Guten tag die herren und damen: bin zur zeit im besitz einer platine mit der bezeichnung fcc id:fhq484ac-x1029. auf dieser bfindet sich ein dip-schalter. Kennt jemand sie stellungen der besagten schaltgliedre des dip-schalters? wenn ja danke euch! Mit freundlichen grüssen Kurzschluss P.S. es handelt sich um eine schnittstellenkarte
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Verschoben durch Admin
Bei Ebay gibt's unter der Artikelnummer 330384087594 diese Karte mit Handbuch. Und auf dem Artikelfoto kann man sogar eine handgemalte Tabelle der DIP-Schalter entziffern: http://img38.imageshack.us/img38/8348/p1210825.jpg Vielleicht hilft's ja.
Nein, das darf doch nicht ... Weia. Das ist eine Seriell-/Drucker-/Uhrenkarte für den 8-Bit-ISA-Bus. Sie ist, wie man an der Uhr erkennen kann, für PCs vor der AT-Generation vorgesehen, also für 8088/8086-PCs, nicht für 286er (denn die hatten schon eine fest eingebaute Uhr). Was macht man mit so einem Museumsstück?
Rufus t. Firefly schrieb: > Nein, das darf doch nicht ... Weia. > > Das ist eine Seriell-/Drucker-/Uhrenkarte für den 8-Bit-ISA-Bus. Die kann man ja sogar noch selbst löten :D
Naja, der Rechner halt, in den so eine Karte gesteckt werden kann. So etwas wird seit Ende der 80er Jahre nicht mehr produziert. Alles ab inklusive dem IBM-AT (den gibts seit 1986), also jeder 286er und neuer, hat bereits eine eingebaute Hardware-Uhr in Form eines MC146818 und braucht so eine Karte nicht.
Rufus t. Firefly schrieb: > Naja, der Rechner halt, in den so eine Karte gesteckt werden kann. So > etwas wird seit Ende der 80er Jahre nicht mehr produziert. > > Alles ab inklusive dem IBM-AT (den gibts seit 1986), also jeder 286er > und neuer, hat bereits eine eingebaute Hardware-Uhr in Form eines > MC146818 und braucht so eine Karte nicht. Man konnte oft die einzelnen Funktionsabschnitte auch abschalten, mit Hilfe der Steckbrücken. Das Teil dürfte daher vermutlich auf allen "PC" mit 8-Bit-Steckplätzen bis hinauf zum x86 funktionieren. Wer die Uhr nicht braucht, der schaltet sie ab...
Das Ding braucht einen echten 8-Bit-Steckplatz, in einen 16-Bit-Steckplatz passt es rein mechanisch nicht rein. Und solche Steckplätze gab es zuletzt auf 286ern und vielleicht noch frühen 386ern. Die restliche Funktionalität der Karte - 1 parallele und 2 serielle Schnittstellen sowie ein Diskettencontroller - ist auf Motherboards schon seit langem standardmäßig vorhanden. Ein Parallelbetrieb wird schwierig, da aufgrund der sehr beschränkten Interruptleitungen des 8-Bit-ISA-Busses es kaum möglich sein dürfte, die seriellen Schnittstellen mit anderen Interrupts als 3 und 4 zu betreiben - wenn die Karte das überhaupt vorsieht (das war zu Zeiten der 8-Bit-Karten durchaus nicht üblich). Der Diskettencontroller ist völlig nutzlos, da er nur 360k- und 720k-Diskettenlaufwerke ansteuern kann, und ein Parallelbetrieb mehrerer davon im PC nie vorgesehen war. Und die seriellen Schnittstellen verwenden 8250 bzw. 16450; etwa seit Anfang der 90er Jahre werden Bausteine mit eingebautem Sende- und Empfangsfifo verwendet (16550), die zuverlässiger hohe Datenübertragungsraten erlauben. Mit Verlaub: Das ist ein Stück fürs Computermuseum. Oder den Wertstoffhof.
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