Hallo, bisher habe ich häufig Steckernetzteile für Versuche missbraucht und je nach dem noch einen Regler davor gehängt. Nun würde ich das Ganze doch gerne ändern, mit einem entsprechendem einstellbaren Netzteil, Kriterium wäre 2x einstellbare Spannung (15~30V) und ein Strom von ca. 3-5A. Nun stellt sich die Frage, was es zu beachten gibt, bzw was die sinnvollere Methode ist. Da es Schaltnetzteile schon recht günstig gibt, wäre die Frage, ob sich diese nicht anbeiten? z.B. 2*dieses; http://www.pollin.de/shop/dt/MzYyOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_POWER_ONE_SP647.html http://www.mpja.com/download/17847ps.jpg Un dahinter je diese Schaltung; http://cache.national.com/ds/LM/LM317.pdf (S. 18) Doch lieber ein Netzteil mit Trafo? Oder eine andere Schaltung bzw sonstige Tipps? Woran erkenne ich bei dem Schaltnetzteil, ob ich die Spannungen entsprechend zusammenschließen kann bzw ob dieses galvanisch getrennt ist? Thx euch, Rob
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Rob S. schrieb: > Hallo, > > bisher habe ich häufig Steckernetzteile für Versuche missbraucht ... > Un dahinter je diese Schaltung; > http://cache.national.com/ds/LM/LM317.pdf (S. 18) Ist schon mal eine brauchbarer Ansatz und sicher flexibler als simple Steckernetzteile. SNT spart Gewicht, allerdings kommt das erst deutlich spürbar in der Klasse "einige Ampere" zum Tragen. Ansonsten: Das Thema Labornetzteile ist hier schon zig-fach diskutiert, da kannst Du von einfachst bis kompliziert alles finden.
Hi, danke Dir. Ja, ich habe hier auch schon gesucht, leider sind oft Schaltpläne, die auf externem Webspace lagen nicht mehr verfügbar. Ansonsten würde mich auch der konkrete Vergleich, zwischen einem konventionellen Netzteil mit Trafo und dem (Billigteil/Restposten/?) bei Pollin bei der Verwendung als SNT interessieren. Und eben auch, ob ich von einer galvanischen Trennung ausgehen kann, oder nicht. Hierzu habe ich leider nichts bei Pollin oder im Datenblatt gefunden. Thx
Rob S. schrieb: > Ansonsten würde mich auch der konkrete Vergleich, zwischen einem > konventionellen Netzteil mit Trafo und dem (Billigteil/Restposten/?) bei > Pollin bei der Verwendung als SNT interessieren. eigentlich kann man schon SNT netzteile anstatt vom trafo benutzen, zu beachten ist nur das viele eine mindestbelasstung benötigen um zu funktionieren - kenne welche die unter 80% nennlast nicht funktionieren. Um zu vermeiden das du so ens erwischt, solltest du datenblatt durchlesen - falls vorhanden. Übrigens - die MEANWELL SNTs (reichelt, ebay.com) sind für solche zwecke nicht schlecht. Ich musste ein erstznetzteil "erfinden" für defektes gerät - das hat gut funktioniert mit so einen MW(SP)150-12 (wo im prinzip mehrere LDO/step-down ICs weitere spannungen aus dem was der MEANWELL liefert erzeugen). Habe auch so ein MW(ST)150-48 als ersatz (primär) netzteil für einen Phillips PM3295 analog oszilloskop benutzt (danke Andrew Taylor für dein primärnetzteil hinweis). Es waren zwar "notlösungen", dafür aber günstiger als originalteile reparieren. > Und eben auch, ob ich > von einer galvanischen Trennung ausgehen kann, oder nicht. Hierzu habe > ich leider nichts bei Pollin oder im Datenblatt gefunden. > galvanische trennung ? Meinst du zustzlich oder die trennung in dem SNT selber (siehe bild)?
>Woran erkenne ich bei dem Schaltnetzteil, >ob ich die Spannungen entsprechend zusammenschließen kann >bzw ob dieses galvanisch getrennt ist? Schaltung Handbuch notalls Durchgangsprüfer PC-Netzteile haben zu 95% eine Verbindung Schutzleiter-Masse was dann zu beachten/prüfen wäre.
An deiner Stelle würd ich mir mit der LM317-schaltung und nem normalen Netzteil mit Ringkerntrafo ein Netzteil bauen. Die günstigen Schaltnetzteile, also PC-Netzteile haben nämlich den großen Nachteil, dass nur eine Spannung stabilisiert ist. Und außerdem braucht ein 150W-Meanwell-Netzteil auch nicht viel weniger Platz als ein 150W-Ringkerntrafo. Zudem hast du beim Ringkerntrafo den Vorteil, dass du keine HF in deiner Schaltung hast.
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