Hallo miteinander. Ich habe mal wieder ein kleines Problem und wollte euch dazu befragen. Ich möchte aus 230VAC eine Gleichspannung von 16V erzeugen. In der 16V Leitung brauche ich einen Strom von 30mA. Nun bin ich folgender maßen an die Sache herangegangen. Zunächst teile ich meine 230VAC mit einem Spannungsteiler und einer Gleichrichterdiode runter. Ich habe einen Spannungsteiler mit 2x 11,2k Ohm aufgebaut und eine 1N4004 eingebaut (siehe Anhang). Mit einem Kondensator glätte ich meine gleichgerichtete Wechselspannung zu einer "Gleichspannung". Durch die eingebaute Z-Diode begrenze ich die Spannung auf 47V um den Schaltregler am Eingang nicht zu überlasten. Der SChaltregler erzeugt dann 16V DC. Leider funktioniert das Ganze nur, wenn der SChaltregler nicht dran ist. Da verwende ich übrigens einen LM2594HV (Umax am Eingang 60V). Ich messe also über dem Kondesator ohne LM2594HV eine Spannung von 47V DC. Regler dran, Spannung bricht zusammen. Warum? Ich habe auf der 16V Leitung eine Verbraucherschaltung mit einer Stromaufnahme von 30mA. Bezugspotetnial ist GND wie eingezeichent. Kann mir jemand weiter helfen? Ist der Spannungsteiler zu hochohmig? Oder was sonst?
Hallo Stefan, für so was nimmt man bestenfalls ein Kondensatornetzteil. Suche mal nach diesem Wort hier im Forum. Zu Deiner Frage: ja der Spannungsteiler ist zu hochohmig, aber machst Du ihn niederohmiger hast Du riesige Verlustleistungen, daher einen Kondensator als "Blindvorwiderstand". Axel
Der Schaltregler erfordert eine minimale Eingansimpedanz (ESR des Eingangselkos). Wenn dieser Wert zu hoch ist, schafft er den Start nicht. Außerdem: solche Schaltungen sind Murks.
Hilft mir nicht wiklich weiter. Kann ich nicht den Spannungsteiler einfach niederohmiger gestallten? Es wird die gleiche Spannung abfallen bei gleicher Stromaufnahme ergobt doch die gleiche Leistung. Im Einschaltmoment würde zwar ein höher Strom fließen, aber nur kurz bis der Schaltregler sich eingeschaltet hat.
>Kann ich nicht den Spannungsteiler einfach niederohmiger gestallten? Sicher kann man das. >Es wird die gleiche Spannung abfallen bei gleicher Stromaufnahme ergobt >doch die gleiche Leistung. Nein. Wenn du denn Spannungsteiler niederohmiger machst fliest ein hoeherer Querstrom durch den Teiler und damit hast du eine hoehere Leistungsaufnahme. Aber wie auch immer ich kann mich nur meinen Vorredner anschliessen das ganze Konzept ist Murks. Nimm dir einen kleinen Printtrafo und gut ist. Oder wenn schon Schaltregler dann bau einen Primaergetakteten (Sperrwandler) auf. Gruss Helmi
Schau dir das mal an, von den Daten her passt die Schaltung perfekt: http://www.trifolium.de/netzteil/kap13.html
Bei der 30A-Variante rät man ab, bei 30mA ist es i.O. ? Aber hallo? Tue Dir einen Gefallen und nimm einen kleinen Trafo.
Elektor 06/2006 Seite 70 ist ein Netzteil 5V 100mA ohne galv. Trennung. Verlustleistung wohl 0,3W. Passt größenmäßig anstelle eines EE20 0,5W Trafos (Verlustleistung 1,6W) in die Schaltung (Layout a. Anfr.). Es ist nicht die "übliche" Schaltung mit Längskondensator als Wechselstromwiderstand, sondern quasi ein Phasenan-/abschnitt mit MOSFET und minimalem Aufwand. Mit anderer Z-Diode sollte es auch für 16 Volt laufen. Macht bei 24/7 Leerlauf-Betrieb (z.B. Rolladenuhr) ca. 11kWh pro Jahr Ersparniss. Gerade bei einer Rolladen Zeitschaltuhr ist die galvanische Trennung ja vollkommen überflüssig und die Energieersparniss doch beträchtlich.
> Kann mir jemand weiter helfen? > Ist der Spannungsteiler zu hochohmig? Ja klar, er ist es, du hast ihn nie nicht mal überschlägig nachgerechnet ? 230V - 47 V = 183V 183V / (4* 5k6) = 8mA, zudem nutzt du nur den Strom einer Halbwelle, also 4mA effektiv, das ist weit weit von deinen 30mA entfernt. Warum hast du übrigens die Widerstände in der L und in der N Leitung ? Du hältst doch nicht etwa Widerstände für eine Potentialtrennung ? Du bräuchtest unter 2k5 mit über 7W Verlustleistung für unter 0.5 Nutzleistung. Der Widerstand ist grösser als jeder Trafo. Du hast nicht mal die Diode nachgerechnet, 230V bei aufgeladenen Elko bringt 372V Sperrspannung, die Diode zerfetzt es bereits bei mikrosekundenlanger Überspannung von 10%. Das ist das schöne an diesen grob unvernünftigen trafolosen Netzeilen debiler Entwikler, die entsorgen sich selbst schneller, als man zugucken kann. Das Netzteil hat also nur Nachteile, wird heiss, kriegt keinen Blauen Engel, ist lebensgefährlich weil nic netzgetretnnt und hält reale Überspannungen in realen Stromnetzen, z.B: Abschaltfunken, nicht aus. Aber klar Mann, es muss ja so ein Netzteil sein, weil man ja partout meint, es wäre modern, nicht zu wollen, "ich will aber keinen Trafo, Fussaufstampf".
Und wenn in der Schaltung eh schon ein Schaltregler vorgesehen ist, nimm
halt gleich einen für Netzbetrieb.
Gibt's fix und fertig für wenig Geld, braucht kaum Platz (Weniger als
deine Heizwiderstände+Kühlung), braucht im Leerlauf dank Burst-Mode
weniger als 0.1W, und hat auch unter Vollast noch einen Wirkungsgrad von
>> 80%
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