mm Kurzspitzen nimmt (gibts oft billig beim blauen C) und hol dir dazu die Weller Spitzen S31 und S32 (die evtl mehr kosten werden als der Kolben - aber die halten bei verbleit laenger als eine Pfundspule Lot!). NB: NICHT die S3 Spitzen!.
@ Platinenbauer > (Flußmittel verdampft wirkungslos) Das sehe ich so oft, viele löten selbst mit den guten Ersa Lötkolben bei 350 Grad und haben noch nie die Vorteile von dem Flussmittel kennen gelernt. Es ist auch nicht so schwer einen normalen Lötkolben mittels Triac+MOC, einer Diode (bedrahtete 1N4148), einem OpAmp zum regeln und etwas Hünerfutter zu regeln. Zur Leistungsbegrenzung der Billig-Lötkolben aus dem Baumarkt reicht auch ein Kondensator aus. @ Falk Brunner Wenn er noch ein paar dieser Lötkolben hat und es dafür keine ordentlichen Spitzen zu kaufen gibt ist das doch nicht dumm welche auf einfache Art und Weise herzustellen. Wenn ich kurz mal etwas zähflüssigeres Lötzinn brauche kühle ich den Lötkolben auch an dem Schwamm ab. Beim basteln und Brücken + Häuser bauen mit Lötzinn braucht man das einfach manchmal. ;-)
Anja Ich weis ja nicht wie oft, wieviel, und was für Bauelemente , Schaltungen du verlöten willst. Aber wenn du das Aufbauen elektronischer Schaltungen ernsthaft als Hobby betreiben willst und auch kleine elektronische Bauelemente wie zum Beispiel auch SMD Bauteile verlöten willst, dann rate ich dir dringend dir eine temperaturgeregelte Lötstation zu kaufen. Alles andere ist mehr oder weniger Murks. Die Lötstation sollte eine echte Temperaturregelung besitzen, nicht nur eine Temperatureinstellung. Das heist sie sollte die Temperatur an der Lötspitze konstant halten. Damit das auch möglich ist, wenn man mal einen 1,5mm Kupferdraht lötet, sollte er mindestens so etwa 60Watt besser noch 80 Watt Leistung haben, sonst ist er nicht in der Lage die entzogene Wärmemenge schnell genug wieder auszugleichen. Ob das jetzt Ersa oder Weller , oder was es sonst noch gibt , ist eher eine Glaubenssache. Man sollte aber auf einen Hersteller zurück greifen, welche auch in 10 Jahren noch die dazugehörigen Lötspitzen liefert. Glaube mir! Gutes Werkzeug zahlt sich auf Dauer aus. Ralph Berres
... schrieb: > etwas Lötzinn auf die Spitze geben. Dann mit der Spitze Bauteilpin und > Pad möglichst gleichzeitig erwärmen. Lötzinn zuführen. Nicht auf die > Spitze, sondern in die Fuge zwischen Bauteil-Pin und Pad. Die Spitze > bleibt dabei weiterhin an dem Bauteil-Pin und Pad. Lötzinn beobachten, > es muss schön an den Bauteil-Pin und auf das Pad fließen. Nachfrage: Ist diese Vorgehensweise Konsens? Um ehrlich zu sein: So habe ich es als 10jähriger auch probiert, war aber nie so wirklich toll. Mitlerweile bin ich eher der Meinung "Pin und Pad mit der Lötspitze gleichmäßig erwärmen und ein wenig Lötzinn zwischen das Dreieck Pin, Pad und Lötspitze schieben." Aber als 10jähriger hatte man ja auch den großen Lötkolben, den der Onkel als Elektriker mal gekauft hatte und wahrscheinlich dazu genutzt hatte, Nägel an die Dachrinne zu löten.
>Diese Lötis sind noch DDR-Produktion und halten ewig, wenn diese > Wechsel- statt Gleichstrom kriegen. Versteh ich zunächst nicht so richtig. Sollte bei einer Heizung doch egal sein, solange die vorgeschriebene Leistung eingehalten wird. Auch ich nutze diese Lötkolben (24V Typ bzw. 12V Typ)nun schon fast 30 Jahre und löte damit alles (SMD, „normale“ IS, bedrahtete Bauelemente usw.) solange die Leistung des Lötkolbens ausreicht. Für „große“ Lötstellen wird ein 40W bzw. 80W Lötkolben verwendet. Probleme, wie oben oft beschrieben, kenne ich nicht(kaum). In Kürze: a) auf die Lötstelle einen Tropfen Löttinktur (in Spiritus bis zur Sättigung gelöstes Kolophonium) geben b) eine Reinigung der Leiterplatte vom Fotolack ist nicht notwendig c) mit dem Lötkolben Lötstelle erhitzen (ca. 1s) und Lötzinn (1mm oder 0,5mm) an die Lötspitze halten, sodass das aufgeschmolzene Zinn zur Lötstelle fließen kann d) fertig e) Leiterplatte mit Spiritus und (bzw.) Isopropylalkohol reinigen und lackieren >mit den berühmten gelben oder roten Griff Du hast blau vergessen! MfG
> So habe ich es als 10jähriger auch probiert, war aber nie so wirklich toll.
Wahrscheinlich war dein Kolben damals noch nicht groß genug. ^^
Es geht doch darum, mit der Lötspitze das Lötpad und den Draht auf
"Arbeitstemperatur ", sprich auf die Temperatur, bei der das Flussmittel
die Oxidschicht lösen kann und das Lot schmilzt, zu bringen. Wenn du
jetzt das Lot auf die Lötspitze zuführst, kannst du dir nicht sicher
sein, dass Pad und Draht auch die Temperatur haben. Sicher fließt das
Lot dann auch, aber man könnte sagen, es
um-fließt den Draht und liegt als Kugel auf dem Pad.
@ Atmega8 Atmega8 (atmega8) Benutzerseite >Wenn er noch ein paar dieser Lötkolben hat und es dafür keine >ordentlichen Spitzen zu kaufen gibt ist das doch nicht dumm welche auf >einfache Art und Weise herzustellen. Doch, ist es. Denn es ist grober Murks. Die Spitzen sind nicht sonderlich gescheit und man ist immer wieder am friemeln. Naja, die einen feilen lieber Lötspitzen als zu löten, auch ein Hobby. @ Ralph Berres (rberres) >Aber wenn du das Aufbauen elektronischer Schaltungen ernsthaft als Hobby >betreiben willst und auch kleine elektronische Bauelemente wie zum >Beispiel auch SMD Bauteile verlöten willst, dann rate ich dir dringend >dir eine temperaturgeregelte Lötstation zu kaufen. Alles andere ist >mehr oder weniger Murks. Jaja, die ewige Legende. Alles nur perfekionistisch-technikverliebt. Man kann recht problemlos mit einem normalen, UNGEREGELTEN Lötkolben SMD verarbeiten. Dass das vielleicht nicht so super geht wie mit Lötstation mag sein, spielt aber keine Rolle. Und bei Anfängern erst recht nicht. Von den Einstiegskosten mal zu schweigen. >einen 1,5mm Kupferdraht lötet, sollte er mindestens so etwa 60Watt >besser noch 80 Watt Leistung haben, sonst ist er nicht in der Lage die Geht auch mit weniger Leistung. Aber das ist wohl kaum das "täglich Brot" eines Hobbybastlers. Wenn man deiner Argumentation folgen würde, müsste sich jeder Anfänger erstmal ne Lötstastion mit drei Lötkolben kaufen. Du verkaufst die nicht zufällig? >Glaube mir! Gutes Werkzeug zahlt sich auf Dauer aus. Sicher, man kann es aber auch übertreiben. Ein guter, ungeregelter 25W Lötkolben ist fürr Anfänger voll ausreichend. Damit kann man ausreichend gut löten. Die Technik des Benutzers machts! @ Nicolas S. (nicolas) >> etwas Lötzinn auf die Spitze geben. Dann mit der Spitze Bauteilpin und >> Pad möglichst gleichzeitig erwärmen. Lötzinn zuführen. Nicht auf die >> Spitze, sondern in die Fuge zwischen Bauteil-Pin und Pad. Die Spitze >> bleibt dabei weiterhin an dem Bauteil-Pin und Pad. Lötzinn beobachten, >> es muss schön an den Bauteil-Pin und auf das Pad fließen. >10jähriger auch probiert, war aber nie so wirklich toll. Mitlerweile bin >ich eher der Meinung >"Pin und Pad mit der Lötspitze gleichmäßig erwärmen und ein wenig >Lötzinn zwischen das Dreieck Pin, Pad und Lötspitze schieben." Ja, genau so macht man das auch. Ist vielleicht unglücklich formuliert. >Aber als 10jähriger hatte man ja auch den großen Lötkolben, den der >Onkel als Elektriker mal gekauft hatte und wahrscheinlich dazu genutzt >hatte, Nägel an die Dachrinne zu löten. Sei froh dass es kein Schweissbrenner war ;-) @ ... (Gast) >> So habe ich es als 10jähriger auch probiert, war aber nie so wirklich >>toll. >Wahrscheinlich war dein Kolben damals noch nicht groß genug. ^^ Logisch, mit 10 Jahren . . . ;-) >Es geht doch darum, mit der Lötspitze das Lötpad und den Draht auf >"Arbeitstemperatur ", sprich auf die Temperatur, bei der das Flussmittel >die Oxidschicht lösen kann und das Lot schmilzt, zu bringen. Irrtum! Wenn man erst das Pad erhitzt, oxidiert es ja schon wieder! Das geht SEHR schnell! Siehe das Video weiter oben. Ausserdem ist es oft so, dass der Lötkolben SEHR wenig Kontakt zum Bauteil hat, wenn er fast ohne Lötzinn ist, da ist der Wärmeübergang mies. Besser und deswegen auch der richtige Weg ist es, flüssiges Lötzinn+Flussmittel auf das Pad fliessen zu lassen. Das verbessert initial den Wärmeübergang und das Flussmittel schützt die Lötstelle vor Oxidation. Sehr schön im Video zu sehen. http://www.youtube.com/watch?v=I_NU2ruzyc4&feature=fvw MFG Falk
> dass der Lötkolben SEHR wenig Kontakt zum Bauteil hat Deshalb schrieb ich ja auch, dass vorher etwas Lot auf die Spitze gegeben wird. Dieses Lot schmiegt sich dann an Draht und Pad an und vergrößert den Wärmeübergang wesentlich. > flüssiges Lötzinn+Flussmittel auf das Pad fliessen zu lassen. Das Lötzinn würde das Flussmittel sofort verdrängen und das Flussmittel hätte nicht genug Zeit um die Oxidschicht zu beseitigen.
@ ... (Gast) >Das Lötzinn würde das Flussmittel sofort verdrängen und das Flussmittel >hätte nicht genug Zeit um die Oxidschicht zu beseitigen. Das sieht die Praxis ein wenig anders ;-) Und Flussmittel ist nur dazu da, SEHR WENIG Oxid zu beseitigen. Primär soll es dessen ENTSTEHUNG verhindern! MfG Falk
Platinenbauer .. schrieb: > > Thema Lötspitzen. > > Ich habe mir noch nie welche gekauft! > Nehme passend dicken Kupferdraht und einen Hammer und klopp mir die > Spitzen selbst. Nach einer Feinbearbeitung mittels Feile und > anschliessendem Verzinnen habe ich schon die neue Spitze fertig. Zum > Nulltarif. > Ich pfeif auf Longlife, wenn die Spitze runter ist, was solls, dann > kommt die nächste aus meiner Massenfertigung rein. Kaum zu glauben. :) Da würde mich dann doch mal ein Bild interessieren wie so eine Spitze ausschaut??
> Und Flussmittel ist nur dazu da, SEHR WENIG Oxid zu beseitigen. Primär > soll es dessen ENTSTEHUNG verhindern! sorry, aber der Ansicht bist nur du. Da ich im Moment keine andere Quelle zu Verfügung habe, zitiere ich mal Wikipedia: "Das Flussmittel reduziert (entoxidiert) bei der Erwärmung die Oberflächen der Fügepartner und des Lotes" und erst im zweiten Schritt: "verhindert die erneute Oxidbildung vor und während des Lötvorgangs durch Bildung einer flüssigen Schutzschicht."
Kurze Frage; warum haben alle diese Bleistiftspitzen in den Lötkolben? Mit denen habe ich sogar als "Lötprofi" ;-) Probleme, in vernünftiger Zeit gute Lötstellen zu produzieren. Ich bevorzuge daher eher ein klein wenig breitere Spitzen, da ist der Wärmekontakt einfach besser. Und selbst mit einer geringfügig breiten Spitze lassen sich auch SMDs löten.
@Gast (Gast)
>Kurze Frage; warum haben alle diese Bleistiftspitzen in den Lötkolben?
Gite Frage. Keine Ahnung.
MFG
Falk
Ich bevorzuge auch ehe grobe spitzen. Mit Flussmittel und/oder Übung kann man da problemlos SMD mit löten und es geht (wegen besserem Wärmeübergang ganz vorne an der gekappten Spitze) wesentlich schneller.
Hallo Anja in der Lehre hatten wir folgendermaßen das Löten gelernt. Wir mußten aus Cu Draht ( der war schon etwas dicker) Gittergeflächte Löten 10 x Draht im Abstand von 1cm nebeneinander und oben draufgelegt das Selbe nachmal so das man ein Gitter bekommt. Da man mit jeder Lötstelle die Nachbarlötstelle wieder versauen kann waren einige schon am Rander der Verzweiflung. Zum Glück hatte ich schon viele Jahre Erfahrungen in Sachen Löten... aber hat viel Spaß gemacht. Ach ja und Strommasten für die Eisenbahnplatten Löten war auch so eine Übung. Man hat nicht gleich Bauteile auf die Platine gebracht. Wenn du viel Übung hast kannst du dann selbst mit ein Dachrinnenlötkolben SMD Löten. Der Lötkolben ist immer nur sogut wie sein Bediener.
Falkbrunner Ich habe ich vorausgesetzt das Anja das Hobby ernsthaft betreiben will, sonst langt in der tat ein einfacher Lötkolben. Weiterhin frage ich mich nach deiner Aussage ernsthaft, warum alle Firmen die noch elektronische Bauteile löten eine Lötstation benutzen, wo gerade Firmen doch darauf bedacht sind Geld zu sparen wo sie nur können. Die müssen alle blöde sein wo es doch mit einen einfachen Lötkolben genau so gut geht. Aber ich will jetzt keine Diskussion vom Zaume brechen. Letztendlich kann es mir egal sein mit welchen Lötkolben wer was lötet. Und Nochmals NEIN Ich bin nicht gewerblich tätig und verkaufe auch keine Lötkolben!!. Nur habe ich 40 Jahre Erfahrung in Aufbau von Schaltungen.
Ralph Berres schrieb: > Falkbrunner > > Ich habe ich vorausgesetzt das Anja das Hobby ernsthaft betreiben will, > sonst langt in der tat ein einfacher Lötkolben. > > Weiterhin frage ich mich nach deiner Aussage ernsthaft, warum alle > Firmen die noch elektronische Bauteile löten eine Lötstation benutzen, Muss man denn immer nur meckern was andere schreiben. O.k. wenn du son doller Hecht in Sachen Löten bist wirst auch du in der Lage sein, mit einen 10 Euro Lötkolben gute bis sehr gute Leiterplatten zu Löten. Wie Lange die Dinger halten, wie die Bedienung oder welche Spitzen die zum Auswechseln habe ist doch eine andere Sache. Wer das Geld hat soll sich son Ding von Weller holen. MEIN GOTT Ich hoffe, dass Miste 40 Jahre Löterfahrung nicht wieder Mecken muss. :-) Gruß Mario
Hallo zusammen, da dieser Beitrag, wobei veraltet, schon da ist, schließe ich mich auch gerne an die Diskussion. Ich habe letztes Wochenende eine Lochrasterplatine mit Draht und weiterern Komponenten gelötet und bin mit den Ergebnissen gar nicht zufrieden (sehe Anhang). Also, im letzten Bild ist "meine Waffe" zu ersehen...ein Lötkolben für 15€ bei Ebay gekauft. Weiß nämlich nicht, ob meine Ergebnisse an dem Lötkolben liegen, oder muss ich echt eine "Schule" besuchen, um richtige schönere Lötpunkte zu machen. Eurer Meinung nach, soll ich am besten Geld in eine bessere Lötstation investieren??? Oder selbst wenn ich mehr Geld für einen Lötkolben ausgeben würde, würde ich sowieso ähnliche Ergebnisse erhalten???? Ihr habt bestimmt mehr Erfahrung als ich.... :) :) Gruß! D.
Dave Anadyr schrieb: > da dieser Beitrag, wobei veraltet, schon da ist, Veraltet? Nein. ¯¯¯ > schließe ich mich auch gerne an die Diskussion. Dann hättest du erst mal lesen sollen. Beitrag "Re: Ich kann nicht sauber löten." Beitrag "Re: Ich kann nicht sauber löten."
Dave Anadyr schrieb: > würde ich sowieso ähnliche Ergebnisse > erhalten???? Nein. Grundsätzlich werden immer die gleichen Fehler gemacht: - viel zu dünne Lötspitzen - viel zu geringe Leistung des Lötkolbens - viel zu wenig Hitze Eine Lötstation muss nicht immer viel Kosten, aber die obigen Punkte müssen berücksichtigt werden, sonst wird mehr gepampt, als gelötet. Gruß HF-Papst
Es gibt im Internet jede Menge Anleitungen und Videos, die das Löten weitschweifend erklären. Schau bei Ersa vorbei, die haben eine Lötfibel erstellt, schau bei Youtube vorbei, schau Dir Videos an - und wichtig: nimm die Ratschläge ernst. Gutes Werkzeug, das richtige Zinn (nicht vom Baumarkt oder von der Billigklitsche, sondern erstklassiges vom Markenhersteller - genauso der Lötkolben), ein gutes Flußmittel sind schon mal gute voraussetzungen, um zum Ziel zu kommen. Ich verstehe ja nicht ganz, wieso Du 15€ für einen Billigkolben bei Ebay ausgibst, wenn du für 30 einen brauchbaren von Ersa bekommen könnest.
Im Grunde braucht es nur drei Dinge: 1. NIEDRIGE TEMPERATUR damit Spitze und Kupfer möglichst wenig oxidiert. Mehr als 310 Grad bei bleihaltigem Lot bzw 350 Grad bei bleifreiem lot braucht kein Mensch. Da verbrennt nur sinnlos das flussmittel im Lot. 2. Viel Leistung damit der Kolben die Temperatur gut nachregeln kann. 60 oder besser noch 80 Watt sind ok. Muss auch keine teure markenstation sein wenn man ein paar ersatzspitzen auf Vorrat bereit legt. 3. ÜBUNG!! Je mehr man übt desto besser wird es. Gibt genug Videos bei YouTube wo man sich die Technik und gute Lötstellen anschauen kann.
Anfänger sollten alle zu lötenden Metalle erst mal mit einem Glasradierer oder feinem Schleifpapier anrauen und die Stellen mit Flussmittel (Fluxerstift) benetzen. Dann geht das Löten hoffentlich etwas besser. Klempner machen das Reinigen beim Löten ihrer Kupferrohre so nämlich auch, kann also nicht verkehrt sein. Erfahrene Löter kommen da meist ohne solche Vorarbeiten aus.
1. Bild: "verpappte Litzen" Zu niedrige Löttemperatur oder Kolben mit zu niedriger Leistung. Deshalb keine sauberen gerundete Flächen. 2. Bild: "Kugeln" Zu viel Lötzinn. Vor jedem Löten überschüssiges Lötzinn vom Lötkolben an feuchtem Schwamm oder Stahlwolle abwischen. Nicht zuviel Lötzinn zugeben 3. Bild: Billiglötkolben, nicht temperaturgeregelt. Evt. zu dicke Spitze Besseren Lötkolben kaufen. hmm... schrieb: > 1. NIEDRIGE TEMPERATUR damit Spitze und Kupfer möglichst wenig oxidiert. > Mehr als 310 Grad bei bleihaltigem Lot bzw 350 Grad bei bleifreiem lot > braucht kein Mensch. Kommt darauf an, bei großer Massefläche besser höhere temperatur als ewig rumbraten. Schau dir das Bild an, der Fragende hat KEINEN temperturgeregelten Lötkolben.
Michael S. schrieb: > Klempner machen das Reinigen beim > Löten ihrer Kupferrohre so nämlich auch, kann also nicht > verkehrt sein. genau... klempnerei und elektronik haben ja auch beim löten so viel gemeinsam! > Anfänger sollten alle zu lötenden Metalle erst mal mit einem > Glasradierer oder feinem Schleifpapier anrauen und die Stellen > mit Flussmittel (Fluxerstift) benetzen. grober unfug. wenn man etwas lernt, dann lernt man es richtig. und korrigiert nicht fehler in der technik mit unnötigem zubehör.
Udo Schmitt schrieb: > 1. Bild: "verpappte Litzen" > Zu niedrige Löttemperatur oder Kolben mit zu niedriger Leistung. Deshalb > keine sauberen gerundete Flächen. Ein paar der Lötstellen sehen so körnig aus. Kann das ein Effekt durch die Goldbeschichtung der Stiftleiste sein, von dem ich mal gelesen habe?
Ja das kann, und die Lötstelle wird dann auch ziemlich spröde, da hat sich eine intermetallische Phase mit gelöstem Gold gebildet. Wenn das nur sehr dünnes Gold ist hilft es meistens erstmal mit viel Zinn zu verzinnen und das dazu benutzte Zinn dann in den Schwamm zu werfen (damit löst man das Gold ab und lötet auf dem darunterliegenden Nickel). Meist ist die Goldschicht bei einem Verbinder aber eher dick, da sollten niedrige Temperatur und nicht zu wenig Lötzinn nehmen helfen.
Michael H. schrieb: > Michael S. schrieb: >> Klempner machen das Reinigen beim >> Löten ihrer Kupferrohre so nämlich auch, kann also nicht >> verkehrt sein. > genau... klempnerei und elektronik haben ja auch beim löten so viel > gemeinsam! Stimmt ja auch, gleiches Metall, gleiche Metallverbindungsmethode, gleiche Probleme. Gerade Anfänger habe es da etwas schwerer. Da brauchst du gar nicht so spötisch sein. Kannst es ja ignorieren. Keiner verlangt von dir es so zu machen oder weiterzugeben. Hast du überhaupt schon mal Kupferrohr gelötet? >> Anfänger sollten alle zu lötenden Metalle erst mal mit einem >> Glasradierer oder feinem Schleifpapier anrauen und die Stellen >> mit Flussmittel (Fluxerstift) benetzen. > grober unfug. Ich würde an deiner Stelle mal die große Klappe halten, wenn du nichts Sachliches beitragen kannst. > wenn man etwas lernt, dann lernt man es richtig. und korrigiert nicht > fehler in der technik mit unnötigem zubehör. Komisch das mit diesem "Zubehör" meine Ergebnisse sehr viel zufriedenstellender sind, als wenn ich es weglassen würde. Aber mache es so wie du meinst das es richtiger ist. Benehmen ist ja bei dir auch nicht deine Stärke. Klaus I. schrieb: > Ein paar der Lötstellen sehen so körnig aus. Kann das ein Effekt durch > die Goldbeschichtung der Stiftleiste sein, von dem ich mal gelesen habe? Möglich das ich mich irre, aber... Das kann auch daran liegen das während der Erstarrungsphase, kurz bevor die Soliduslinie erreicht ist, die Lötstelle bewegt wurde, also sich schon Kristalle gebildet hatten, sich eine Kristallstruktur verschoben hat, bevor das ganze Lötzinn erstarrt ist. Da ist dann ein grobes Kristallgitter entstanden. Solche Effekte hab ich zuweilen auch. Wenn man die Lötstelle noch mal nach lötet und diesmal drauf achtet das sich da nichts bewegt, dann bekommt man die glänzende Oberfläche die einem zeigt das die Lötung gelungen ist. Das abgelöstes Gold da eine Rolle spielen soll halte ich für unwahrscheinlich weil es in der Schmelze wegen seinem viel höheren Gewicht der Schwerkraft folgen müsste und zwar fern der Oberfläche des Lötzinns. Wer da anderer Meinung ist sollte es sachlich und wenn möglich plausibel beschreiben. Sprücheklopper mit begrenztem Wortschatz sind grundsätzlich unglaubwürdig und können sich die Mühe sparen.
Michael S. schrieb: > Stimmt ja auch, > gleiches Metall nein. Kupferrohre sind keine chemisch verzinnten Bauteilanschlüsse. > gleiche Metallverbindungsmethode, nein. Hartlöten hat eine ganz andere Vorgehensweise als Weichlöten. > gleiche Probleme. nein. Die Probleme, die man beim Löten von Millimeter kurzen und entfernten Beinchen hat, hat man doch bitte kaum beim Verbinden von Rohren. > Hast > du überhaupt schon mal Kupferrohr gelötet? Ja. ABER: geht es hier um Kupferrohr? >> wenn man etwas lernt, dann lernt man es richtig. und korrigiert nicht >> fehler in der technik mit unnötigem zubehör. > Komisch das mit diesem "Zubehör" meine Ergebnisse sehr viel > zufriedenstellender sind, als wenn ich es weglassen würde. mein gott, wenn du halt nicht zu dumm wärst, meine texte zu verstehen... mit zubehör werden die lötstellen besser - hab ich nie bestritten. aber man BRAUCHT es nicht. und den murks, den der TO produziert, rührt nicht von fehlendem zubehör, sondern von mangelhafter technik her. für finepitch BRAUCHT man es. für die lötstellen von oben nicht. hypotetisches beispiel: angenommen, du wärst zu blöd, einen job zu finden, weil du nichts vernünftig kannst. dann hilft dir auch eine bewerbungsmappe in schwerem papier mit gold-lettern und 100eur-profilfoto nichts, weil du in deinem gebiet schlecht bist. hier gehts nicht um zubehör - hier gehts um die eigenen fähigkeiten. der TO muss halt üben - und braucht keinen schickschnack.
Hallo zusammen. Der Thread ist ja in seinen Anfängen doch etwas alt. Ich denke, Anja R, wird es wohl mittlerweile gelernt haben. Warum muß man sich immer gleich die Köpfe einschlagen, wenn man anderer Meinung ist? Kupferkaschierte Punktraster- und Streifenrasterplatinen u. a. oxydieren, laufen an, vergammeln, setzen Patina an, bilden Grünspan und was man sonst noch für Ausdrücke für den gleichen chemischen Vorgang nehmen will. Die Oberfläche ist eben kein blankes Kupfer mehr. Also hat auch das beste Zinn mit dem besten Flussmittel so seine Probleme. Dann sehen eben die Lötstellen so aus. Die oben beschriebenen Probleme kenne ich auch. Meine Lösung des Problems: Bevor es losgeht: Platine schrubben! Man nehme z. B. Feine! Stahlwolle (gibt es beim Kochzubehör) oder Poliergummis (gibt es als kleine Würfel, wie Radiergummi) oder Poliergewebematten (gibt es in der Lackierwerkstatt, schnorren) oder das Einfachste: Scheuerpulver aus Mutters Küche! Unter dem Wasserhahn mit z.B. einer Nagelbürste und etwas Scheuerpulver gründlich schrubben, Das Scheuerpulver hat noch den Vorteil, daß es auch alles 'Fettige' mit entfernt. Gut abtrocknen, anschliessend mit Lötlack oder Kolophonium-Lsg. einpinseln, trocknen lassen und fertig. Der Lötlack bringt zusätzlich den Vorteil, daß die Platine nicht mehr anläuft. Sieht auch nach Jahren aus wie frisch geätzt. Gegen schlechtes Zinn (ist mir gerade selber leider in (unter) die Finger gekommen) hilft das natürlich nur begrenzt. Die Leistung des Lötkolben spielt sicher eine Rolle... Ich habe meine 'Lötkarriere' vor nun ca. 50 Jahren mit einem ERSA30 und einem Tübchen Löthonig begonnen. Nach Meinung vieler in diesem Thread ist das ja (angeblich, vielleicht...) zu wenig. Hat damals immer geklappt. Seit fast 40 Jahren arbeite ich mit einem Weller Magnastat mit verschiedenen Spitzen. Habe auch noch ein 150Watt 'Brateisen' (für das Gröbere) in meiner Schatulle. So Jungs und Mädels, schärft die Krallen, spitzt die Tastatur und ab geht die Post. Muss mir noch schnell eine Tüte Popcorn besorgen... 73 Wilhelm
Wilhelm Schürings schrieb: > Kupferkaschierte Punktraster- und Streifenrasterplatinen u. a. > oxydieren, laufen an, vergammeln, setzen Patina an, bilden > Grünspan und was man sonst noch für Ausdrücke für den > gleichen chemischen Vorgang nehmen will. Die Oberfläche P3010048.JPG Die lustigerweise scharfen Lötaugen im Bild vom ("zweiten") TO lassen aber ansehen, dass die Platine nagelneu ist. > ist eben kein blankes Kupfer mehr. Also hat auch das Modernes Flussmittel in der Lotseele ist aber genau dazu entwickelt, leichte Oxidschichten zu lösen und die Oxidation im flüssgen Zustand zu unterbinden. Man muss nur mal den Beipackzettel lesen. Dass es bei einer schon blinden oder grünoxidierten Kupferschicht nichts mehr hilft, ist auch klar. Aber das Photo von oben zeigt ja ganz klar, dass das nicht der Fall ist. > Dann sehen eben die Lötstellen so aus. Dass die Lötstellen so aussehen, hat einzig und allein den Grund, dass das Flussmittel in der Lotseele nicht ausreicht, weil zu lange damit gekokelt wurde. > So Jungs und Mädels, schärft die Krallen, spitzt die Tastatur > und ab geht die Post. Nö, dein Posting ist schon ganz richtig. Bei altem Kram hilft das alles. Es hilft nur nicht viel dabei, löten zu lernen. Der ("zweite") TO könnte mit dem Zeug aus den Bildern wunderbar löten, hätte er nur mal den Thread oder http://www.mikrocontroller.net/articles/Löten#Grundlegende_Vorgehensweise gelesen.
Michael H. schrieb: > Michael S. schrieb: >> Stimmt ja auch, >> gleiches Metall > nein. "Kupfer" > Kupferrohre sind keine chemisch verzinnten Bauteilanschlüsse. >> gleiche Metallverbindungsmethode, > nein. Die Bauteilanschlüsse meinte ich auch nicht. Wenn ich von Kupfer... sprach, was meinte ich da wohl? > Hartlöten hat eine ganz andere Vorgehensweise als Weichlöten. >> gleiche Probleme. > nein. Meinst du Kupferrohre werden nur hartgelötet? Außerdem hab ich dieses Verfahren mit keinen Wort erwähnt und ist bei Platinen wohl nicht üblich. Machste öfters solche Quantensprünge? > Die Probleme, die man beim Löten von Millimeter kurzen und entfernten > Beinchen hat, hat man doch bitte kaum beim Verbinden von Rohren. Es geht halt um die allgemeinen Probleme beim löten. Das fängt schon mit der Benetzung an. Eine Verschmelzung ist das nämlich nicht. >> Hast >> du überhaupt schon mal Kupferrohr gelötet? > Ja. ABER: geht es hier um Kupferrohr? Ja, weil ich eben mir mal eine Analogie erlaubt habe. >>> wenn man etwas lernt, dann lernt man es richtig. und korrigiert nicht >>> fehler in der technik mit unnötigem zubehör. >> Komisch das mit diesem "Zubehör" meine Ergebnisse sehr viel >> zufriedenstellender sind, als wenn ich es weglassen würde. > mein gott, wenn du halt nicht zu dumm wärst, meine texte zu verstehen... Vielleicht liegt es ja auch daran das du in ganz anderen Dimensionen schwebst? Ich sprach vom Weichlöten - du von Hartlöten. Wer hier wohl der Dumme ist? > mit zubehör werden die lötstellen besser - hab ich nie bestritten. aber > man BRAUCHT es nicht. Sprich mal nur für dich. Wenn du ohne Hilfsmittel auskommst, ist doch schön. Hier soll aber anderen geholfen werden. Da reicht es eben nicht immer nur zu predigen, das alles gut ist wie es bisher gemacht wurde. Das hilft Anfängern, die Hilfe suchen, nämlich nicht die Bohne. > und den murks, den der TO produziert, rührt nicht > von fehlendem zubehör, sondern von mangelhafter technik her. > für finepitch BRAUCHT man es. für die lötstellen von oben nicht. Und was macht die richtige Technik aus? Nämlich die Zusammenhänge zu verstehen und mit entsprechenden Verfahren Lösungen Probleme zu kompensieren. > hypotetisches beispiel: angenommen, du wärst zu blöd, einen job zu > finden, weil du nichts vernünftig kannst. dann hilft dir auch eine > bewerbungsmappe in schwerem papier mit gold-lettern und > 100eur-profilfoto nichts, weil du in deinem gebiet schlecht bist. Aber wirklich nur hypothetisch, ich habe schon beeindruckende wertvolle Fähigkeiten. Die Firmen haben mir nur nichts Gegenwärtiges zu bieten und daher... > hier gehts nicht um zubehör - hier gehts um die eigenen fähigkeiten. > der TO muss halt üben - und braucht keinen schickschnack. Ohne das richtige Werkzeug, die richtigen Materialien und Hilfsmitteln, sowie den richtigen Methoden sind da kaum Erfolgsaussichten zu erwarten. Da muss eben alles stimmen. Altbackene Sprüche reichen da kein bisschen. Und das sehen andere, entgegen deiner Auffassung, genauso wie ich.
Michael H. schrieb: > Wilhelm Schürings schrieb: >> Kupferkaschierte Punktraster- und Streifenrasterplatinen u. a. >> oxydieren, laufen an, vergammeln, setzen Patina an, bilden >> Grünspan und was man sonst noch für Ausdrücke für den >> gleichen chemischen Vorgang nehmen will. Die Oberfläche > P3010048.JPG > Die lustigerweise scharfen Lötaugen im Bild vom ("zweiten") TO lassen > aber ansehen, dass die Platine nagelneu ist. Ach ja? Mir kommen die Kupferaugen schon oxidiert vor. Allerdings kann das auch am Licht liegen, was eine Fehlbeurteilung zulässt. >> ist eben kein blankes Kupfer mehr. Also hat auch das > Modernes Flussmittel in der Lotseele ist aber genau dazu entwickelt, > leichte Oxidschichten zu lösen und die Oxidation im flüssgen Zustand zu > unterbinden. Man muss nur mal den Beipackzettel lesen. Nur berücksichtigst du dabei nicht das auch dieses Flussmittel nur innerhalb bestimmter Parameter funktionieren kann. Daher sind gute Lötgeräte auch Temperaturgeregelt um diese Parameter einzuhalten. Bei so einem ungeregelten Bastlerkolben verdampft das Flussmittel nämlich viel zu schnell und kann dann seine Wirkung nicht mehr nachhaltig lange entfalten. Das merkst du nämlich wenn du zu lange lötest und das Lötzinn dabei immer widerspenstiger wird. Ist doch klar, weil das Flussmittel verbraucht ist. Je höher die Temperatur ist um so schneller verdampft es eben. > Dass es bei einer schon blinden oder grünoxidierten Kupferschicht nichts > mehr hilft, ist auch klar. Dafür gibts ja dann die bereits erwähnten Hilfsmittelchen die du so gern verleugnest. > Aber das Photo von oben zeigt ja ganz klar, dass das nicht der Fall ist. Du kennst wohl auch nur die Extreme? Blitzeblank und Grünspan. >> Dann sehen eben die Lötstellen so aus. > Dass die Lötstellen so aussehen, hat einzig und allein den Grund, dass > das Flussmittel in der Lotseele nicht ausreicht, weil zu lange damit > gekokelt wurde. Aber du rückst dir die Wahrheit so hin wie du sie brauchst. Zumindest dürfte nun der zusätzliche Einsatz von Flussmittel gedanklich begreiflich sein, oder? >> So Jungs und Mädels, schärft die Krallen, spitzt die Tastatur >> und ab geht die Post. > Nö, dein Posting ist schon ganz richtig. Bei altem Kram hilft das alles. > Es hilft nur nicht viel dabei, löten zu lernen. Vor allem nicht, wenn man andere Methoden die von anderen empfohlen werden und nicht von dir selbst, leidenschaftlich gern ablehnt. > Der ("zweite") TO könnte mit dem Zeug aus den Bildern wunderbar löten, > hätte er nur mal den Thread oder > http://www.mikrocontroller.net/articles/Löten#Grundlegende_Vorgehensweise > gelesen. In der Praxis sieht das vor Ort manchmal ganz anders aus als in der grauen Theorie.
Also Kupferrohre werden mit Zinn-Paste verbunden (ohne Blei), dazu nutzt man dann noch Zinkchlorid als Flussmittel, das Zeug ätzt alles weg (es ist sehr viel aggressiver als Kolophonium), aber es löst sich gut in (warmen) Wasser. Der 2. TO hat zu viel Zinn an der Lötstelle gelassen und den Lötkolben zu kurz an dem Lötpad gelassen, da wird dann nur wenig Wärme übertragen. Des weiteren hat er die Pads nicht mit Kolopholium eingestrichen (Kolophonium+Spiritus). Wenn er sich das gepansche nicht antun will kann er auch eine wachsähnliche Supstanz kaufen die ich ebenfalls nutze. Advanced Quality ZJ-18 Soldering Solder Flux Paste New bei: gomepls 80 Gramm, 1.15 Euro + 0.34 Euro Versand = 1.49 Euro http://www.ebay.de/itm/Advanced-Quality-ZJ-18-Soldering-Solder-Flux-Paste-New-/370530526557?pt=UK_Home_Garden_PowerTools_SM&hash=item564557255d ähnlich: Soldering Repair Solder Paste Cream Welding Paste Flux Grease Gel bei: shcfstore 50g, Gel, 2,59 Euro http://www.ebay.de/itm/Soldering-Repair-Solder-Paste-Cream-Welding-Paste-Flux-Grease-Gel-/190702539279?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2c66c1d20f
Hans Jelt schrieb: > Also Kupferrohre werden mit Zinn-Paste verbunden (ohne Blei), dazu nutzt > man dann noch Zinkchlorid als Flussmittel, das Zeug ätzt alles weg (es > ist sehr viel aggressiver als Kolophonium), aber es löst sich gut in > (warmen) Wasser. > > Der 2. TO hat zu viel Zinn an der Lötstelle gelassen und den Lötkolben > zu kurz an dem Lötpad gelassen, da wird dann nur wenig Wärme übertragen. > Des weiteren hat er die Pads nicht mit Kolopholium eingestrichen > (Kolophonium+Spiritus). > Wenn er sich das gepansche nicht antun will kann er auch eine > wachsähnliche Supstanz kaufen die ich ebenfalls nutze. Wie schon gesagt, braucht man für solche groben Sachen eigentlich kein Extra Flussmittel (außer dem, was in dem Lötzinn sich befindet). Ansonsten macht man irgendwas falsch.
Die Schwierigkeit besteht ja nicht im Löten, sondern im Auslöten. Besonders wenn die Bauteile mehr als 2 Beinchen haben.
Simon K. schrieb: > Ansonsten macht man irgendwas falsch. Ich kann gut löten, aber wenn man eine vorverzinnte Platine hat die eine leichte Oxydation aufweist oder eine Platine mit oxydiertem Kupfer nutzt ist das schon nicht mehr so schön, wenn man da vorher etwas Kolophonium welches in Spiritus aufgelöst wurde rüberstreicht hilft das schon sehr. Das gleiche gilt beim löten von MLF oder TQFP Bauteilen, man sieht bei SMD Bauteilen fast immer so eine weiße Schicht auf dem Zinn, das ist ein Flussmittel und schützt gleichzeitig vor der Oxydation. Beim bestücken von BGA Chips werden diese auch vorher auf einen Schwamm gedrückt, damit sich die Zinnbälle noch mal mit einer genügenden Schicht Flussmittel benetzen. Wenn man zwangsweise kein zusätzliches Flussmittel verwendet geht das nicht in jedem Fall gut aus. Für Anfänger würde ich Flussmittel auf alle Fälle empfehlen, der Kontakt zwischen Lötkolben und Lot wird somit verbessert und die Wärme kann viel besser übertragen werden. Man kann vor allem auch Flächen ganz dünn damit einpinseln und wenn man dann die Bauteile hochsetzt lötet es sich ungemein besser.
Ich kann das! Erst ziehe ich meine alten Socken aus und dann dusche ich mich. Danach kann ich vollkommen sauber löten :-) .
Kann man bitte mal nen neuen Thread aufmachen und nicht nach fast 4 Jahren irgend eine Schnulze aus der Versenkung heben???
Dann hätten aber die Unrecht die immer jammern das man erst mal alte Threads zu einem Thema suchen und lesen sollte, bevor man einen neuen aufmacht. Manchen kann man es aber auch überhaupt nicht Recht machen.
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