Zum Zeitarbeit fällt mir ein: Es wird Flexiblität verlangt und das ist gar nicht mal verwerflich. Für die Unternehmen ist Zeitarbeit teuer, aber anscheinend billiger als eine Festanstellung. Warum gründet man dann nicht eine Genossenschaft von Ingenieuren, die mit Zeitarbeitsfirmen konkurrieren? Vorteil für die Unternehmen: Man hat einen zentralen Ansprechpartner, die Gewinnerzielungsabsicht entfällt, sodass diese Zeitarbeiter günstiger zu haben sind. Man baut auch keinen Wasserkopf auf, sondern hält die Verwaltung der Genossenschaft so klein wie möglich. Die Unternehmen werden kompetente Leute bekommen und immer wieder anfragen. Niemand ist da, der die Unternehmen betütert, diesen oder jenen Ingenieur zu einzustellen. Ziel: Unterlaufung der herkömmlichen Bewerbungspraxis und der herkömmlichen Stellenvermittlung. Unbürokratisch, schnell und kompetent. Die Genossenschaft kann sogar den Unternehmen selbst bezahlt werden. So wie Bauern genossenschaftlich Maschinen teilen, teilen sich Unternehmen genossenschaftlich Ingenieure und ihre Fähigkeiten.
Das geht nicht. Schon Ingenieure sind nicht besonders sozialkompatible. Wenn sie dann noch die Eigenschaft haben ´deutsch´ zusein dann endet das mit Mord und Totschlag. Oder es muss ein Boss das sein. Oder es gibt ein Verein, aber dann gibt es auch Mord und Totschlag, dafuer aber zusaetlich noch einen Kassenwart. Olaf :-)
>Unbürokratisch, schnell und kompetent.
Auch eine Genossenschaft funktioniert nicht ohne Bürokratie und
wer bitte ist sooo kompetent unter der Vielfalt unterschiedlicher
Spezialisierungen da noch durch zu blicken?
Einzige Lösung wäre ordentliche Profile vom Arbeitgeber zu verlangen
und diese dann in Fachgruppen zu prüfen wer da am besten passen würde.
An sich eine gute Idee die aber in das Borniertgehabe deutscher
Ingenieure kaum passt.
Solche Ingenieursgesellschaften gibt es doch schon massenweise. Zülke ist sowas, Ferchau eigentlich auch. Der Wasserkopf kommt dann aber auch mit der Zeit.
Da postet 'Onkel Kapott (Gast)' eine nachdenkenswerte Idee und schon sind die ersten unqualifizierten Bedenkenträger da.
2 meiner Kollegen krebsen seit 5 Jahren mit einer Bude rum und kommen nicht hoch. Da gibt es viele Probleme: Einfaches Beispiel: Der erste Auftrag kommt rein. Wer macht ihn? Alle 3 prügeln sich drum. Richtige Grossaufträge gibt es nicht, weil die Firma zu klein ist.
@Onkel Kapott: Deine Idee ist zumindest genau so überlegenswert wie die Idee von denen: Beitrag "Interessengemeinschaft der Ingenieure"
Onkel Kapott schrieb:
> Warum gründet man dann nicht eine Genossenschaft von Ingenieuren
Vielleicht weil niemand "man" sein will?
Hallo Onkel Kapott. > Warum gründet man dann nicht eine Genossenschaft von Ingenieuren, die > mit Zeitarbeitsfirmen konkurrieren? Weil das genauso schlimm wie Selbstständig machen wäre. :-) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Jürgen S. schrieb:
> Macht ihr auch ein Forum für Ingenieure auf?
Schließe mich der Frage an. Irgendwie ist es sehr ruhig geworden...
Ist das jetzt noch eine andere - habe mich gerade in der IG ING angemeldet.
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