Hallo zusammen, Ich sitze hier vor einem mir recht unerklärlichen Problem. Und zwar habe ich hier einen TFT der Marke Fujitsu Siemens der nach dem Einschalten erst mal wild die Hintergrundbeleuchtung im aufblinken lässt (geschätzt 250ms auszeit und beginnend bei 100ms bis etwa 500ms anzeit), dann zittert das bild und die Hintergrundbeleuchtung flackert noch ( also nicht mehr ganz aus, aber hell dunkel) und schließlich auf einen schlag ist dann ruhe und ich hab ein super bild! So zur Geschichte: den TFT bekam ich als defekt von einem Freund. Ich hab ihn dann aufgeschraubt und siehe da, die Elkos der 5V-Leitung waren dem Hitzetod erlegen (wurden direkt vom Netzteil beheizt und dazu noch von einem stark untderdimensionierten Kühler, um den die Platine schon leicht dunkler wurde). Da ich dann beim Tausch der Elkos etwas unvorsichtig war, hab ich mit einem Lötspritzer irgendwas kurzgeschlossen und beim nächsten einschalten hats nur kurz genallt und auf der Rückseite waren ein Paar Transisoren und IC schwarz... Naja. Da ich aber die benötigten Spannungen in Erfahrung gebracht habe (5V für die Ansteuerungsplatine, 12V für Hintergrundbeleuchtung), habe ich mittels PC-Netzteil das ganze Gerät erst mal wieder aktiviert. Leif Erstklassig. Die Ströme lagen auf beiden Leitungen bei rund 1,5-1,8A (je nach angezeigtem Bild). Also hab ich mir so ein China-NT für Externe HDDs genommen (12V, 2A; 5V, 2A; laut aufschrift) und hab das ganze wieder zusammengesetzt. Resultat wie oben beschrieben. Versuchshalber habe ich einfach noch ein paar Kondensatoren mit eingelötet Resultat: es lief. :) Irgendwann begann wieder der Spaß mit dem oben beschriebenen und ich hab nochmal mehr Kondensatoren eingelötet, doch das hat nichts geholfen. Also wollte ich eine Spule mit reinbasteln ( für noch glattere spannungen ) aber... mit Spule und egal wievielen Kondensatoren vor und oder nach der Spule läuft gar nichts mehr. So und mittlerweile wird das Flackern immer schlimmer und ich habe leider keine Ahnung worans liegen kann. Deshalb wende ich mich jetzt an euch in der Hoffnung irgendwer hat ne idee oder einen Tip. Oder evtl sogar erfahrung! Vielen Dank schonmal
Die Inverter von CCFL Backlights können - je nach Bauart - ziemlich heftige Stromspitzen aus der Versorgung ziehen. Ich habe hier schon Peaks von über 6A gemessen. Wenn die nicht geliefert werden können, kann das durchaus den von Dir beschriebenen Effekt haben. Da hilft nur eine gute Versorgung (bei Switchern darf die Regelung nicht zu träge sein) und low-ESR (!) Kondensatoren. Längs-Induktivitäten sind hier sehr kontraproduktiv (wie Du schon festgestellt hast).
wenn ich das lese mit "einfach noch ein paar elkos dazugebastelt" kann ich dir nur empfehlen das ding jemandem anzuvertrauen der sich damit auskennt. ohne oszilloskop und trenntrafo wirst du vermutlich sowieso nicht weit kommen, ohne kenntnisse über die arbeitsweise von schaltnetzteile nicht einen millimeter.
Da stecken womöglich C5707-Transistoren drin wie in BenQ und anderen Monitoren. Wenn das zutrifft, nimm die Suche auf mit --> "C5707" und lies die Artikel darüber, auch den von Jestine Yong.
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