Hallo, ich habe folgendes vor: Ich möchte für einen Batteriebelastungs / entleerungs-Teststand. Die Batterie über einen MOSFET entladen, den ich an einem LOGO Analog Modul anschließe. Das Logo Modul kann wahlweise 0-10V oder 0-20mA. Meine Frage ist nun: Welchen MOSFET kann ich nehmen, der am besten 200A kann und kann ich Ihn überhaupt ansteuern Gruß Mario
Mario schrieb:
> Das Logo Modul kann wahlweise 0-10V oder 0-20mA.
Sind das nicht die Analog-Eingangsdaten?
@Mario (Gast) >Das Logo Modul kann wahlweise 0-10V oder 0-20mA. Schön. >Welchen MOSFET kann ich nehmen, der am besten 200A kann Das muss schon ein SEHR grosser sein. Und 200A allein reichen als Angaben nicht. Wieviel Spannung liefern die Akkus? 12V? Macht mal locker 2400W Entladeleistung. Das kann ein MOSFET allen nie und nimmer. >und kann ich Ihn überhaupt ansteuern DU wahrscheinlich nicht, weil deine Fragestellung erkennen lässt, dass dir das Wissen für so ein Projekt fehlt. Schau mal hier, das ist ein KLEINER Akkutester. Akku Tester MFG Falk
Danke für die Antworten, es geht um das Entladen von einer Autobatterie. Also max. Spannung 13,8 V. Danke das du mir das nicht zutraust ;-). Aber mir geht es erstmal um eine Grundidee. Der Plan sieht so aus. Batterie soll über den MOSFET entladen werden. Diesen will ich über die Logo ansteuern. Dazu will ich den PI-Regler der Logo verwenden und den Strom über einen großen Shunt einlesen. Theoretisch ja kein Problem. Aber Praktisch fehlt mir nur die Ehrfahrung mit dem Mosfet. Ich werd aber mal einen Kollegen bei mir in der Arbeit frage. der ist Hardware-Entwickler. Was ist mit diesem MOSFET fb180sa10. Der Max-Wert des Stroms ist 180A Wollte mit den 200A nur auf Nummer sicher gehen
@ Mario (Gast) >Batterie soll über den MOSFET entladen werden. Diesen will ich über die >Logo ansteuern. Dazu will ich den PI-Regler der Logo verwenden und den >Strom über einen großen Shunt einlesen. Prinzipiell OK, aber der Teufel asteckt im Detail. >Was ist mit diesem MOSFET fb180sa10. Schön und gut, aber auch mit dem bekommst du keine 2400W weg! Mal ganz sportlich gerechnet. 0,3K/W Wärmewiderstand, da bekommt man mit 300W theoretisch ~ 100K Temperaturdifferenz und das Ding lebt bei 40 Grad Umgebungstemperatur gerade noch so an seinen Grenzwerten. Dann brauchst du immer noch 8 Stück von den Dingern und GROOOOOSE Kühlkörper. Hier ist Zwangskühlung mit Lüfter oder gar Wasser fast schon Pflicht. Real wirst du wohl eher 10..12 von den Dingern brauchen, um die Leistung wegzubekommen. MFG Falk
Hallo Falk, danke für deine Antworten. Es gibt ein Vorgängermodell, das hat zwei 12-Stufen Nockenschalter, die viele Widerstände in umschalten und so den Strom einstellen können. Plan ist nun das zu regeln automatisieren vereinfachen. Im alten Modell waren glaub ich auch 40 oder 60 Widerstände verbaut :-) und noch ein dicker Lüfter, mit jeder Menge Blech auf dem die Widerstände. Den Widerstand konnte man Stufenlos regeln über die 2 Nockenschalter und ein regelbarer Widerstand. Mal schauen, vielleicht finde ich noch einen anderen Mosfet von dem ich vielleicht nur 2 oder 4 brauche. Kennt jemand einen schönen großen Mosfet für eine solche Anwendung? Oder auch ein anderes regelbares Bauteil? Ein fertiger Stromregler?
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