Elektrisch betriebene Fahrzeuge werden als Allheilmittel aus der Klimakrise gepriesen. Woher allerdings der Strom für mehrere hundert Millionen Elektrofahrzeuge kommen soll, erklärt niemand. Mit diesem Hintergrund wird das Glühlampenverbot vollends zur Farce. Und warum immer häufiger Erdbeben als Klimaschäden dargestellt werden, wissen wohl auch nur Redakteure entsprechender Medien. Momentan wird alles, was auf der Erde geschieht, in den Klimawandeltopf reingeworfen und einmal kräftig umgerührt. Die Panikmache kennt keine Grenzen mehr und entbehrt gerade jetzt, während des "Klimagipfels" jeder Vernunft. Warum wird hier in .de noch immer nicht über die gestohlenen Daten des IPCC berichtet? Ich wünsche einen guten Wochenstart ;-)
Na, woher soll der Strom für die Elektrofahrzeuge wohl kommen? Aus Akkus. Bekanntlich enthalten die ja keine giftigen oder Umweltschädlichen Stoffe, wachsen unbegrenzt auf Bäumen und haben eine unendliche Lebensdauer. Und dann gibt es ja noch diese Fahrzeuge, welche Superkondensatoren als Energiespeicher haben. Schön und gut, aber völlig unbezahlbar. Und dann die Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Hmm, was brauchen die nochmal als "Treibstoff" ? Achja, Wasserstoff. Nur blöd, dass man den erst mühsam mit Elektrolyse gewinnen muss (Woher kommt der Strom dazu?), oder auf chemischen Weg (was wieder einen Haufen Rohstoffe kostet und chemische Abfälle ergibt). Klar kann man Brennstoffzellen auch mit anderen Gasen als Wasserstoff betreiben; es gab sogar mal Brennstoffzellen, die schweres Heizöl zu Strom verarbeiten konnten. Aber m.E. macht eine Brennstoffzelle nur mit Wasserstoff Sinn; alles andere ergibt dann ja trotzdem wieder irgendwelche Abgase oder Abfälle, die entsorgt werden müssen. Und die Fahrzeuge mit Erdgas zu betreiben ist auch nur eine halbgare Lösung; schliesslich entsteht auch da CO2. Und - ja, das Glühlampenverbot ist ein Witz; ich würde mal sagen Glühlampen sind um einiges Umweltfreundlicher als Energiesparlampen. Da sind ja auch irgendwelche tollen Gase drin, und die Herstellung kostet wohl mehr Energie, als man mit der Lampe einsparen kann. Und für eine fachgerechte Entsorgung muss natürlich auch gesorgt werden. Nicht zu vergessen, dass Energiesparlampen das Netz versauen. Das kann man selber mit einem Oskar feststellen; einfach mal bei eingeschalteter und bei ausgeschalteter Energiesparlampe die Netzspannung betrachten. Ob das gut ist, ist fraglich.
Marcus Woletz schrieb: > Elektrisch betriebene Fahrzeuge werden als Allheilmittel aus der > Klimakrise gepriesen. Woher allerdings der Strom für mehrere hundert > Millionen Elektrofahrzeuge kommen soll, erklärt niemand. Mit diesem > Hintergrund wird das Glühlampenverbot vollends zur Farce. Klingt doch eigentlich logsich: Der Strom, der durch ESL eingespart wird geht in die E-Autos :) > Und warum immer häufiger Erdbeben als Klimaschäden dargestellt werden, > wissen wohl auch nur Redakteure entsprechender Medien. Wäre mir neu. Gab ja auch schon ne Weile keine größeren Erdbeben mehr. > Momentan wird > alles, was auf der Erde geschieht, in den Klimawandeltopf reingeworfen > und einmal kräftig umgerührt. Die Panikmache kennt keine Grenzen mehr > und entbehrt gerade jetzt, während des "Klimagipfels" jeder Vernunft. Panikmache sehe ich keine (könnte aber auch an meinem fast nicht vorhandenem TV-Konsum liegen ;)), das sich da aber was ändert, was sich nicht ändern sollte, sehe ich aber schon. > Warum wird hier in .de noch immer nicht über die gestohlenen Daten des > IPCC berichtet? Quelle? Link? Es wird über vieles nicht berichtet.
Marcus Woletz schrieb:
> Und warum immer häufiger Erdbeben als Klimaschäden dargestellt werden,
Ist mir auch neu. Hast du dazu eine Quelle?
ist mir auch schonmal in einem TV-Beitrag aufgefallen, in dem es eigentlich um die Klimaveränderungen ging. Da mussten auch die Erdbeben mit herhalten (bzw. Tsunamis, die vorrangig dadurch ausgelöst werden).
Tja, die Journalisten sind halt oft auch bei PISA/Allgemeinbildung durchgefallen. Was ich oft auch bei seriösen Medien lesen und hören muss ist, dass kein Unterschied zwischen Ozonloch und Treibhauseffekt gemacht wird, obwohl das in erster Linie nichts miteinander zu tun hat, ausser, dass beide Phänomene menschlichen Ursprungs sind. Dass sich das Klima ändert, kann wohl niemand bestreiten. Wer mehr als 30 Lenze auf dem Buckel hat, kann das aus eigener Erfahrung bestätigen. Früher hatten wir hier die Kinder jeden Winter Schnee zum Rodeln, jetzt noch alle 5-10 Jahre einmal. IMHO können nur mit völliger Ignoranz gestrafte Gemüter behaupten, dass es keinen Einfluss auf die Atmosphäre hat, wenn der Mensch in 2 Jahrunderten Teratonnen von über Jahrmillionen gebundenem Kohlenstoff in die Atmosphäre bläst. Die Konsequenzen wird jeder von uns noch zu spüren bekommen, ob er daran glaubt oder nicht! Schöne Woche Christoph
>Warum wird hier in .de noch immer nicht über die gestohlenen Daten des >IPCC berichtet? Nenn mir eine Zeitung die nicht darüber berichtet hat. Ist natürlich keine Seite 1 Meldung. So unglaublich toll oder interessant war's ja nun auch nicht.
Mir kommt schon das Kotzen wenn ich Begriffe wie "erneuerbare Energien" höre. Erdöl ist ja in Grunde der beste Beweis, wie ein geschlossener Kreislauf funktioniert. Es geschieht halt nur sehr langsam, aber es geschieht und wird genauso "erneuert".
Das Klima ändert sich seit Jahrtausenden, auch ohne Zutun des Menschen. Siehe Grönland, Bäume unter Gletschern usw. Ich denke, der Mensch hat einen Einfluss im einstelligen Prozentbereich auf das Klima. Vulkanausbrüche z.B. oder veränderte Sonnenaktivitäten spielen hier sicher die größere Rolle. Dass sich das Klima ändert ist deshalb unumstritten. Nur sollten wir uns darauf einstellen und nicht versuchen, diesen Prozess zu ändern. Das wird schlicht und ergreifend nicht gelingen. P.S.: das soll nicht heißen, dass wir weiter sorglos Dreck in die Luft blasen sollen.
Johnny B. schrieb: > Mir kommt schon das Kotzen wenn ich Begriffe wie "erneuerbare Energien" > höre. Erdöl ist ja in Grunde der beste Beweis, wie ein geschlossener > Kreislauf funktioniert. Es geschieht halt nur sehr langsam, aber es > geschieht und wird genauso "erneuert". Das was in Millionen von Jahren abgelagert wurde wird innerhalb von wenigen Jahrhunderten verbraucht. Da sind ein paar Zehnerpotenzen dazwischen. Und wo findet die Erneuerung statt? Da wo die Urwälder brandgerodet oder durch Plantagen ersetzt werden?
Ich habe in Physik grösstenteils aufgepasst und da hiess es, dass Energie nicht vernichtet werden kann, sondern nur umgewandelt. Daher ist die "verbrauchte" Energie nicht grundsätzlich "verloren". Natürlich bin ich auch nicht der Meinung, dass man bedenkenlos alle Wälder abholzen soll, aber schlussendlich wird alles wieder der Erde rückgeführt (mal von dem abgesehen, was in den Weltraum geschossen wurde). Es verhält sich wohl ähhlich wie es in der Bibel steht: Asche zu Asche und Staub zu Staub. Es ist einfach nur ignorantisch wenn jemand behauptet, eine elektronische Stromsparlampe sei im Endeffekt umweltfreundlicher als eine einfache Glühlampe, das widerspricht jeglicher Logik. Man beachte nur mal die verwendeten Rohstoffe und Materialien und vergesse auch nicht deren aufwändige Herstellungsprozesse. Ich bin auch fürs Sparen um unsere Umwelt zu schonen, aber die Doppelzüngigkeit der grossen Konzerne und Politik kann ich nicht unterstützen.
Mir scheint, man hat es mal wieder mit dem altbewährten Umwelt-Abzocktrick zu tun: Die eigentlichen Probleme sind großflächige Rodung von Wäldern, Botopverarmung durch Monokulturen und daraus folgend Bodenerosion und alles ist begleitet von einem rasenden Artenschwund und einer menschlichen Überbevölkerung, die die Möglichkeiten des Planeten längst überschritten hat. Zudem natürlich die zunehmende Verknappung natürlicher Resourcen. Die Herrschaften Leistungsträger greifen sich nun einen Teilaspekt heraus und blähen den mächtig auf, um kräftig Hysterie zu schüren. Die Folgerungen, die sie dann aus diesem reichlich einseitig interessengeleiteten "Weltbild" ziehen, verschlimmern das Gesamtproblem rasant, statt es zu beheben - siehe z.B."Nachwachsende Rohstoffe". Daß die Klimaerwärmung alleinige Folge menschlichen Handelns ist, ist jedenfalls alles andere, als bewiesen. Als Ideologie unters Volk gebracht, bietet sie aber gewaltige Profitpotentiale.
Johnny B. schrieb: > Ich habe in Physik grösstenteils aufgepasst und da hiess es, dass > Energie nicht vernichtet werden kann, sondern nur umgewandelt. Ok, vernichtet werden kann die Energie nicht. Dennoch kannst du sie in eine Zustand oder in eine "Position" bringen, mit dem du nichts mehr anfangen kannst. Also quasi doch "vernichtet".
Terraner . schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Ich habe in Physik grösstenteils aufgepasst und da hiess es, dass >> Energie nicht vernichtet werden kann, sondern nur umgewandelt. > > Ok, vernichtet werden kann die Energie nicht. Dennoch kannst du sie in > eine Zustand oder in eine "Position" bringen, mit dem du nichts mehr > anfangen kannst. Also quasi doch "vernichtet". Ergänzung: Zunahme der Entropie.
Uhu Uhuhu schrieb: ... > Die eigentlichen Probleme sind großflächige Rodung von Wäldern, > Botopverarmung durch Monokulturen und daraus folgend Bodenerosion und > alles ist begleitet von einem rasenden Artenschwund und einer > menschlichen Überbevölkerung, die die Möglichkeiten des Planeten längst > überschritten hat. Zudem natürlich die zunehmende Verknappung > natürlicher Resourcen. In diesem Sinne einen schönen Gruß an den Vatikan...
Das ist wohl so. Die einzige vernünftige Möglichkeit wäre es, die Menschheit zu dezimieren, bzw. die Geburtenrate zu senken, so wie es einige asiatische Länder vormachen. Auch die Natur versucht dies ja regelmässig mit Seuchen und Krankheiten wie HIV, doch der Mensch scheint dem momentan in medizinischer Hinsicht noch gewappnet zu sein.
> ... >> Die eigentlichen Probleme sind großflächige Rodung von Wäldern, >> Biotopverarmung durch Monokulturen und daraus folgend Bodenerosion und >> alles ist begleitet von einem rasenden Artenschwund und einer >> menschlichen Überbevölkerung, die die Möglichkeiten des Planeten längst >> überschritten hat. Zudem natürlich die zunehmende Verknappung >> natürlicher Resourcen. > Da leg ich mal mein Veto ein, sorry. Als praktizierender Landwirt in der Sonderkultur Weinbau hab ich da ne etwas andere Sicht der Dinge. Nicht die Landwirte machen die Biotope kaputt, oder betreiben Monokulturen oder vernichten Arten wie es so gern behauptet wird, nein. In der Ursache tut dies der Verbraucher durch sein Konsumverhalten. Als Urproduzent habe ich natürlich auch ein Bestreben mich über Wasser zu halten und meiner kleinen Familie was auf den Teller zu bekommen. Wenn ich aber vom Zwischenhandel der oligopolistisch ist aber nur kleines Geld für meine Waren bekomme muss ich in der Produktion entsprechend agieren um unterm Strich noch was zu haben. Das ist dann aber nicht Pflanzenschutzmittel ohne Ende oder Nitratdünger in Massen, das Zeuch kost richtig Geld (!!), sondern in kleinen notwendigen Dosen. Bodenerosion gabs auch schon immer und wirds auch immer geben solange Wind weht und Regen fällt. Was die Biotope angeht kann ich auch n Lied von singen, nämlich das, dass bei uns wertvolles Kulturland "renaturiert" wird ohne Ende. Direktzuglagen von 70 Punkten und höher werden mit Ökozellen zugepflastert und vernetzt ... was könnten da schöne Kartoffeln wachsen oder Rüben oder Weizen ... nee, Ungeziefer wird kultiviert und "Kleintierbrücken" in die Wirschaftswege geschnitten. Hauptsache Wirtschaftswachstum egal um welchen Preis.
Ja, der Ökowahnsinn verschlingt uns alle. Wenn Landwirte dafür Geld bekommen, dass sie bisher ertragreiche Flächen nicht mehr bewirtschaften, so wirft das schon ein besonderes Licht auf die Politik. Wie zum Teufel komme ich aber jetzt auf Dresden und das Waldschlößchen?
Reinhard S. schrieb: > Marcus Woletz schrieb: >> Elektrisch betriebene Fahrzeuge werden als Allheilmittel aus der >> Klimakrise gepriesen. Woher allerdings der Strom für mehrere hundert >> Millionen Elektrofahrzeuge kommen soll, erklärt niemand. Mit diesem >> Hintergrund wird das Glühlampenverbot vollends zur Farce. > > Klingt doch eigentlich logsich: Der Strom, der durch ESL eingespart wird > geht in die E-Autos :) Nehmen wir einmal an: zuhause hast du 300W Glühlampen gegen 50W ESL getauscht, die am Tag 6 Stunden brennen. Macht 300Wh. Nehmen wir nun ein elektrisch angetriebenes Auto, welches im Schnitt 10kW Leistung zieht. Wie lange kannst du nun mit 300Wh fahren? 1,8 Minuten, im Stadtverkehr kommst du in der Zeit einen Kilometer weit. Naja, nicht viel, aber immerhin. Es gibt einige Leute, für die ist das schon die Hälfte des täglichen Wegs zur Arbeit, der selbstverständlich bei schönstem Wetter mit dem Auto zurückgelegt wird. Hier muss noch beachtet werden, dass das in den Kraftwerken (Verbrennungskraftwerke vorausgesetzt) entstehende CO2 außerhalb der Städte in die Luft abgegeben wird, die Luftqualität in den Städten also steigt, aber um die Kraftwerke herum natürlich sinkt. Was die Effizienz angeht, ich meine gelesen zu haben (Quelle unbekannt), dass in der gesamten Kette Energiequellenförderung, Energieverteilung bis zur auf die Straße gebrachten Leistung mitsamt der Produktion des Gefährts die elektrisch angetriebene Variante im Vorteil ist. Am meisten sparen aber nicht die Autos durch andere Antriebskonzepte ein, am meisten sparen die Fahrer durch ihre Fahrweise, die gewählte Fahrstrecke, die Wahl des Transportmittels und die Zahl der Mitfahrer. Wie senkt man den Spritverbrauch pro Personenkilometer um beinahe 50%? Richtig, man nimmt den Arbeitskollegen mit, der einen Block weiter wohnt. Geht nicht immer, aber man kann sich ja mal absprechen.
Gerry E. schrieb: > Wenn Landwirte dafür Geld bekommen, dass sie bisher ertragreiche Flächen > nicht mehr bewirtschaften, so wirft das schon ein besonderes Licht auf > die Politik. Das hat doch aber kaum was mit ,Ökowahnsinn' zu tun. Sowas gab's schon lange vor ,Öko'. Wenn Öko-Landwirtschaft dazu führt, dass halt nicht mehr auf Teufel komm raus maximale Erträge aus einem Stück Boden geholt werden müssen, dafür aber die Natur ein Stück mehr Natur bleiben kann, finde ich das völlig OK. Wenn man jemandem Geld dafür gibt, das Stück einfach nur brach liegen zu lassen (ohne weitere Bewandnis), dann ist das krank.
Jörg Wunsch schrieb: > > Wenn man jemandem > Geld dafür gibt, das Stück einfach nur brach liegen zu lassen (ohne > weitere Bewandnis), dann ist das krank. Genau so ist es aber.
Gerry E. schrieb: > Ja, der Ökowahnsinn verschlingt uns alle. > Wenn Landwirte dafür Geld bekommen, dass sie bisher ertragreiche Flächen > nicht mehr bewirtschaften, so wirft das schon ein besonderes Licht auf > die Politik. > > Wie zum Teufel komme ich aber jetzt auf Dresden und das Waldschlößchen? Vielleicht wegen Olaf Schubert? :-)
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: >> ... >>> Die eigentlichen Probleme sind großflächige Rodung von Wäldern, >>> Biotopverarmung durch Monokulturen und daraus folgend Bodenerosion und >>> alles ist begleitet von einem rasenden Artenschwund und einer >>> menschlichen Überbevölkerung, die die Möglichkeiten des Planeten längst >>> überschritten hat. Zudem natürlich die zunehmende Verknappung >>> natürlicher Resourcen. >> > > Da leg ich mal mein Veto ein, sorry. > Als praktizierender Landwirt in der Sonderkultur Weinbau hab ich da ne > etwas andere Sicht der Dinge. Nicht die Landwirte machen die Biotope > kaputt, oder betreiben Monokulturen oder vernichten Arten wie es so gern > behauptet wird, nein. Habe ich den Landwirten Schuld zugewiesen? > In der Ursache tut dies der Verbraucher durch sein Konsumverhalten. Mit Verlaub, aber das ist bösartiger, interessengeleiteter Unsinn und die Folgerung, die Lieschen Müller daraus zu ziehen suggeriert wird lautet: "Schränke dich ein". (Daß darunter nebenbei natürlich auch der Verzicht auf Alkoholgenuß fällt, möchte ich nur schmunzelnd anmerken.) > Bodenerosion gabs auch schon immer und wirds auch immer geben solange > Wind weht und Regen fällt. Richtig. Aber eine Bodenerosion, wie sie in Folge der hochmechanisierten Landwirtschaft großflächig und auf mittlere Frist schwer ertragsmindernd auftritt, deren Folge einerseits das Abtragen der Humusschicht ist und andererseits eine Bodenverdichtung, die den Wasserhaushalt empfindlich stört, gab es bisher nicht. > Was die Biotope angeht kann ich auch n Lied > von singen, nämlich das, dass bei uns wertvolles Kulturland > "renaturiert" wird ohne Ende. Direktzuglagen von 70 Punkten und höher > werden mit Ökozellen zugepflastert und vernetzt ... was könnten da > schöne Kartoffeln wachsen oder Rüben oder Weizen ... nee, Ungeziefer > wird kultiviert und "Kleintierbrücken" in die Wirschaftswege > geschnitten. Sollte dir als "Urerzeuger" entgangen sein, daß massenweise ehemals renaturierte Flächen mit Mais bebaut werden, um daraus Biogas zu gewinnen? Den Artenschwund scheinst du auch noch nicht bemerkt zu haben - kein Wunder, wenn man die Tierwelt nur in Nutzvieh und Ungeziefer einteilt... Im Übrigen wurden die Flächen in erster Linie deswegen stillgelegt, daß die Preise für landwirtschaftliche Produkte nicht ins bodenlose sacken. Daß das für die geschundene heimische Tier- und Pflanzenwelt auch gut ist, das war nicht das primäre Motiv.
Dass sich das Klima verändert ist, wie meine Vorposter bereits gesagt haben, unumstritten. Aber ich habe vor einiger Zeit mal ein interessantes Buch gelesen, was u.A. von der Erdgeschichichte handelt. Auch ein bisschen Geologie, Biologie und Physik kommen darin vor*, und im dem Buch heisst es mehr oder weniger: Die Auswirkungen aufs Klima, welche z.B. von Vulkanen ausgestossene Gase haben, sind viel stärker als sämtliche Autoabgase. Denn das, was der Mensch produziert, ist nahezu verschwindend klein, im gegensatz zu den Milliarden Tonnen CO2, welches irgendwelche Vulkane (welche nicht einmal besonders aktiv sein müssen) in die Atmosphäre pusten. Soviel also zum Thema CO2 als Hauptverursacher des Klimawandels. Viel schlimmer sind da schon z.B. Benzinzusätze wie Blei; da kann man nämlich nachweisen, dass dieses über x Jahrzehnte in der Atmosphäre verbleibt, und Blei ist ja nicht gerade dafür bekannt, besonders umweltfreundlich zu sein. Klar bin ich auch der Meinung, dass man nicht beliebige Abgase in die Luft lassen sollte. Aber da helfen irgendwelche Öko-Fluglinien auch nicht, wo man einen Zuschlag bezahlen kann, der dann angeblich für Klimaschutz-Zwecke eingesetzt wird. Dieser Zuschlag fliesst, wage ich einmal zu behaupten, hauptsächlich in die Taschen der Fluglinienbetreiber und dient bei den Kunden bestenfalls dazu, das Gewissen zu beruhigen. Auch ein Glühlampenverbot hilft dem Klima wenig. Man sollte vielmehr in Ländern wie z.B. China ansetzen, welche sämtliche Abfälle ungehindert im Meer "entsorgen", das ist nämlich 1000x schädlicher als ein bisschen CO2. * Wen das Buch interessiert: Eine kleine Geschichte von fast allem, Bill Bryson. Das Buch macht dem Titel alle Ehre.
@ Tobias Plüss (hubertus) >Auch ein bisschen Geologie, Biologie und Physik kommen darin vor*, und >im dem Buch heisst es mehr oder weniger: >Die Auswirkungen aufs Klima, welche z.B. von Vulkanen ausgestossene Gase >haben, sind viel stärker als sämtliche Autoabgase. Denn das, was der >Mensch produziert, ist nahezu verschwindend klein, im gegensatz zu den >Milliarden Tonnen CO2, welches irgendwelche Vulkane (welche nicht einmal >besonders aktiv sein müssen) in die Atmosphäre pusten. Soviel also zum >Thema CO2 als Hauptverursacher des Klimawandels. Und du glaubst das so ohne weiteres? Ist es vollkommen ausgeschlossen, dass da SEHR clevere Leute dahinter stehen, und unter dem Deckmantel der objektiven Wissenschaft Volksverdummung betreiben? Konkret hab ich mich mit diesen Zahlen bisher noch nicht beschäftigt. Ich kann nicht eine Sekunde abschätzten, wieviel Millionen Tonnen CO2 der Mensch jedes Jahr produziert und wieviel auf natürlichem Wege entstehen. ABER!!! Ich ich weiß, dass ich nichts weiß. Viele andere glauben zu wissen. >Viel schlimmer sind da schon z.B. Benzinzusätze wie Blei; da kann man >nämlich nachweisen, dass dieses über x Jahrzehnte in der Atmosphäre >verbleibt, und Blei ist ja nicht gerade dafür bekannt, besonders >umweltfreundlich zu sein. Und du machst mit deinem nur allzugefährlichen Halbwissen einen Aufriss, als ob du das Universum erfunden hättest! Natrium reagiert heftigst bei Wasserkontakt, Chlor ist ein ätzendes, giftiges Gas. Aber Natriumchlorid ist da eher harmlos. Soviel zu deinen "Welterklärungen" >Auch ein Glühlampenverbot hilft dem Klima wenig. Es ist eine MASSIVE Lobbyarbeit der Halbleiterfirmen, die ihre LEDs verkaufen wollen. LEDs haben ihre Berechtigung, der Heilsbringer sind sie aber KEINESFALLS! Und der Ersatz der Glühlampen wird am Ende DEUTLICH mehr kosten als die normalen Glühlampen. >* Wen das Buch interessiert: Eine kleine Geschichte von fast allem, Bill >Bryson. Das Buch macht dem Titel alle Ehre. Schöne Popoulärwissenschaft, damit aber auch sehr anfällig für Zeitgeist und Propaganda. Lies mal ein paar Bücher über diverse technische wie gesellschaftliche Dinge von vor 30..50 Jahren. Da wirst du viel lachen und weinen. MfG Falk
Hi Falk, nein ich glaube durchaus nicht einfach so alles ohne weiteres. Du hast Recht mit der Aussage, ich weiss dass ich nichts weiss. Ich weiss es auch nicht, ob wes wirklich so ist, aber ich glaube es, und zwar, weil es mir wahrscheinlicher erscheint. Übrigens ist das auch nicht das einzige Buch zu dem Thema, was ich gelesen habe. > Und du machst mit deinem nur allzugefährlichen Halbwissen einen Aufriss, > als ob du das Universum erfunden hättest! Das ist ja wohl ein bisschen Frech, lieber Falk. Auch du weisst, dass Blei nicht gesund ist, und man es daher am besten nicht in die Atmosphäre pustet. Es lassen sich aber tatsächlich Bleiverbindungen in der Atmosphäre nachweisen, und die kommen unter anderem auch aus dem Benzin, das früher Blei enthilt (m.W. war das dazu da, damit der Motor nicht "klopft" oder irgendwie so). Ich verbreite KEIN Halbwissen, und ich tu schon gar nicht so, als hätte ich das Universum erfunden. Du bist heute wohl ein bisschen gereizt, was? Schlecht geschlafen? ;-) Ausserdem hast auch du schon Mist erzählt, also solltest du nicht immer so harsche Kritik verteilen ;-) > Es ist eine MASSIVE Lobbyarbeit der Halbleiterfirmen, die ihre LEDs > verkaufen wollen. LEDs haben ihre Berechtigung, der Heilsbringer sind > sie aber KEINESFALLS! Und der Ersatz der Glühlampen wird am Ende > DEUTLICH mehr kosten als die normalen Glühlampen. Eben. Die LEDs kosten nur und die Halbleiterfirmen verdienen sich eine goldene Nase daran. Sage ich ja. Ausserdem weiss ich nicht, wie LEDs hergestellt werden, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass bei dem Prozess die eine oder andere Chemikalie benötigt wird, welche umweltmässig auch nicht so dolle ist. Ausserdem (aber das ist jetzt einfach so mal Handgelenk mal Pi geschätzt) wird die Herstellung einer LED wohl mehr Energie kosten als die Herstellung einer Glühlampe. > Lies mal ein paar Bücher über diverse technische wie > gesellschaftliche Dinge von vor 30..50 Jahren. Da wirst du viel lachen > und weinen. Ist bereits geschehen. Denkst du, du bist der einzige hier, der Bücher liest? Stell dir vor, ich hab auch ein paar davon. Und ja, ich habe sie sogar gelesen! Das genannte Buch ist mir einfach noch in Erinnerung, weil ich es vor kurzer Zeit erst gelesen habe.
Eigentlich geht's ja um Elektroautos. Da habe ich unlängst einen Vortrag eines anerkannten Ingenieurs der Automobilbranche gehört. Sein Fazit: Elektroautos sind Quatsch und eine Milliarden- verschwendung von Steuergeldern. ( Aber Teile der Bevölkerung und der Politiker wollen das so ) Begründung : Strom kommt aus der Steckdose. ( Schon heute muss ein Großteil des Stroms mit fossilen Brennstoffen erzeugt werden. Hätten wir alle Elektroautos müssen diese Kapazitäten verdreifacht werden. Deutschland hat, im Gegensatz zur Schweiz und Norwegen, einfach nicht genug Wasserkraft ). Außerdem sagt er: Es macht überhaupt keinen technologischen und wirtschaftlichen Sinn, eine 10-20keur teure Batterie mit relativ schlechtem Wirkungsgrad durch die Gegend zu fahren. Sein Vorschlag: Windenergie ausbauen, Erdwärme nutzen usw. Den Strom in Häusern zum Heizen verbraten. ( Die haben einen Festanschluss und brauchen keine Batterie.) Den eingesparten Treibstoff ( Heizöl= Diesel ) könnte man wesentlich effektiver ( und billiger )im Straßen- verkehr verwenden.
Strom zum Heizen zu nutzen ist so ziemlich das dämlichste, was man damit machen kann. Ein Kraftwerk hat incl. Leitungsverluste einen Wirkungsgrad von rund einem Drittel (mal nur Dampfturbinenkraftwerke betrachtet), also 2/3 der Kesselheizleistung geht durch den Kühlturm raus. Die Heizung zuhause arbeitet aber sehr nahe an 100% Wirkungsgrad. um also 1kW Heizleistung elektrisch bereitzustellen, brauchst du 3kW thermische Heizleistung in einem Kraftwerk.
Ja aber genau diesen Strom brauchst du doch, um dein Elektro- auto zu laden?
Den Strom zu verheizen, ist die zweitschwachsinnigste Verwendung. Nur übertroffen von Elektroautos.
Wenn das mit den E- Autos mal so richtig losgeht, kannst du soviel Windmühlen aufstellen, wie du willst. Da müssen dennoch einige neue Kraftwerke her. ( Die betreiben wir dann mit Diesel? )
>Da müssen dennoch einige neue Kraftwerke her. >( Die betreiben wir dann mit Diesel? ) Ich hätte da noch 'ne andere Lösung ... * gg *
Uhu Uhuhu schrieb: > Den Strom zu verheizen, ist die zweitschwachsinnigste Verwendung. Nur > übertroffen von Elektroautos. Ich glaube, das wollte dieser Ingenieur in seinem Vortrag sagen.
Bernd Funk schrieb: > Ja aber genau diesen Strom brauchst du doch, um dein Elektro- > auto zu laden? Die Effizienz vom Otto-Motor ist auch äußerst mäßig, laut Wikipedia maximal bei etwa 37%. Ein Elektromotor ansich ist da samt Frequenzumrichter sehr viel besser, wobei, wie gesagt, hier auch der Wirkungsgrad vom Kraftwerk eingerechnet werden muss.
Da kommt's dann schon auf alle Bauteile an. Motor + Batterie + Kraftwerk.
...Verteilung vom Benzin, das "mitschleppen" im Auto, die Raffinierung, ...
Ich denke, dass es bei der viel und oft behaupteten Förderung von Elektroautos nicht darum geht, Elektroautos zu bauen (nicht in erster Linie), sondern viel mehr um Alternativen zum Steckdosenstrom zu finden um das Auto aufzuladen. Stichwort Solarzelle auf dem Dach oder sowas. Im übrigen: Wasserstoff kann man auch durch große Hitze herstellen (Kernspaltung). http://de.wikipedia.org/wiki/Solarchemie#Solarthermischen_Wasserstoffproduktion Und das geht mit Sonne.
Bei dieser ganzen eAuto-Diskussion stelle ich mir immer wieder die Frage, wie die Leute mit dem guten Wirkungsgrad zurecht kommen werden??? Ich meine, die Kisten geben dann doch kaum Wärme ab, um den Innenraum zu heizen. Sogar heute solle es schon Fahrzeuge geben, bei dem die Hersteller Zusatzheizungen installieren, damit den Passagieren kein Zacken von der Krone friert (nur vom HörenSagen). Die Leute schaffen es doch noch nicht einmal den Motor für 3min abzuschalten, wenn sie die Brötchen beim Bäcker kaufen!
Terraner . schrieb: > Bei dieser ganzen eAuto-Diskussion stelle ich mir immer wieder die > Frage, wie die Leute mit dem guten Wirkungsgrad zurecht kommen werden??? > Ich meine, die Kisten geben dann doch kaum Wärme ab, um den Innenraum zu > heizen. Sogar heute solle es schon Fahrzeuge geben, bei dem die > Hersteller Zusatzheizungen installieren, damit den Passagieren kein > Zacken von der Krone friert (nur vom HörenSagen). > Die Leute schaffen es doch noch nicht einmal den Motor für 3min > abzuschalten, wenn sie die Brötchen beim Bäcker kaufen! Klima einbauen vielleicht? ;)
@ Kevin K. (nemon) >...Verteilung vom Benzin, das "mitschleppen" im Auto, die Raffinierung, Ist in den letzten 100 Jahren weltweit nahezu perfektioniert worden. @ Simon K. (simon) Benutzerseite >Ich denke, dass es bei der viel und oft behaupteten Förderung von >Elektroautos nicht darum geht, Elektroautos zu bauen (nicht in erster >Linie), sondern viel mehr um Alternativen zum Steckdosenstrom zu finden >um das Auto aufzuladen. Stichwort Solarzelle auf dem Dach oder sowas. Kaum. Solarzellen sind so schon bisweilen nicht so sonderlich leistungsstark. Dann noch 2m^2 aufs Auto schrauben, um lächerliche 2KW im Hochsommer zu kriegen. Spielerei ^3. >Im übrigen: Wasserstoff kann man auch durch große Hitze herstellen >(Kernspaltung). >http://de.wikipedia.org/wiki/Solarchemie#Solarther... >Und das geht mit Sonne. Bist ja ein ganz Schlauer! Dumm nur, dass Wasserstoff alles andere als einfach speicherbar ist. MfG Falk P S Das gute "alte" Benzin hat schon ne Menge Vorteile. Wird nur oft vergessen.
Da die Diskusion zum E-Auto zurückgekehrt ist hier mein Beitrag: Der Antrieb mit E-Motoren hat einige Vorteile. Ein Allradantrieb mit Nabenmotoren wäre wohl eine tolle Lösung. Energierückgewinnung beim Bremsen (Generatotbetrieb) ist auch ein Plus. Der Nachteil mit den Akkus und dem Strom aus der Steckdose kriegt man mit ein paar Solarzellen auf dem Autodach nicht weg. Der Nachteil beim Verbrennungsmotor ist sein schlechter Wirkungsgrad bzw. das er im Auto fast nie im optimalen Bereich betrieben wird. Hier wäre eine Mikrogasturbine (gibt es auch für Diesel) besser. Diese Turbine läuft optimiert und läd einen Akku oder Kondi. Ist kein Laden nötig kann die Turbine paussieren, wird viel "Gas" gegeben versorgt die Turbine und der Akku die Motoren. Danke Kraft-Wärme-Kopplung geht auch das Heizen im Winter. So sehe ich das E-Auto für die Zukunft. Hans L
Ich kann wir vorstellen, ohne es wirklich zu wissen, das sich Öl und Strom als Treibstoff nichts nehmen. ÖL muß erstmal Hochgepumpt werden. Dann wird es Tausende kilometer mit Schiffen übers Meer gefahren bevor es mit mehreren Tanklastern in eine Raffenerie kommt. Da wirds gespalten und die Teile zu den Tankstellen gefahren. Blöd nur das Öl irgendwann alle ist und uns nur noch der Strom bleibt. Vieleicht lösen die ja irgendwann die Akku probleme und schon klappt alles. Vorteil an E- Autos ist halt auch das sie nichts verbrauchen wenn sie stehen. es hängt also im Kern am Akku.
@ Hans L. (hansl) >Der Antrieb mit E-Motoren hat einige Vorteile. Ein Allradantrieb >mit Nabenmotoren wäre wohl eine tolle Lösung. Kann sein. >Energierückgewinnung beim Bremsen (Generatotbetrieb) ist >auch ein Plus. Wieviel bringt das WIRKLICH? Die Start-Stop Sache soll ja im Stadverkehr messbar Sprit sparen. Hmmm. >Der Nachteil mit den Akkus und dem Strom aus der Steckdose kriegt >man mit ein paar Solarzellen auf dem Autodach nicht weg. Eben. >Der Nachteil beim Verbrennungsmotor ist sein schlechter >Wirkungsgrad bzw. Naja, da hat sich aber über die letzten 50 Jahre VIEL getan. Heute schluckt ein Motor mit 100PS Spitzenleistung im Mittel weniger als ein VW-Käfer von vor 50 Jahren. > das er im Auto fast nie im optimalen Bereich betrieben wird. >Hier wäre eine Mikrogasturbine (gibt es auch für Diesel) besser. >Diese Turbine läuft optimiert und läd einen Akku oder Kondi. >Ist kein Laden nötig kann die Turbine paussieren, wird viel >"Gas" gegeben versorgt die Turbine und der Akku die Motoren. Das will man wohl mit dem Hybridantrieb verbessern. Klingt erstmal interesant. Aber es fehlt immer noch eine für dieses Kaliber geeignete Akkutechnologie. >Danke Kraft-Wärme-Kopplung geht auch das Heizen im Winter. >So sehe ich das E-Auto für die Zukunft. Sehe ich sehr ähnlich! MFG Falk
@ Michael S. (bugles) >alles. Vorteil an E- Autos ist halt auch das sie nichts verbrauchen wenn >sie stehen. Was verbraucht ein normales Auto beim Stehen? MFG Falk
Ein Auto (egal welcher Technik) verbraucht Platz wenn es steht ;) Aber ernst: Beim jetzigen Hybrid arbeitet der Verbrennungsmotor als Antrieb und damit nicht im optimalen Betrieb. Der E-Motor ist ein Zusatz. Bei der Anordnung mit der Turbine ist der Antrieb rein elektrisch, die Turbine das mitgenommene Kraftwerk. Hans L
Falk Brunner schrieb: >>Im übrigen: Wasserstoff kann man auch durch große Hitze herstellen >>(Kernspaltung). >>http://de.wikipedia.org/wiki/Solarchemie#Solarther... > >>Und das geht mit Sonne. > > Bist ja ein ganz Schlauer! Dumm nur, dass Wasserstoff alles andere als > einfach speicherbar ist. Danke! ;) Ging mir jetzt nur darum ein Gegenargument zu dem ständigen "Wasserstoff lässt sich nur mit ner Menge Strom erzeugen". Stimmt nämlich nicht.
Da bleibt aber immer noch die Aussage des Automobilingenieurs: Einerseits versucht man mit einem gewaltigen Aufwand die Autos auf Strom umzustellen, andererseits gönnen wir uns den Luxus das energetisch und kostenmäßige optimale Treibmittel ( Diesel ) in Wohnhäusern zu verfeuern. Volkswirtschaftlich macht das einfach keinen Sinn.
@ Hans L. (hansl) >Ein Auto (egal welcher Technik) verbraucht Platz wenn es steht ;) Und das ist gut so. Stell dir vor, deine S-Klasse wird unsichtbar, wenn sie steht. Was soll denn den Nachbarn den Neid in die Augen treiben? ;-) >Aber ernst: Beim jetzigen Hybrid arbeitet der Verbrennungsmotor >als Antrieb und damit nicht im optimalen Betrieb. Ja, aber > Der E-Motor ist ein Zusatz. Bei der Anordnung mit der Turbine ist der >Antrieb rein elektrisch, die Turbine das mitgenommene Kraftwerk. Halt wie bei dieselekektrischen Antrieben. http://www.opel-ampera.com/ Klingt erstmal gut! MFG Falk
Falk Brunner schrieb:
> Was verbraucht ein normales Auto beim Stehen?
Unendlich viel Sprit auf 100 km ;-)
@Bernd Funk (metallfunk)
>Volkswirtschaftlich macht das einfach keinen Sinn.
Doch. Der Kapitalismus braucht WACHSTUM!!! Und genau das wird damit
(künstlich) geschaffen. Ein vorhandene, gute Lösung einstampfen und mit
viel Aufwand (=Umsatz +Gweinn) eine neue einführen.
MFG
Falk
Falk Brunner schrieb: > Doch. Der Kapitalismus braucht WACHSTUM!!! Und genau das wird damit > (künstlich) geschaffen. Ein vorhandene, gute Lösung einstampfen und mit > viel Aufwand (=Umsatz +Gweinn) eine neue einführen. > > MFG > Falk Ja! MFG Bernd
@Falk: warum braucht der Kapitalismus Wachstum? Ich höre das immer und immer wieder, aber noch niemand konnte mir das begründen. OK, werde parallel mal das Internet anwerfen ;-)
Marcus Woletz schrieb: > warum braucht der Kapitalismus Wachstum? Ich höre das immer und immer > wieder, aber noch niemand konnte mir das begründen. OK, werde parallel > mal das Internet anwerfen ;-) Weil er ein Schneeballsystem ist.
>warum braucht der Kapitalismus Wachstum? Ich höre das immer und immer >wieder, aber noch niemand konnte mir das begründen. OK, werde parallel >mal das Internet anwerfen ;-) Vielleicht hilft das weiter: http://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus
@uhu: > Sollte dir als "Urerzeuger" entgangen sein, daß massenweise ehemals > renaturierte Flächen mit Mais bebaut werden, um daraus Biogas zu > gewinnen? ist es, da illegal. und wenn du glaubst bei uns dürfte der landwirt mal eben n biotop umpflügen und keiner siehts, dann beschäftige dich mal mit der eu agrarkartei bzw. deren jährlichen abgleich mit satellitenaufnahmen. > Richtig. Aber eine Bodenerosion, wie sie in Folge der hochmechanisierten > Landwirtschaft großflächig und auf mittlere Frist schwer > ertragsmindernd auftritt, deren Folge einerseits das Abtragen der > Humusschicht ist und andererseits eine Bodenverdichtung, die den > Wasserhaushalt empfindlich stört, gab es bisher nicht. AHA ... nach Deiner These müsste der Niederschlag durch Regen an der Oberfläche abfließen und den Oberboden bzw. A-Horizont abtragen. Welche Farbe hätten dann die Bäche und Flüsse? Braun? ... schau mal genauer hin. Braun sind sie nur bei absoluten ausnahmeereignissen wie Wolkenbrüchen bei Gewitter und Starkregen ... wenn überhaupt ... und bei diesen Ereignissen kann der Niederschlag egal bei welcher Kultur ob öko oder konventionell einfach nicht mehr in die Grobporen einsickern. > Den Artenschwund scheinst du auch noch nicht bemerkt zu haben - kein > Wunder, wenn man die Tierwelt nur in Nutzvieh und Ungeziefer einteilt... Aha, die Welt brauch Rebsticher, Dickmaulrüssler, Rombenspanner,Maiszünsler, Glasflügelzikade, Büffelzikade (letere Beiden erst durch den Klimawandel bei uns heimisch) etc.. Die bei uns nicht in die Nahrungskette passen? > Im Übrigen wurden die Flächen in erster Linie deswegen stillgelegt, daß > die Preise für landwirtschaftliche Produkte nicht ins bodenlose sacken. Träum weiter ... Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte sind dermaßen im Keller trotz stilllegung glaubst Du wirklich weniger als 3ct das Kilo Karotten geht?
Bernd Funk schrieb: > Wenn das mit den E- Autos mal so richtig losgeht, kannst > du soviel Windmühlen aufstellen, wie du willst. > > Da müssen dennoch einige neue Kraftwerke her. > ( Die betreiben wir dann mit Diesel? ) Ein ständig unter Last laufender Motor hätte sicherlich einen besseren Wirkungsgrad als der im Auto :) War nicht auch mal das Prinzip im Gespräch "ElektroAuto mit eingebautem Generator, betrieben von einem kleinen Diesel/Benzin-Motor"? Könnte ich mich gut mit anfreunden.
Falk Brunner schrieb: >>Energierückgewinnung beim Bremsen (Generatotbetrieb) ist >>auch ein Plus. > > Wieviel bringt das WIRKLICH? Man liest Zahlen von um die 30 %, bereits mit heutigen Technologien, bei Stadtbussen. Von einem PKW im Stadtverkehr könnte man also durchaus ähnliche Werte erwarten (vielleicht sogar noch höhere, denn es gibt genügend Fahrer, die PKWs rasant schnell beschleunigen müssen, nur um eine Ecke später die zugeführte Energie wieder in Wärme umzuwandeln). Dass das für eine Autobahnfahrt nichts bringt, sollte logisch sein.
Zum Thema E-Autos: Ein wichtiger Ansatz besteht darin, die Batterien der Fahrzeuge als zu Zeitpunkten wenn wenig elektrische Energie verbraucht wird (z.B. in der Nacht) als Zwischenspeicher zu benutzen. So müssen die meisten Windräder in der Nacht stehen da der erzeugte Strom nicht gebraucht wird und da sollen die Autos in Spiel kommen. In der Nacht laden und Tagsüber falls Sie nicht gebraucht werden in Spitzenlastzeiten die Energie wieder abgeben. So könnten Wind- Wasserkraftwerke und sonstige „Kleinerzeuger“ immer auf Volllast laufen. Jedoch wird auch dieses Konzept, sowie der Gesamte E-Auto-Traum ohne weitere Forschung zum Thema Energiespeicherung bald ein Ende finden. http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,649579,00.html Und ja, Deutschland hat auf Grund der schlechten Rohstoffangebotes kaum Möglichkeiten elektrische oder thermische Energie zu erzeugen (Kaum Kohle, kein Rohöl, kaum Uran, Zu wenig Sonne, Wasserkraft ist fast ausgereizt, Methan in der Nordsee welches kaum zu fördern ist, ein Wenig Wind, wenig Anbaufläche für Energiepflanzen) ABER wir haben die Technologien und die Forscher um all Das zu machen. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,632880,00.html Es gibt Pläne, in Zukunft ein weltweites Energienetz welches ähnlich dem Internet ist aufzubauen. Jeder kann „ziehen“ und etwas dazu beisteuern. Zum eigentlichen Thema: Der Mensch an der Erde enorme Schäden verursacht, das kann keiner leugnen. Wir können so weiter machen und abwarten was passiert, oder wir versuchen unseren Planeten ein wenig zu schonen.
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Aha, die Welt brauch Rebsticher, Dickmaulrüssler, > Rombenspanner,Maiszünsler, Glasflügelzikade, Büffelzikade (letere Beiden > erst durch den Klimawandel bei uns heimisch) etc.. Die bei uns nicht in > die Nahrungskette passen? Die sind nur wegen der Monokulturen zum Problem geworden. Wo es für eine bestimmte Art unbegrenzt zu Fressen gibt, da vermehrt sie sich halt unbegrenzt. Und daß der weit überwiegende Anteil von Neozooen und Neophyten nicht aus eigener Kraft zu uns gefunden hat, sondern als "blinder Passagier" auf menschlichen Transportmitteln eingereist ist, ist auch nicht gerade neu. Solltest du als "Urerzeuger" eigentlich wissen...
Jörg Wunsch schrieb: > bei Stadtbussen. Von einem PKW im Stadtverkehr könnte man also > durchaus ähnliche Werte erwarten (vielleicht sogar noch höhere, denn > es gibt genügend Fahrer, die PKWs rasant schnell beschleunigen müssen, > nur um eine Ecke später die zugeführte Energie wieder in Wärme > umzuwandeln). Juhu! Endlich wieder Rasen dürfen, ohne sich Gedanken um die Energieverschwendung machen zu müssen. :D /Hannes
Falk Brunner schrieb: > @ Tobias Plüss (hubertus) > >>Auch ein bisschen Geologie, Biologie und Physik kommen darin vor*, und >>im dem Buch heisst es mehr oder weniger: >>Die Auswirkungen aufs Klima, welche z.B. von Vulkanen ausgestossene Gase >>haben, sind viel stärker als sämtliche Autoabgase. Denn das, was der >>Mensch produziert, ist nahezu verschwindend klein, im gegensatz zu den >>Milliarden Tonnen CO2, welches irgendwelche Vulkane (welche nicht einmal >>besonders aktiv sein müssen) in die Atmosphäre pusten. Soviel also zum >>Thema CO2 als Hauptverursacher des Klimawandels. > > Und du glaubst das so ohne weiteres? Ist es vollkommen ausgeschlossen, > dass da SEHR clevere Leute dahinter stehen, und unter dem Deckmantel der > objektiven Wissenschaft Volksverdummung betreiben? > > Konkret hab ich mich mit diesen Zahlen bisher noch nicht beschäftigt. > Ich kann nicht eine Sekunde abschätzten, wieviel Millionen Tonnen CO2 > der Mensch jedes Jahr produziert und wieviel auf natürlichem Wege > entstehen. > Laut realclimate.org sind die größten Treibhauseffekt verursachenden Gase. Wasserdampf: 36% - 70 % (ohne den Effekt der Wolken) CO2: 9% - 26% Methan: 4% - 9% Ozon: 3% - 7% Menschenverursachter CO2-Ausstoss ist laut IPCC 22 Gt vs 750 Gt die z.Z. in der Atmosphäre sind... http://www.grida.no/publications/vg/climate/ http://www.grida.no/publications/vg/climate/page/3065.aspx http://www.grida.no/publications/vg/climate/page/3066.aspx Rentner Uralt schrieb: > Jedoch wird auch dieses Konzept, sowie der Gesamte E-Auto-Traum ohne > weitere Forschung zum Thema Energiespeicherung bald ein Ende finden. > http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,649579,00.html Zum einen wird kontinuierlich daran geforscht, zum anderen gibt es z.Z. bestätigte Reserven von ca. 11 Mio Tonnen Lithium. Angenommen es könnte die Hälfte davon abgebaut werden und es würde kein Recycling stattfinden, dann ergibt sich etwa folgendes: Pro kWh werden ca. 100g benötigt, bei angenommenen 40 kWh pro Fahrzeug sind das 0.5 * 11 Mrd kg / 4 kg = 1.375 Mrd Fahrzeuge. Sieht man sich die Preise für metallisches Lithium an, ist auch durchaus eine Gewinnung von Lithium aus Seewasser machbar (ca. 250 Mrd Tonnen (würde man das gesamte Lithium extrahieren können)).
Uhu Uhuhu schrieb: > Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: >> Aha, die Welt brauch Rebsticher, Dickmaulrüssler, >> Rombenspanner,Maiszünsler, Glasflügelzikade, Büffelzikade (letere Beiden >> erst durch den Klimawandel bei uns heimisch) etc.. Die bei uns nicht in >> die Nahrungskette passen? > > Die sind nur wegen der Monokulturen zum Problem geworden. Wo es für eine > bestimmte Art unbegrenzt zu Fressen gibt, da vermehrt sie sich halt > unbegrenzt. Dann müssten sich die Räuber ja ebenfalls unbegrenzt vermehren nach der Logik. Tun sie aber nicht. > > Und daß der weit überwiegende Anteil von Neozooen und Neophyten nicht > aus eigener Kraft zu uns gefunden hat, sondern als "blinder Passagier" > auf menschlichen Transportmitteln eingereist ist, ist auch nicht gerade > neu. Die Einreise gabs schon immer seit Menschen Handel trieben, ob sie aber heimisch wurden stand auf einem anderen Blatt. > > Solltest du als "Urerzeuger" eigentlich wissen... :o)))) und in welcher Welt funktioniert das besser und auch in der Weise das Menschenmassen anständig gefüttert sind????? Täumer Mischkulturen sind nicht effektiv bewirtschaftbar. Die Gesellschaft müsste wieder zurück zum Haushaltsgarten, Ziege in der Garage etc. um wirklich ökologisch zu wirtschaften. Wie viele ha bewirtschaftet Du? Bist ja aus der Praxis wie ich das so lese. Damit wir uns nicht falsch verstehen, mir ist es im Prinzip Wurst. Hab hinterm Haus 5 ha Land, da kann ich alles anbauen was wir zum Leben brauchen, wenn die Landwirtschaft vor die Hunde geht stell ich mir 2 Schweinchen in den Stall und ne Kuh und sitz das lässig aus. Du auch?
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Dann müssten sich die Räuber ja ebenfalls unbegrenzt vermehren nach der > Logik. Tun sie aber nicht. Dazu sind deren Lebensbedingungen nicht gut genug in der Agrarwüste. Z.B. Mangel an Nistmöglichkeiten für Vögel, Insekizide, die die Räuberpopulation, die sowieso immer deutlich kleiner ist, als die prädierte, werden häufig anteilig stärker getroffen. >> Und daß der weit überwiegende Anteil von Neozooen und Neophyten nicht >> aus eigener Kraft zu uns gefunden hat, sondern als "blinder Passagier" >> auf menschlichen Transportmitteln eingereist ist, ist auch nicht gerade >> neu. > > Die Einreise gabs schon immer seit Menschen Handel trieben, ob sie aber > heimisch wurden stand auf einem anderen Blatt. Die Einreise gab es auch schon, als wir noch auf den Bäumen saßen - in Afrika. Nur eben lange nicht in dem Maß, wie es heute durch die Globalisierung der Fall ist. >> Solltest du als "Urerzeuger" eigentlich wissen... > > :o)))) und in welcher Welt funktioniert das besser und auch in der Weise > das Menschenmassen anständig gefüttert sind????? > > Täumer Na ja, so kann man sich auch selbst disqualifizieren. Was du hier verbrätst, ist der selbe ideologische Interessenmist, den von Landwirtschaftsfunktionären hört. Ich hoffe für dich, daß du wenigstens zu deren Klientel gehörst: den Großagrariern / der Agrarindustrie. > Mischkulturen sind nicht effektiv bewirtschaftbar. Die Gesellschaft > müsste wieder zurück zum Haushaltsgarten, Ziege in der Garage etc. um > wirklich ökologisch zu wirtschaften. Das alles wäre kein Problem, wenn es nur ca. 1 Mrd. Menschen auf der Erde gäbe. Und genau das ist das Problem. > Wie viele ha bewirtschaftet Du? Bist ja aus der Praxis wie ich das so > lese. > > Damit wir uns nicht falsch verstehen, mir ist es im Prinzip Wurst. Hab > hinterm Haus 5 ha Land, da kann ich alles anbauen was wir zum Leben > brauchen, wenn die Landwirtschaft vor die Hunde geht stell ich mir 2 > Schweinchen in den Stall und ne Kuh und sitz das lässig aus. Großagrarier? Nein, du bläst dich nur auf wie einer. Ich lach mir 'nen Ast.
Uhu Uhuhu schrieb: > Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: >> Dann müssten sich die Räuber ja ebenfalls unbegrenzt vermehren nach der >> Logik. Tun sie aber nicht. > > Dazu sind deren Lebensbedingungen nicht gut genug in der Agrarwüste. > Z.B. Mangel an Nistmöglichkeiten für Vögel, Insekizide, die die > Räuberpopulation, die sowieso immer deutlich kleiner ist, als die > prädierte, werden häufig anteilig stärker getroffen. > Insektizide? Welche denn? Agrarwüste ... und mir was von ideologischer Verblendung erzählen :) >>> Und daß der weit überwiegende Anteil von Neozooen und Neophyten nicht >>> aus eigener Kraft zu uns gefunden hat, sondern als "blinder Passagier" >>> auf menschlichen Transportmitteln eingereist ist, ist auch nicht gerade >>> neu. >> >> Die Einreise gabs schon immer seit Menschen Handel trieben, ob sie aber >> heimisch wurden stand auf einem anderen Blatt. > > Die Einreise gab es auch schon, als wir noch auf den Bäumen saßen - in > Afrika. Nur eben lange nicht in dem Maß, wie es heute durch die > Globalisierung der Fall ist. Aha, und Du baust die Maschine, die die Zeit zurück dreht um die Zugewanderten wieder los zu werden oder was? > >>> Solltest du als "Urerzeuger" eigentlich wissen... >> >> :o)))) und in welcher Welt funktioniert das besser und auch in der Weise >> das Menschenmassen anständig gefüttert sind????? >> >> Täumer > > Na ja, so kann man sich auch selbst disqualifizieren. Was du hier > verbrätst, ist der selbe ideologische Interessenmist, den von > Landwirtschaftsfunktionären hört. Ich hoffe für dich, daß du wenigstens > zu deren Klientel gehörst: den Großagrariern / der Agrarindustrie. und wieder das Ideologiegefasel. hast Du Dir die Landwirtschaftspolitik der letzten 30 Jahre schonmal angeschaut oder hast Du nur Flugblätter gelesen? > >> Mischkulturen sind nicht effektiv bewirtschaftbar. Die Gesellschaft >> müsste wieder zurück zum Haushaltsgarten, Ziege in der Garage etc. um >> wirklich ökologisch zu wirtschaften. > > Das alles wäre kein Problem, wenn es nur ca. 1 Mrd. Menschen auf der > Erde gäbe. Und genau das ist das Problem. Oho, dann fang mal an aussortieren, viel Spaß dabei, könnte sein das sich da welche wehren, aber die überzeugst Du schon. > >> Wie viele ha bewirtschaftet Du? Bist ja aus der Praxis wie ich das so >> lese. >> >> Damit wir uns nicht falsch verstehen, mir ist es im Prinzip Wurst. Hab >> hinterm Haus 5 ha Land, da kann ich alles anbauen was wir zum Leben >> brauchen, wenn die Landwirtschaft vor die Hunde geht stell ich mir 2 >> Schweinchen in den Stall und ne Kuh und sitz das lässig aus. > > Großagrarier? Nein, du bläst dich nur auf wie einer. Ich lach mir 'nen > Ast. Ich blas mich auf?¿ hmmm ... immerhin größerer Ararier als Du und das ist gut so. Mein Tip, besorg Dir nen Schrebergarten und fang damit an Deine Ideologie zu praktizieren. Meld Dich nach 4-5 Jahren wieder und berichte von Deinen Erfolgen und Misserfolgen, dann können wir wieder über Bewirtschaftung diskutieren.
Rentner Uralt schrieb: > Zum Thema E-Autos: > Ein wichtiger Ansatz besteht darin, die Batterien der Fahrzeuge als zu > Zeitpunkten wenn wenig elektrische Energie verbraucht wird (z.B. in der > Nacht) als Zwischenspeicher zu benutzen. > So müssen die meisten Windräder in der Nacht stehen da der erzeugte > Strom nicht gebraucht wird und da sollen die Autos in Spiel kommen. In > der Nacht laden und Tagsüber falls Sie nicht gebraucht werden in > Spitzenlastzeiten die Energie wieder abgeben. > So könnten Wind- Wasserkraftwerke und sonstige „Kleinerzeuger“ immer auf > Volllast laufen. Da könnte man natürlich auch diesen Strom verheizen und den eingesparten Diesel im Auto verwenden. Geht ganz ohne teure Batterie ! :)
Bernd Funk schrieb:
> Wat ist dann dat für ne dappische Werbung ?
Kannst du deine Kritik in Worte fassen, so daß andere sie auch verstehen
können?
Uhu Uhuhu schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Wat ist dann dat für ne dappische Werbung ? > > Kannst du deine Kritik in Worte fassen, so daß andere sie auch verstehen > können? Oh, ich meinte das nervige Werbebanner, ohne Verschiebefunktion und ohne Löschbutton.
Wir sind halt keine Egoisten, welche dem Webmaster keine Werbeeinnahmen gönnen...
Bitte einen Screenshot. Wenn hier irgendwo penetrante Werbung auftaucht, dann ist das sicherlich nicht beabsichtigt.
Das Wichtigste am Wetterwahnsinn ist weniger das Wetter. Das Wetter interessiert niemanden. Wir wollen alle feuern, fliegen und fahren. Je mehr je besser. Das zentrale Thema sind die Projekte. Irgendwelche uebersteuerten Furzprojekte, die eine Loesung fuer irgendwas sein koennten. Wobei weniger wichtig ist, ob die Projekte jemals etwas werden. Das Wichtige ist auf diese Weise Foerdergelder abgreifen zu koennen und sich gleichzeitig als Retter zu inszenieren. Und zwar nicht kleckern oder Kloetzchen, sondern richtige Kloetze. Unter sieben oder acht Nullen ist nichts. Lieber neun.
Man will ja den Mond und den Mars besiedeln; daher schlage ich vor, dass man unsere Treibhausgase einfach mit einer langen Rohrleitung auf diese pumpt, damit sie sich auf eine angenehme Temperatur erwärmen können. Es wäre also gewissermassen eine Win-Win-Situation.
>Man will ja den Mond und den Mars besiedeln; daher schlage ich vor, dass >man unsere Treibhausgase einfach mit einer langen Rohrleitung auf diese >pumpt, damit sie sich auf eine angenehme Temperatur erwärmen können. Es >wäre also gewissermassen eine Win-Win-Situation. Wozu? Auch CO2 ist Rohstoff der nur wieder in die Erde gepumpt und mit Wasserstoff versetzt werden muss und in ein paar tausend Jahren (vielleicht auch früher) wird daraus wieder feinstes Erdöl. Die Pflanzen können CO2 ja verwerten, wobei dann der Sauerstoff frei wird den wir zum Atmen und für die Verbrennung benötigen. Was die Energie angeht wird die nicht verbraucht, sondern umgewandelt in Wärme die dann in den Weltraum abgestrahlt wird. Und damit ist die Energie dann verloren. Ohne Sonne würde der Planet jedenfalls ganz schön alt aussehen und das in kürzester Zeit. Auswandern auf andere Planeten wäre nicht uninteressant nur wird das noch Generationen dauern bis die Genies geboren werden die einen brauchbaren Sternenantrieb hinbekommen der interstellares Reisen zulässt.
Max M. schrieb: > Auch CO2 ist Rohstoff der nur wieder in die Erde gepumpt > und mit Wasserstoff versetzt werden muss und in ein paar > tausend Jahren (vielleicht auch früher) wird daraus wieder > feinstes Erdöl. Und wenn du jetzt noch rausfindest, daß auch das ein exothermer Prozeß ist, dann wirst du zum Messias ausgerufen...
naja die taktik der dänischen polizei war ja schon mal gar nicht so verkehrt. da werden aus gegnern des klimawandels befürworter neuer kohlekraftwerke. wenn man da gefesselt so ein paar stunden auf der kalten straße liegt wünscht man sich doch wirklich eine um ein paar grad wärmere welt!
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