Forum: Markt Qualität von Franzis-Büchern


von Gast (Gast)


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Hallo Leute,

ich wollte mal in die Runde fragen, was ihr so allgemein von den 
aktuellen Franzis-Büchern, vor allem solchen, die bei den 
Billigversendern angeboten werden, inhaltlich haltet. Meine Erfahrungen: 
schon öfters habe ich mich wegen des Preises hinreißen lassen, ein 
Franzis-Buch zu kaufen. Und immer habe ich es bereut. Teilweise, muss 
man sagen, schlägt einem stümperhaftes, zusammenhangloses Geschreibsel 
entgegen. Ist das nur mein Eindruck?

von Benedikt K. (benedikt)


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Gast schrieb:
> Teilweise, muss
> man sagen, schlägt einem stümperhaftes, zusammenhangloses Geschreibsel
> entgegen.

Kann ich bestätigen. Dieser Verlag scheint es vielen einfach zu machen 
ein Buch auf den Markt zu bringen (dies kann positiv oder negativ sein).
Das Ergebnis sieht dann entsprechend aus, je nach Wissensstand des 
Autors ist die Qualität stark schwankend.

von Max M. (xxl)


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Wenn man die Bücher, von denen ich auch eine ganze Anzahl habe,
in der Buchhandlung kaufen will, muss man viel zu viel Geld
ausgeben, das ist bei Büchern häufig so. Dagegen sind die
Exemplare (häufig Remittenden) z.B. bei Bücherbillig deutlich
und damit erfreulich angemessen günstiger. Auch in der Bucht
kann man mal ein Schnäppchen machen wenn nicht so viele Mitbieter
auf die gleiche Sache scharf sind. Das technische literarische
Niveau ist Autorenabhängig und mal so, mal so. Von den Lektoren
der Verlage würde ich da nicht viel erwarten, die achten da wohl
mehr auf Rechtschreibung und Grammatik. Meine Meinung: Bücher in der
Buchhandlung kaufen, äußerst ungern, dann lieber die Remittenden.
Man muss ja nicht mehr Geld ausgeben als einem die Sache wert ist.

von Mario (Gast)


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Ich finde die Qualität der Franzis Bücher auch unter aller Kanone. 
Früher habe ich mich auch dazu hinreißen lassen Franzis Bücher zu 
kaufen. Der Inhalt war meistens sehr entäuschend. Aus diesem Grund werde 
ich mir auch kein Buch von diesem Verlag mehr kaufen. Es gibt andere 
Verlage bei denen sie Qualität der Bücher stimmt...

PS: Ich habe dieses auch schon von anderen Leuten mit denen ich mich 
darüber unterhalten habe gehört.

Gruß Mario

von 900ss (900ss)


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Gast schrieb:
> Meine Erfahrungen:
> schon öfters habe ich mich wegen des Preises hinreißen lassen, ein
> Franzis-Buch zu kaufen. Und immer habe ich es bereut. Teilweise, muss
> man sagen, schlägt einem stümperhaftes, zusammenhangloses Geschreibsel
> entgegen. Ist das nur mein Eindruck?

Mein Eindruck ist genauso. Kann man dann nur als Untersetzer für 
Monitore o.ä. verwenden :-)

von Jupp (Gast)


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Ich hatte mir mal vor sehr vielen Jahren das Buch "MSR mit 
Mikrocontroller" gekauft. Die in diesem Buch vorgestellten Projekte 
hatten Schaltungsfehler, so dass sie definitiv nicht funktionieren 
konnten. Generell fand ich das Buch sehr oberflächlich...

"Kann ich bestätigen. Dieser Verlag scheint es vielen einfach zu machen
ein Buch auf den Markt zu bringen (dies kann positiv oder negativ sein).
Das Ergebnis sieht dann entsprechend aus, je nach Wissensstand des
Autors ist die Qualität stark schwankend."

Genau so ist es leider auch bei allen "Fach"-Zeitschirften: Elektor und 
Funkamateur. Habe ich was vergessen?

Tja, QM hat schon Vorteile, man muss es halt nur leben und bereit sein, 
die dafür notwendigen Kosten auszugeben. Aber wozu eigentlich? Das Zeug 
wird auch gekauft, wenn nur Müll drin steht.

von Tim (Gast)


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Es ist lustig, dass hier das Thema aufgekommen ist.

Mein Prof. hat die Franzis-Bücher immer als schlechtes Beispiel 
aufgeführt. Ich muss ihm da total Recht geben. In jungen Jahren lässt 
man sich von Titeln "Experimente mit Blitz und Donner" oder "Minispione" 
anlocken. Versteht man etwas mehr von Elektronik, merkt man sehr 
schnell, dass die Bücher nicht viel auf dem Nacken haben.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Ich habe 30 Jahre alte Franzis-Bücher aus der RPB-Reihe (keine Ahnung 
wofür RPB steht). Die gehen so, allerdings waren sie schon damals nicht 
der Hit.

Verbessert hat sich Franzis danach aus meiner Sicht nicht. Schlimm finde 
ich zum Beispiel die "Professionelle Schaltungstechnik"-Reihe. Die Bände 
1 -10 gab es mal in fünf Doppelbänden. Grausam Für den ersten Band hat 
man sich noch Mühe gegeben, dann geht es gnadenlos abwärts. Mittlerweile 
hat Franzis noch ein paar Bände nachgelegt.

von Rainer (Gast)


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>Ich habe 30 Jahre alte Franzis-Bücher aus der RPB-Reihe (keine Ahnung
>wofür RPB steht).

RadioPraktikerBücherei

Rainer

von Rainer (Gast)


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von Bernd G. (Gast)


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Ich habe den Kauf von Franzis-Schwarten bis jetzt immer bereut.
Oberflächlich, lustlos, teilweise fehlerbehaftet. Endlose Abschreiberei 
aus Datenblättern.

von Micha S. (ernie)


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Moin Moin,

das letzte was ich aus dem Franzis-Verlag immer gerne gelesen hatte,
war die MC. Schon so etwa 10-20 Jahre her.
Gruesse,

Michael

von J. V. (janvi)


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>Genau so ist es leider auch bei allen "Fach"-Zeitschirften: Elektor und
>Funkamateur. Habe ich was vergessen?

Für Elektor habe ich mal was geschrieben. Zuerst wollten sie den 
kompletten Artikel haben bevor sie überhaupt entscheiden ob das Thema 
interessant ist. Daher habe ich erst mal einen Artikel zu einem anderen 
Thema eingeschickt. Darauf kam von der Sekrektärin eine einzeilige 
Ablehung ohne Begründung! Anderthalb Jahre später kommt dann plötzlich 
eine Mail daß der Artikel wieder geprüft werde. Dann bringt Elektor ein 
kommerzielles Produkt aus China im eigenen Shop (Lötofen) daher und 
schreibt dazu sinngemäß, daß das auftragen von Lotpaste "meist" 
misslingt.

Auf dieses Art und Weise ist es natürlich nicht verwunderlich, daß 
diverse Verlage keine komptenten Autoren kriegen. Jedenfalls war das der 
erste und letzte Versuch bei mir ...

von Andrew T. (marsufant)


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Bernd G. schrieb:
> ... Endlose Abschreiberei
> aus Datenblättern.

Nun, sogar die Fachartikel aus den haueigenen Zeitschriften wurden vom 
Verlag "nochmals aufgekocht" in Sammelbänden als Buch 
wiederververwertet:

Industrielle Elektronik-Schaltungen - Franzis Verlag ist/sind 
Wiederabdrucke der Schaltungs-Rubrik der Elektronik. So als Beispiel, 
dies eher einer der gelungeneren Reprints.


> Ich habe den Kauf von Franzis-Schwarten bis jetzt immer bereut.
> Oberflächlich, lustlos, teilweise fehlerbehaftet.

Es fiel schon auf das so ab ca. 1985 die Qualität eine deutlich andere 
wurde. Z.B. wenn man mal über etliche Jahre die "Funkschau" gelesen hat 
stach das sehr deutlich ins Auge.


Fairerweise muß man aber sagen dass auch Elektor-Verlag, Heise, Elo, 
Funkamateur,... etc. ähnlich gewaltige  Niveau- "Schwankungen" haben.

von Alexandro (Gast)


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So schlecht sind die FRANZIS-Sachen aber nun auch nicht. Ich kaufe mir 
immer wieder die Bücher und Lernpakete und die gefallen mir sehr gut. 
Insbesondere die Lernpakete (z. B. Lernpaket "Mikrocontroller" und 
Bücher von Burkhard Kainka interessieren mich. Für Franzis betreibt er 
auch die Hompepage www.elo-web.de.
Erst letzte Woche habe ich mir das neue Lernpaket 
"Mikrocontroller-Technik mit Bascom" von Franzis zugelegt. Über 100 
Experimente sind möglich. Ich bin fast das ganze Wochenende daran kleben 
geblieben.

von Anderer Gast (Gast)


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Ich denke auch, dass die Bücher nicht alle durchweg schlecht sind.
Was mir allerdings bei einer Vielzahl der Bücher auffällt ist, dass sie 
vom Inhalt eher an den Neueinsteiger einer Thematik gerichtet sind und 
sich wenig zur Vertiefung bzw. Erweiterung von Wissen auf einem 
Fachgebiet eignen.

Wenn ich also Literatur zu einem mir neuen Thema suche, dann ist Franzis 
durchaus in meiner Auswahlliste vertreten. Suche ich etwas, dass in die 
Tiefe geht, wo auch schon Wissen zum Thema vorhanden ist/sein muss, dann 
siehts bei Franzis nicht mehr so gut aus.

von Smarti (Gast)


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Hallo,

ich selbst besitze einige Franzis Bücher, wobei ich feststellen musste 
das die Qualität wirklich sehr schwankt. Momentan besitzte ich 
hauptsächlich Bücher zu Computerprogrammierung.

Da ich Elektrotechnik studiere und leidenschaftlich Bastell habe ich mir 
überlegt mir zu Weihnachten folgende Bücher zu kaufen:
- Neue professionelle Schaltungstechniken
- Das große Handbuch Fehlersuche in elektr. Schaltungen

Wie sieht es bei der Qualität dieser beiden aus? Sollte ich lieber die 
Finger davon lassen. Gibt es alternativen?

Vielen Dank,

Smarti

von Alexandro (Gast)


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Alternative zu den beiden Titel von Smarti gibt es meines Wissens nicht. 
Zumindest habe ich in Amazon nichts entdecken können. Ob halt gerade die 
gewünschte Schaltung dabei ist kann ich so auch nicht beurteilen. Laut 
Werbung kann man kräftig sparen. Beide Titel sind wohl aus etwa drei 
einzelnen Büchern entstanden. Wenn ich den Umfang sehe um das 
Preis-/Leistungsverhältnis zu beurteilen, kann man wahrscheinlich auch 
nichts falsch machen.
Die Bücher zu Computerprogrammierung kenne ich von Franzis nicht. Dazu 
kann ich leider nichts sagen... Ich kenne nur die Elektronikbücher und 
die Elektronik-Lernpakete und die sind wirklich meistens gut.

von Gast (Gast)


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Hallo,
kann die schlechte Qualität bestätigen. Oftmals wird viel Platz durch 
Bilder verschwendet, d.h. ein Bild auf einer Seite mit darunterliegendem 
Titel, der Rest der Seite ist leer. Auch sind viele Leerseiten 
eingefügt, um wahrscheinlich auf "über 200 Seiten" zu kommen.
Auch die Oberflächlichkeit der Inhalte ist zu bemängeln.

>So schlecht sind die FRANZIS-Sachen aber nun auch nicht. Ich kaufe mir
>immer wieder die Bücher und Lernpakete und die gefallen mir sehr gut.
>Insbesondere die Lernpakete (z. B. Lernpaket "Mikrocontroller" und
>Bücher von Burkhard Kainka interessieren mich. Für Franzis betreibt er
>auch die Hompepage www.elo-web.de.
>Erst letzte Woche habe ich mir das neue Lernpaket
>"Mikrocontroller-Technik mit Bascom" von Franzis zugelegt. Über 100
>Experimente sind möglich. Ich bin fast das ganze Wochenende daran kleben
>geblieben.

Auch gerade was die sogenannten Lernpakete betrifft, bekommt man für 
viel Geld nicht gerade Qualitätsware geliefert, was die Bauteile etc. 
betrifft.

Ich hatte speziell mal das "Lernpaket Mikrocontroller" und auch das Buch 
"USB in der Elektronik" in der Hand. Alle beide aus meiner Sicht eines 
"alten Hasen" mangelhaft.
Beim Lernpaket Mikrocontroller fängt der Autor mit Themen an, die für 
einen Anfänger ersteinmal verwirrend sind und nicht erklärt werden.
Für jemanden der etwas lernen möchte völlig ungeeignet. Sicherlich kann 
man die Programmchen starten, und es werde tolle Werte dargestellt, aber 
wenns dabei bleibt lernt man auch nichts. Die Hardware, die in diesen 
Paketen angeboten wird ist auch meist viel zu teuer.
Das o.g. Buch bietet viel Platz für eigene Notizen, damit man was lernt 
:-)
Vom Inhalt her ist man bei ca. 40 Seiten soweit, dass man LEDs zum 
Blinken bringt. Der Rest, naja, irgendwelche Abwandlungen ohne Details.

Offenbar läßt man u.a. Herrn Kainka nicht genügend Zeit, um eine 
ordentliche Qualität abzuliefern. Hauptsache man hat wieder ein neues 
Buch / Lernpaket im Angebot. Eben Franzis.

Gruß

von yalu (Gast)


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Michael Sch. schrieb:
> das letzte was ich aus dem Franzis-Verlag immer gerne gelesen hatte,
> war die MC.

Ja, das war die beste Computerzeitschrift aller Zeiten, vor allem für
diejenigen, die etwas tiefer in die Materie (über die Assembler- bis hin
zur Zinnebene) herabsteigen wollten.

Zu den Franzis-Büchern: Die Qualität ist sehr durchwachsen. Während man
bspw. beim Springer-Verlag immer mit einem gewissen Mindeststandard
rechnen kann, sollte man sich die Franzis-Bücher auf jeden Fall vorher
anschauen. Dafür sind sie i.Allg. recht preisgünstig, vor allem dann,
wenn sie auf irgendwelchen Elektronikmessen verramscht werden ;-)

Ein positives Beispiel war bspw. "Das große Quarzkochbuch" von B. Neubig
und W. Briese, was man mittlerweile als PDF gratis herunterladen kann.

Das "LaTeX Praxisbuch" von E. und M. Niedermair ist ein gutes Nachschla-
gewerk. Ich habe es vor Jahren für ca. 5€ als "Studienausgabe" (d.h. auf
Klopapier gedruckt) im Antiquariat bekommen und benutze es heute immer
noch.

"Fernsehtechnik ohne Ballast" von Limann und Pelka war für den interes-
sierten Nichtfernsehtechniker eine gute Einführung.

Die Bücher von Dieter Nührmann waren früher die Wissensquellen für
junge Elektronikbastler. Man konnte mit einem Minimum an Mathematik (für
fast alles gab es Faustformeln und Daumenregeln) zu schnellen Ergebnis-
sen kommen. Mir haben sie zwar genau aus diesem Grund nicht gefallen,
und als Begleiter für's Studium haben sie naturgemäß auch nichts ge-
taugt, trotzdem kenne ich viele, die davon begeistert waren.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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yalu schrieb:
>
> Die Bücher von Dieter Nührmann waren früher die Wissensquellen für
> junge Elektronikbastler. Man konnte mit einem Minimum an Mathematik (für
> fast alles gab es Faustformeln und Daumenregeln) zu schnellen Ergebnis-
> sen kommen.

oh ja, die kenne ich noch, die gabs da wo ich herkomme "richtig" 
übersetzt, fast jeder seite war mit "bemerkungen, kommentaren und 
klarstellungen" versehen.

Jahre später (nach dem ich nach .de umgezogen bin) hat die ortliche 
bücherei mal wieder ausverkauf gehabt, da hab mir die originale gegönnt 
- seit dem weiss ich das die übersetzungen weit von den originalen 
entfernt waren - zum glück, sonst würde ich heute Gynäkologe oder 
Zahnarzt sein.

von Gast (Gast)


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Also ich kenne Franzis schon sehr lange. Ich meinte bei den Büchern auch 
nicht die Klassiker, die oft ganz brauchbar waren. Vor allem die RPBs 
waren für mich als junger Elektronikfan bezahlbar und spannend wie ein 
guter Roman ;-)

Ich meine das Zeug, das der Verlag heute so unter die Leute bringt. 
Dabei z.B. das angesprochene "USB für die Elektronik"-Buch, oder was ich 
auch hier liegen habe, ist z.B. "A/D-Wandler für embedded Systeme". Es 
gibt noch diverse weitere, die bei mir leider sehr schnell den Weg in 
die Kiste "Flohmarktartikel" finden.

Ich traue mich kaum mehr, irgend eines von diesen aktuellen 
Franzis-Büchern zu kaufen. Und ich habe wahrlich schon schlechte 
Erfahrungen mit Buchreihen anderer Verlage gemacht, unter anderem mit 
der Reihe "BHV-Einsteigerseminar". Oft "unlesbar" :-/

Man sollte vielleicht doch ein wenig mehr Geld in wenige aber dafür gute 
Bücher investieren. Die ganzen Versender mit den vielen sehr günstigen 
Angeboten verlocken einfach, Masse statt Klasse zu wählen. Das rächt 
sich oft  bereits beim ersten Durchblättern.

von J. V. (janvi)


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Da fällt mir noch SelfHTML (Münz) ein welches ja auch ein lobenswertes 
Beispiel von Franzis ist was aber eigentlich auch schon wieder Schnee 
von gestern war. Was ich mal gehört habe, ist dass die FAEs von 
Halbleiterherstellern ziemlich Kohle von Ihren Arbeitgebern geschoben 
kriegen, wenn sie (in ihrer Freizeit) einen Titel über ein Firmenprodukt 
rausbringen. Daher gibt es leider viele Titel die ein liebloser 
Abklatsch von Datenblättern sind was von aussen nicht immer klar 
erkennbar ist. Schlimmer gehts aber immer: Die Zeiten von "Oktets" sind 
zwar auch bei den Dümmsten Übersetzern vorbei, aber man liest doch 
regelmässig immer wieder von "Radiofreqzuenz" und ähnlichem Quatsch. Bei 
Markt&Technik habe ich da schon schlimme Dinger gekauft. Summa Summaroum 
weniger nach Verlag sondern eher nach Autor unterscheiden.

von Nick M. (Gast)


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Ah, das passt ja!
Ich hätte "Professionelle Schaltungstechnik" Band 1..7 abzugeben. 
bruhaha
-> Preisvorschlag, nimmt nur Platz weg


Gruß,
Nick

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Nick Müller schrieb:
> Ah, das passt ja!
> Ich hätte "Professionelle Schaltungstechnik" Band 1..7 abzugeben.
> *bruhaha*
> -> Preisvorschlag, nimmt nur Platz weg

-50 Euro (in Worten minus fünfzig Euro)

Entsorgungskosten

von Gast2 (Gast)


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Das Große Werkbuch Elektronik und die olle RPB-Reihe sind einfach 
Klassiker für den Praktiker. Fast alles andere aus diesem Verlag kann 
man vergessen.

von Gast (Gast)


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Vermutlich würden viele Leute hier heute über die Bücher von Dieter 
Nührmann genauso herziehen. Die Sache ist halt die, dass man sich ja 
selber weiter entwickelt und deshalb heute die Publikationen auf 
niedrigem Niveau eher belächelt. Während man entsprechende Literatur vor 
einigen Jahrzehnten toll fand.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Gast schrieb:
> Vermutlich würden viele Leute hier heute über die Bücher von Dieter
> Nührmann genauso herziehen. Die Sache ist halt die, dass man sich ja
> selber weiter entwickelt und deshalb heute die Publikationen auf
> niedrigem Niveau eher belächelt. Während man entsprechende Literatur vor
> einigen Jahrzehnten toll fand.

Hast du mal in Franzis 5/10 Sammelbände "Professionelle 
Schaltungstechnik" reingesehen? Dann würdest du so einen Bockmist nicht 
schreiben. Die Sammlung "Professionelle Schaltungstechnik" hat kein 
niedriges Niveau, die hat absolut gar keins.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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gibts echt schon 10 Bände von dem Mist? Wer kauft sowas?
Warum Mist: Veraltete und bereits abgekündigte Bauteile, 
Schaltungsauszüge die für sich nicht funktionsfähig sind und keine 
Erklärungen dazu. Weder als Lehrbuch noch als Nachschlagewerk 
verwendbar.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Es gibt sogar mehr als zehn Bände. Die ersten zehn gab es mal in fünf 
Doppelbänden, jeweils zwei der Originalbände in einem billigen 
Softcover-Buch.

http://www.amazon.de/Professionelle-Schaltungstechnik-Doppelb%C3%A4nden-Applikationsschaltungen-Studium/dp/3772343864

Dann hat Franzis nochmal nachgelegt und einen weiteren Sammelband "Neue 
Professionelle Schaltungstechnik" rausgebracht. Darin sind drei "3xx 
professionelle Schaltungen" Bücher und ein viertes Buch, das wohl auch 
noch irgendwie übrig war, zusammengefasst.

http://www.franzis.de/elektronik/schaltungen/neue-professionelle-schaltungstechnik

Macht 13 + 1 "professionelle".

Möge dem Herausgeber mal eine volle Kiste mit diesen Machwerken auf die 
Zehn fallen.

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