Hallo Community, ich möchte einen XBOX Joystick für Modellbauzwecke missbrauchen. Dazu wurde der originale µController AT43USB mit Heißluft weggepustet, und an seiner Stelle ein ATMEGA 16 mit einer Adapterplatine draufgesetzt. Die Analogsticks(2St) bestehen aus zwei Potentiometern mit jeweils 10K, dazu kommen noch zwei Trigger Potis auch mit jeweils 10K. Alle sechs Potentiometer sind am Anfang(A) und an Ende(E) miteinander verbunden(siehe Anhang). Frage: 1) Sollten die Potis mit einer genauen Referenzspannung versorgt werden, oder reicht da auch eine über LC geglättet Versorgungsspannung? 2) Ich möchte die Werte mit 80 Hz für alle Potis abfragen. Ist es besser wenn aus paar Werten ein Mittelwert gebildet wird, oder reicht da auch ein Sample? 3) Sollten die Schleifer Ausgänge an Masse mit einer kleinen Kapazität geglättet werden, oder ist dies überflüssig? Bitte helft mir, google wollte es nämlich nicht :- ( Vielen Dank im Voraus.
Du hast eine (ehemals) funktionierende Schaltung, warum siehst Du Dir nicht einfach an, wie die Themen da gelöst waren?
Rufus t. Firefly schrieb: > Du hast eine (ehemals) funktionierende Schaltung, warum siehst Du Dir > nicht einfach an, wie die Themen da gelöst waren? Ehemals trifft gut zu :- ) . Klar hätte ich zuerst alles ausmessen sollen, aber soweit ist es gar nicht gekommen. Habe den µController zuerst entfernt. Der XBOX Controller hatte intern keine Bauelemente wie Referenzquelle oder Glättungskondensatoren. Habe da noch einen Logilink Wireless Controller rumliegen. Da werden die Potis mit knapp 3V versorgt, aber mein Controller ist von Microsoft und vom Aufbau her gibt’s da Unterschiede.
> Der XBOX Controller hatte intern keine Bauelemente wie Referenzquelle > oder Glättungskondensatoren. Na, dann ist doch alles klar, oder? Wenn der Controller ohne diese Bauelemente auskommt und einen AVR enthält, dann sollte ein anderer AVR ebenfalls ohne diese Bauelemente auskommen. Du wirst halt die Funktionalität notfalls per Software nachrüsten müssen. Die Bildung von Mittelwerten ist sicherlich ein praktisches Mittel, um "Potikratzen" zu kompensieren. Du kannst ja einfach mal ein Programm schreiben, das ohne jedes Brimborium misst und die Messwerte über die serielle Schnittstelle in Textform ausgeben. Dann kannst Du sie mit einem Terminalprogramm aufzeichnen, um sie dann z.B. mit Excel auswerten zu können. Ist eine von Dir am Joystick durchgeführte gleichmäßige Bewegung auch eine gleichmäßige Bewegung der Messwerte? Ausgehend von den so gewonnenen Erkenntnissen kannst Du dann weiter optimieren.
Danke Rufus, die Idee mit dem Terminal Programm und Excel ist echt super. Na dann mach ich mal Paar Messungen, mal sehen was draus wird. Gute Nacht.
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