hi ich suche gerade billige 16bit ADCs und DACs für Audioanwendungen, d.h. für samplingrates von 44k. Ich war auf der Seite von texas instruments, ich denke die könnte ich im laden bekommen, aber das billigste is da 7 US$ was für mich in frage kommen würde.. kann mir jemand paar tips geben ? oder paar namen sagen welche gut sind ? kenn mich da wirklich noch absolut 0 aus.. 2te frage: ich will mit dem 68HC12 Sounddaten vom ISA-Bus an die DACs weiterleiten mit 44kHz (wie bei einer Soundkarte). wie würdet ihr das programmieren, sodass er genau auf diese Frequenz kommt ? Im Endeffekt ist das ja nur ein kleines Programm welches die 16bit Daten an einen PORTx in einer vorgegebenen Frequenz weiterleitet, oder steckt da mehr dahinter ? Muss man da Audiodatenblöcke zwischenspeichern ? oder kann man das direkt in echtzeit routen ? mfg
zu 2: ohne zwischenspeichern dürfte problematisch werden, da eigentlich keine angeschlossene karte den bus 100% der zeit zur ferfügung gestellt bekommt, da ja noch andere karten den brauchen könnten.
Wenn ich das Abfragen kann ob Daten kommen oder nicht wärs ja grundsätzlich kein problem, nur wieviel bytes brauche ich dann zum cachen ? wenn das die 512bytes grenze überschreitet bräuchte ich nämlich externen RAM Speicher... mir fällt grad ein.. das audiosignal was vom DAC rausgeht, muss man das noch verstärken ? oder wär das dann wie bei einer herkömmlichen soundkarte ?
Was spricht gegen eine ISA Soundkarte ? Diese hat einen FIFO Puffer eingebaut, und meldet sich, wenn sie neue Daten braucht. Verstärker ist auch schon drauf, und das ganze kostet ein paar Euro bei Ebay...
jo, aber bei mir handelt es sich um eine Studienarbeit, und die arbeit ist eine isa karte von 0 auf zu entwickeln mit hilfe dem 68hc12 (selber ausgedacht) ;-) aber wie gesagt, wenns ohne externem ram nicht geht, dann wirds wohl doch komplizierter als ich erst gedacht habe... mfg
Eine (einfache) möglichkeit wäre ein simpler FIFO Speicher mit ein paar kbyte. Den Lesetakt fest auf 44kHz einstellen, und den Almost Empty oder auch den HalfFull Ausgang als Interrupt an den uC.
Hallo Stephan, wenn es die Aufgabe ist, eine ISA-Karte zu entwickeln, warum dann nicht was anderes als ne Soundkarte (die es ja wie hier schon geschrieben billigst gebraucht gibt) aufbauen? Wie wäre es z.B. mit einer Messkarte mit einigen digitalen und/oder analogen Ein/Ausgängen, Zähler etc.? Oder eine Schrittmotorsteurung? Gruß, Stefan
Hmmmm, an welcher Uni/FH muss man denn noch etwas für den ISA-Bus entwickeln? Der ist doch längst tot, selbst im embedded-Bereich. Hat der Lehrer/Prof da die Entwicklung verschlafen?
Hallo Michael, >Hmmmm, an welcher Uni/FH muss man denn noch etwas für den ISA-Bus entwickeln? Der ist doch längst tot, selbst im embedded-Bereich. >Hat der Lehrer/Prof da die Entwicklung verschlafen? traurig, aber wahr, mich erstaunt das gar nicht. Gruß, Sebastian
Hallo ganz stimmt das nicht: elektrisch ist ISA = PC104, und das ist im Steuerungs/Embedded Bereich schon noch state of the art. Gerhard
Es werden sogar noch riesige Adapter-Geräte für den Anschluss von ISA-Karten an Notebooks hergestellt... wenn man halt nen ganz spezielles Teil hat was nicht mehr weiterentwickelt wird
1.) ISA-Bus hin oder her. Im Studium geht es doch darum, richtig an so ein Projekt heran zu gehen. Um welchen Bus es am Ende geht ist doch völlig irrelevant. 2.) Wenn du billige AD Wandler brauchst, dann besorg dir ein paar alte ISA-Soundkarten auf ebay. Natürlich darfst du keine Creative oder miro Karten kaufen, sondern eher was von Turtle Beach. Da sind immer schöne Wandler drauf.
hi :-) also ich habe ISA gewählt weil ich mich in die Thematik mit Bussysteme einarbeiten will und PCI einfach zu schwer wäre für mich für den Anfang. Hat auch mein Prof. gemeint... Was die Sache angeht "warum gerade soundausgabe?" : naja ich mag halt sound.. weiss auch nich ;-) ich dachte halt den HC12 muss ich so oder so auflöten und beschalten, ein und ausgänge brauch ich auch egal was ich mach.. naja und paar DA Wandler machen die Welt auch nich schwerer... aber die sache mit dem externem speicher bammelt mich jetz bisle :-/ .. aber interessieren tuts mich schon :-) angeblich an der HC12 extra ports die schon für externen speicher ausgelegt sind... denke da wird schon was drin sein! ich hoff die sind nich so teuer ;)
Bist Du wirklich auf den HC12 festgelegt? Mir fällt auf die Schnelle nicht ein, wie "echte" Audio-DAC daran angeschlossen werden können. Ich habe hier ein Eval-Board mit dem Mitsubishi äh Renesas M16C24, der hat eine richtige Audio-Wandler-Schnittstelle. Internen Speicher hat er auch genug, es gibt kostenlose Eval-Tools, und sogar eine USB-Schnittstelle (falls Du doch noch von ISA abkommst, über USB geht Dein Vorhaben besser und billiger). Für DA-Wandler schau mal bei cirrus: http://www.cirrus.com/en/products/pro/areas/mixedsig_av.html Übrigens: Ich sitze hier mit einem etwas betagten Motherboard rum, nur weil ich eins mit ISA-Steckplatz für eine Emulator-Schnittstelle brauche. Wird immer schwieriger, sowas zu finden, von ISA würde ich Dir nach meinen Erfahrungen dringend abraten. Stefan
hi.. jo thx! ich denke ich werde schon was finden.. nur ich hänge grad bei den RAM ICs.. gibt es da extra FIFO RAMs ? oder kann man da xbeliebige nehmen, hauptsache die größe stimmt und die bitzahl stimmt ? mfg
sollten eigentlich alle normalen gehen, musst du dann bloss selber verwalten wo du gerade schreibst und liest
Da würde ich auch lieber was zeitgemäßes machen. Irgendwas mit CAN oder USB. Die M16C / M32C sind wirklich super, der DMA-Controller kann die Ausgabe über den internen DAC völlig im Hintergrund ohne Zutun des Prozessors ausführen.
Also, zu 1) Wenn Du Wandler von TI brauchst, bestelle sie Dir über das Sample Program von TI als Muster. Da kosten sie nämlich gar nix und werden mit UPS Expreß innerhalb von 2 Tagen geliefert :-) Die besten (allerdings auch teuren) Wandler, die ich bis jetzt in der Hand hatte, waren von AKM (Asahi Kasei) mit symmetrischen Ausgängen. Bezüglich Rauschabstand/Dynamik sind die schon ziemlich gut... AKM-Wandler werden viel in Studiohardware (z.B. Digidesign) eingesetzt. Wie gut letztenendes das Endergebnis ist, hängt natürlich auch von der umgebenden Beschaltung ab. Cirrus-Wandler sind zwar auch gut, aber schwer zu bekommen. Mit Musterbausteinen läuft da so gut wie nix :-( MfG Kai Markus
Von AKM bekommt man auch Samples (die AKM Vertretung sitzt irgendwo in Bayern, weiss nicht mehr wo). Allerdings wollen die ziemlich genau wissen was man damit macht.
... ui, das hätte ich mal damals wissen sollen. Habe die Dinger damals für viel Geld und sehr umständlich in den USA bestellt (Mindestbestellmenge 50$, Versand auch 50$ - ganz schön happig...) Kai Markus
hi! Wenns wirklich billig sein soll den DAC selber aufbauen. Mit nem R2R Wiederstandsnetzwerk. Bei google nach DAC und R2R-Ladder suchen. Da gibts ne Menge zu. Ciao
Schau Dir doch mal die PCIMFB2 an (siehe www.ebru.de/pcimfb2.htm ). Diese Multifunktionskarte könnte helfen...
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