Hallo, Wie kann man unter Windows (XP/Vista/7) per Skript smb Freigaben (Authentifizierung per Benutzername und Passwort notwendig) einbinden? Ich muss das bei 40 Personen einrichten, das jedes Mal über diese Assistenten zu machen, ist sehr zeitaufwendig. In welcher Datei werden die smb Konfigurationen gespeichert?
ich glaube mit net use. musst du mal googeln, da kann man auch user und passw angeben
help hat m.W. auch eine eingebaute Hilfe, z.B.
1 | net /help |
(oder so ähnlich)
net use n: \\servername\freigabename /persistent:yes Der Laufwerksbuchstabe sowie die Namen des Servers (bzw. freigebenden PCs) und der Freigabe muß natürlich angepaßt werden. Anstelle des Servernamens kann auch die IP-Adresse stehen. Der Parameter "persistent" legt fest, ob die Verbindung nach Neustart wiederhergestellt werden soll (yes) oder nicht (no). Sind die Rechner denn nicht in einer Domäne? Falls doch, mußt du den Befehl nur einmal im Login-Script eintragen.
Perfekt, vielen Dank. Ich brauche jetzt nur noch eine Möglichkeit, das Passwort einzugeben, ohne, dass es auf der Konsole sichtbar wird.
Da wird nicht viel zu machen sein es sei denn man hat eine Domäne, wodurch das Passwort unnötig wird.
Einfach mal nachschauen wo die Shares in der Registry stehen und dann die entsprechenden Einträge in die Registry patchen, oder per Profile verteilen.
Es geht nicht um das Einrichten einer Freigabe, sondern um das Verbinden mit einer. net use [x:] \\server\freigabe /persistent:yes /user:benutzer passwort Wobei die Angabe von Benutzer und Passwort nur dann nötig sind, wenn sie von denen des Benutzerkontos abweichen, in dem der Befehl ausgeführt wird. In einer Domäne, wo Benutzerkonten zentralisiert verwaltet werden, ist das einfach, ohne Domäne müssen dazu auf dem Rechner, der die Freigaben zur Verfügung stellt, alle zu verwendenden Benutzerkonten aller beteiligten Rechner dupliziert werden, was einiges an Arbeit bedeutet.
Jeder Rechner ist individuell, um die 40 Accounts komme ich nicht rum. Es sind pro Rechner 2 Freigaben, die auf einem Zentralen Server liegen; eine private pro Rechner und eine öffentliche für alle. Das net use.. ist also genau das, was ich brauche. Nur noch ein Problem: Wie kann man das Passwort eingeben, ohne, dass es beim Eingeben auf der Konsole sichtbar wird?
Daniel schrieb: > Das net use.. ist also genau das, was ich brauche. > Nur noch ein Problem: Wie kann man das Passwort eingeben, ohne, dass es > beim Eingeben auf der Konsole sichtbar wird? Du nutzt die Methode von Rufus oben und schreibst das ganze in eine Batch-Datei, an deren Anfang ein "@echo off" steht. -> In der Konsole wird nur die Ergebnismeldung angezeigt. Hindert den Nutzer natürlich nicht daran die .bat in Notepad zu öffnen und zu lesen. Edit: Du kannst auch da PW weglassen, dann wirst du danach gefragt. Bei der PW-Eingabe wird nichts angezeigt, der Cursor bleibt Unix-mäßig einfach an einer Stelle stehen. (XP SP3)
...und wenn du fertig bist, dann beschäftige dich mal mit Active Directory bzw. Windows-Domänen. Man braucht ein Weilchen dafür aber man spart sich in Zukunft enorm viel Arbeit und Netzwerk-Chaos ;-)
Eine Domäne kann mit einem Windows Server ($$$) oder einem unixoiden Betriebssystem mit Samba eingerichtet werden. Gibt es eigentlich einen Samba-Port für Windows, um auch ohne Server die Domänenverwaltung hinzubekommen? Nicht jeder Windows-Admin hat die Kapazitäten, sich in unixoide Betriebssysteme einzuarbeiten ...
Wie meinst du das genau, Samba-Port für Windows? Eine Domäne braucht auf jeden Fall einen Domänencontroller, das kann ein Windows-Server oder auch Samba auf Linux sein. Aber ganz ehrlich, um ein Netzwerk aus Windowsrechnern zu verwalten, sollte man einen Windows-Server einsetzen. Samba geht, wenn man lediglich eine zentrale Verwaltung der Accounts und einfache Freigaben haben möchte. Sobald man die Administrationsmöglichkeiten von Active Directory oder auch nur Gruppenrichtlinien nutzen will, kommt man um Windows Server nicht herum. Es ist problemlos möglich, Samba als Member-Server in die Windows-Domäne aufzunehmen, aber als Primary Domain Controller ist es nicht geeignet. Mit Ausnahme der "gesparten" Lizenzkosten wüßte ich auch keinen Vorteil, den ein Linux-Samba-Server in einem Windows-Netzwerk hätte. Aus diesem Grunde habe ich 2001 den letzten verbliebenen Samba-Fileserver vom Netz genommen. Mit Windows Server ist die Administration deutlich einfacher und effizienter. Und das sag ich als eigentlicher Linux-Befürworter...
Icke schrieb:
> Wie meinst du das genau, Samba-Port für Windows?
Wenn man eine Anwendung von Linux auf Windows portiert (so das sie auch
unter Win läuft), so kann man das Ergebnis einen "Windows-Port" nennen.
Exakt das meinte ich. Einen SMB-Server hat natürlich jede Windows-Variante, aber die Möglichkeit einer zentralen Benutzerdatenbank wäre schon etwas praktisches.
bei Net Use hat man immer noch die Möglichkeit die Domäne, den Usernamen und das Pw anzugeben, sofern ein AD Server da ist, der mit den Daten etwas anfangn kann.
Gewiss, nur wenn man das in einem Anmeldeskript machen will, dann muss das Passwort im Klartext in diesem Skript stehen, was nicht wirklich das beste denkbare Sicherheitskonzept ist.
@rufus OK, ich verstehe. Aber nein, zentral verwaltete Accounts sind unter Windows nur mit den Server-Versionen möglich. Von einer Samba Windows-Version ist mir nichts bekannt.
Na gut, das Problem ließe sich ja mit irgendeinem Schraddel-Linux in einer VM in den Griff bekommen, die man auf einem der Windows-Rechner mitlaufen lässt.
hi, ich habe hier sehr schön gelesen das man über net use eine Freigabe auf einem entfernten Rechner als Netzlaufwerk verbinden kann. Meine Frage wäre jetzt, ob es auch eine Möglichkeit gibt abzufragen, ob eine bestimmte Freigabe für Benutzer X (mit Passwort Y) überhaupt verfügbar ist, bzw. ob dieser die entsprechenden Berechtigungen zum mounten der Freigabe besitzt. Mir ist klar das ich einfach versuchen kann als Netzlaufwerk zu verbinden, und mir der net befehl ja Rückmeldung darüber gibt, ob es geklappt hat oder nicht. Ich würde aber bevorzugen, das vor dem Versuch in Erfahrung zu bringen, um nicht jedesmal net use und danach wieder net use /DELETE machen zu müssen, nur um die potentiell funktionierenden Freigaben herauszufinden. Wäre nett, wenn hier jemand etwas wüsste. Danke.
@flow: Einfach "net use \\Server\Freigabe" also ohne Laufwerk. Man kann auch Benutzer/Passwort usw. angeben. Bei 40 Nutzern wird es wirklich zeit für einen Server. Zentrale Ablage, Zentrale Passwortverwaltung usw. Hat nur Vorteile. Stichwort Backup. Man kann das ganze auch per VBA-Script machen. Dort kann man auch "net use" aufrufen. Das kann man dann auch verschlüsseln. Da gibt es ein Proggie von MS welches das kann ....
vielen Dank für deinen Tip, ich dachte auch, das das die Lösung für mein Problem ist. Aber jetzt habe ich folgendes Problem: Ich möchte mittels net befehl ermitteln, welche Freigaben für benutzer X mit Passwort Y verfügbar(und auch zugreifbar!!!) sind. Jetzt existiert auf dem Server eine Freigabe, die für Benutzer X mit Pw Y NICHT! freigegeben ist. Doch trotzdem kann ich mit dem net befehl diese Freigabe mounten. Erst beim Versuch auf die Freigabe zuzugreifen, erhalte ich eine Fehlermeldung, das für die Resource keine Berechtigung existiert. Also meine Frage: Warum erlaubt mir Windows über den net-Befehl, eine Freigabe zu mounten obwohl diese nur für Benutzer A mit Passwort B eine entsprechende berechtigung vergeben hat, und nicht für Benutzer X mit Pw Y??? Und wie kann ich das umgehen? (bzw. welche Bordmittel bietet Windows, um Samba-Freigaben auf Zugriffsberechtigung zu testen?)
flow schrieb: > Jetzt existiert auf dem Server eine Freigabe, die für Benutzer X mit Pw > Y NICHT! freigegeben ist. Doch trotzdem kann ich mit dem net befehl > diese Freigabe mounten. Erst beim Versuch auf die Freigabe zuzugreifen, > erhalte ich eine Fehlermeldung, das für die Resource keine Berechtigung > existiert. Ganz sicher, daß da nicht Zugriffsberechtigungen einer Freigabe und Zugriffsberechtigungen im Dateisystem durcheinandergeworfen werden?
Was passiert denn, wenn 40 User auf eine Freigabe eines nicht Windowsserver-Betriebssystem gleichzeitig zugreifen wollen ? Gruß Adrian
Das hängt davon ab, was für ein "nicht Windowsserver-Betriebssystem" das ist und welchen Mechanismus zur Freigabe es verwendet.
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