Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem: Ein 470 uF Kondensator liegt an Pin 1 auf +5V, Pin 2 geht über 15K auf einen Tranistorkollektor, welcher gepulst auf Masse gezogen wird. Weiterhin ist Parallel zu Pin 1 und 2 des Kondensators ein 1K Widerstand geschaltet. Es werden also die Pulse des Transistors integriert. Somit liegt im Nennbetrieb an Pin 2 des Kondensators eine Spannung zwischen +5V und ca. +4,8V an, das bedeutet die Differenz beträgt bis 0,2V. Ich möchte nun die Differenzspannung um Faktor 10 Verstärken und bin schon mit mehreren Schaltungen gescheitert. Versuch 1 war ein Subtrahierer mit R1=R2=1M, R3=R4=100K. Ue+ auf 5V, Ue- auf Pin 2 des Kondensators, Vcc+ = 5v, Vcc- = 0V. Verstärkerausgang wird permanent voll durchgesteuert (ca. 4V). Was ich messen konnte war, dass durch die Rückkopplung anscheinend der Ue- Eingang erhöht wird, ich konnte 5,03 V messen. Komischerweise sollte der OP dann eigentlich eher 0V ausgeben.... ich kann es mir nicht erklären. Dann habe ich es noch mit der Instrumentenverstärkerschaltung probiert, hier passiert gar nichts. Und letztenendes funktionierte es nur mit galvanischer Trennung von OP und Integrierglied, in dem ich eine normale invertierende Verstärkerschaltung aufbaute, auf deren Masse die 5V der Integrierschaltung gelegt wurde (bei 4,8V an Pin 2 des Kondensators hat der Verstärker dann also -0,2V). Allerdings möchte ich die Schaltungen nicht Galvanisch trennen. Wer kann mir bei meinem Problem weiterhelfen? Grüße Paul
Hallo Paul, mit Schaltbild schaue ich mir das Problem gerne an. Was fehlt ist eine Information zu der Pulsdauer und der Bandbreite des jeweiligen OPV. Gruß, Michael
>Versuch 1 war ein Subtrahierer mit R1=R2=1M, R3=R4=100K. Ue+ auf 5V, Ue- >auf Pin 2 des Kondensators, Vcc+ = 5v, Vcc- = 0V. Es macht wirklich wenig Sinn, von R1, R2, ..., R4 zu reden, ohne gleichzeitig einen Schaltplan anzugeben! Wenn wir jetzt mal den Differenzverstärker aus diesem Link nehmen http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210153.htm dann sollte R1=R3=100k sein und R2=R4=1M. E2 schließt du an +5V an und E1 an den Pin des Kondensators mit der niedrigeren Spannung. Dann mußt du bedenken, daß am "+" Eingang des OPamp 4,55V liegen. Das muß der OPamp aber erstmal verkraften können: Stichwort "Common Mode Input Voltage Range"! Bei einem LM324 beispielsweise funktioniert das schon mal nicht. Da mußt du schon einen OPA340 oder etwas ähnlich Gutes verwenden. Kai Klaas
Bei dir fehlt der R25 ! Die Sprache der Technik ist die Zeichnung. Ein Schaltplan waere hilfreich. Gruss Helmi
Verbinde den 1k Widerstand nicht mit Pin 2 sondern mit dem Kollektor. Was willst du eigentlich machen?
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