Hallo, ich fahre einen Elektroroller(45kmh) und möchte beim bremsen gerne Energie zurück gewinnen.Dafür bräuchte ich eine Schaltung die aus 12 volt 48volt und 1 Ampere macht.Hat da von euch vielleicht jemand eine Idee?Ich hab schon ein Mikroschalter am Bremshebel montiert der wiederum die angebrachten leitungen vom Motor einschaltet(über ein Relais)und da hab ich dann mit nem 12 Volt spannungsregler und 5 transistoren die gewünschten 12 Volt.Funktionieren tuts ganz gut. Hatte auch schon eine halogenlampe mit 50 watt drann, die schon ab 20kmh bremsen anfing hell zu leüchten.Nur wie gesagt wäre da eine Stepup schaltung schon nicht schlecht um wieder was in die 48 Volt Fahrakkus reinzupumpen.
Hab da was im Netz gefunden: http://www.maxim-ic.com/appnotes.cfm/an_pk/911 Jetzt muss ich nur noch schauen wo ich den MAX 668 her bekomme.
Frag einfach mal kostenlose Samples an, MAXIM soll da ziemlich großzügig sein. Gruß Tom
> was in die 48 Volt Fahrakkus reinzupumpen
Was für Akkus hast du denn da drin?
Wenn das Bleiakkus sein sollten, brauchst du pro Akku eine Ladespannung von 13,8V. Macht dann bei 4 in Reihe geschaltet 55,2V Ladespannung.
Wenn ich denn den 12volt gleichspannungsregler bei mir gegen einen 13,8v regler (gibts bei conrad) austausche , dann müsten doch 55,2v am ende rauskommen oder?
> Dafür bräuchte ich eine Schaltung die aus 12volt 48volt und 1 Ampere macht.
Woher kommen denn die 12V?
50 watt bremsleistung ist auch nicht so besonders viel! und ich denk die 12V kommen aus dem motor. oder soll das ganze ein netzbetriebenes bzw. auto-ladegerät für das ding werden?
Die 12volt kommen vom Gleichspannungsregler,der wiederum am Antriebsmotor angeschlossen ist.Da sind auf jedenfall über 100watt zu entlocken, hatte vorhinn 2 mal 50 watt halogenlampen angeschlossen (mehr hatte ich nicht). Man konnte auch eine "gute" Bremsleistung merken.
gleichspannungsregler? was das nun wieder für ein gebastel? wenn schon sowas dann sollte der step-up die direkte motorspannung gleichrichten und fressen können oder willst du extra die hälfte oder noch mehr an deinem gleichspannungsregler verheizen?
moment mal, wenn der Batteriepack 48V hat, dann wird der Motor sicher auch mit ca.48V versorgt werden. Die 12V werden sicher für die Spannungsversorgung der Beleuchtung aus den 48V abgeleitet.
Natürlich möchte ich den selber bauen.Ja ,die Beleuchtung hat auch 12 volt.Die kommen aber von einer extra Batterie(rein für die beleuchtung).Die 12 volt wovon ich die ganze zeit spreche ist vom Antriebsmotor im generatorbetrieb beim bremsen,da hab ich extra einen 12 volt gleichspannungsregler und 5 Transistoren für den höheren Strombedarf(da der Festspannungregler nur 1,5 ampere kann).Hab ich extra so gemacht, damit eine feste Bezugsgrösse da ist.Ich könnte auch noch ein extra Bleiakku (24Ah)mit dabei packen damit der komplette Bremsstrom direkt in den akku gepumpt wird(ohne verluste).Das ganze abgerundet mit einem Ne555 und ein par Fets (PWM)und schon könnte ich die bremsstärke einstellen(natürlich dürfte da dann auch kein überspannungsschutz fehlen,dadrüber mach ich mir aber keine sorgen ,ist ja schnell zusammengezimmert).
> einem Ne555 und ein par Fets ja nee ... das wird nichts. **rofl** ich mag dir jetzt keinen fertigen schaltplan für sowas entwerfen, aber ohne den wirst du es wohl nicht hinbekommen... die zeit habe ich aber einfach nicht. ich glaube manche leute würden eine ansammlung von NE555 auch als CPU für den neuesten supercomputer verwenden. sorry, aber ganz so einfach ists dann doch nicht. ich muß sagen ich habe schon einige schaltregler gebaut, aber dein projekt wäre angesichts der anforderungen wie regelbarer strom und der immense eingangsspannungsbereich bei über 48V ausgang noch eine echte herausforderung!
Ich glaub da haben wir aneinander vorbei geredet, der ne555 und die fets war nur eine anregung um über pulsweitenmodulation den bremsstrom(und somit auch den bremseffekt) zu regeln und damit einen 12 volt 24Ah zwischenzuladen ,über den dann der gewünschte spannungswandler den Antriebsakku nachläd.Ich werde mich dann morgen mal hinsetzen und schauen ob ich eine vernünftige übertrager Spule 1:4 hinnbekomme Ferridringe hab ich genug hier,bis 10 cm durchmesser.Mir geht es ja nur darum etwas energie zurück zu gewinnen,56 volt und 1 Ampere würden mir ja schon reichen.
nein wir haben nicht aneinander vorbeigeredet. das was du da bauen willst mit "zwischenakku" und vielleicht noch drei bis vier linearreglern ist absoluter murks. wenn man sowas richtig machen will dann in einem schritt, vom motor direkt in den fahrakku. ansonsten sinkt der wirkungsgrad so weit, daß man sich das ganze auch gleich sparen kann. und da kommst du halt an den punkt wo ein NE555 einfach nicht mehr reicht. das ding ist eben im wesentlichen ein blinker und kein richtiger PWM controller.
So was macht man mit einer PWM Halbbrücke. Da kannst du dann gasgeben und beim bremsen wird automatisch die Energie in den Akku zurückgespeist. Ist aber für den Akku nicht in allen Betriebszuständen leicht verdaulich. Grüße
Ok,meinst du der Si9122 wäre dafür geeignet? Hatte den Ne555 nur in betracht gezogen weil ich den in mengen hier habe.
es sind viele ICs dafür geeignet. wenn du den strom aus dem motor vor der transformation gleichrichtest bist du in der wahl der wandler-topologie so gut wie uneingeschränkt. es sollte halt nur einer sein, der die geforderte leistung übertragen kann. wegen der regelbarkeit würde ich halt einen echten PWM-controller nehmen. wenns meine idee wäre würde ich es mit einem TL494 probieren. das ist zwar auch schon ein antiker PWM-controller, aber den kenne ich recht gut. damit lassen sich step-up-wandler genauso aufbauen wie gegentaktwandler wenns etwas mehr power werden soll. einziger nachteil, das ding stammt aus einer zeit wo mosfets noch nicht so verbreitet waren. er kann keine mosfets direkt treiben, nur über eine treiberstufe. wo ich auch probieren müßte, wie sich der weite eingangsspannungsbereich realisieren läßt. bei einem gegentaktwandler müßte man den transformator für eine verdammt hohe ausgangsspannung dimensionieren, damit bei z.b. 6V eingang noch die 50V ladespannung für den akku erreicht werden. das könnte probleme geben, wenn zu beginn der bremsung 40V aus dem motor verarbeitet werden müssen. (der TL494 müßte auch aus fest stabilisierten 12V versorgt werden). bei einem drossel-step-up-wandler würde sich an der drossel das gleiche problem ergeben, dafür brauchst du nur eine wicklung und könntest diese mit einer anzapfung für den leistungstransistor versehen. damit erhält man bessere verhältnisse was strom und spannung in den wicklungen der auf der drossel angeht.
Gleichrichten brauch ich nicht, ist ja schon DC.Habe an jeder Motorleitung(Brushless) zwei 50A/100V Dioden antiparallel verschaltet und somit dann 3 plus und 3 minusanschlüsse zu je einer + und einer - Leitung konfiguriert.
> Gleichrichten brauch ich nicht achso? > Habe an jeder Motorleitung(Brushless) zwei 50A/100V Dioden antiparallel > verschaltet und somit dann 3 plus und 3 minusanschlüsse zu je einer + > und einer -Leitung konfiguriert. und wie nennt man so eine anordnung? RRRRICHTIIIG! einen gleichrichter!!
Dann werde ich heute mittag mal schauen ob ich in den elektronikläden den tl494 bekomme.Was meinst du sollte ich als Lackdraht für die spule nehmen? 1mm?
mittlerweile kann ich dir eigentlich nur empfehlen etwas funktionierendes zu kaufen. also einen fahrregler mit rekuperativer bremse. du hast einfach nicht genug ahnung sowas zu bauen. meine ich finde das ja mutig und lobenswert, aber wenn man mit dem schaltnetzteilbasteln anfangen will sollte es nicht gleich so eine herausforderung sein. erstmal was kleines, 12V->5V 3A oder so... du mußt dich nicht auf den TL494 festlegen nur weil ich den jetzt genannt habe. ich hab auch gar nicht die zeit dir die komplette schaltung zu entwerfen und in für anfänger der schaltnetzteil-technik verständlicher textform darzulegen. genausowenig möchte ich die schuld in die schuhe gesteckt bekommen wenn dir das ganze geraffel irgendwann in flammen aufgeht. an sprüchen wie "gleichrichten braucht man nicht, ist ja schon DC" erkennt man deutlich, daß du noch einige probleme damit bekommen wirst. dir damit zu helfen wird eine lebensaufgabe. sorry, aber ist so.
Na gut, dann werde ich eben ein bischen experimentieren müssen.Hab mir den tl494 und 10 meter 1,5mm cu lackdraht geholt,die restlichen teile müste ich eigendlich hier haben.Werde mich dann wenn die schaltung fertig ist trotzdem nochmal melden.
>Hab mir den tl494 und 10 meter 1,5mm cu lackdraht geholt, >die restlichen teile müste ich eigendlich hier haben. Boah ey, wenn du die restlichen - eher belanglosen - Teilen in deiner Grabbelkiste hat, bist du aber gut sortiert! http://www.sprut.de/electronic/switch/up.htm Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass bei den 'restlichen Teilen' das erforderliche Knoff-Hoff in der Grabbelkiste unauffindbar ist :-)
einschalten aber erst am 31. dann gehts wenigstens als tischfeuerwerk durch... ;) edit: der vorgeschlagene sprut schaltplan ist megaschrott. wenn man das tastverhältnis korrekt begrenzt (beim TL494 gibts einen pin für die dead time control) braucht man den murks mit den FETs in der eingangs-leitung nicht.
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