Hi! Ich hab jetzt schon mehrmals probiert eine Platine für einen USB ISP für die ATMega's zu ätzen. Das Ätzen hab ich noch nicht probiert, da ja noch ncihteinmal der Toner haften bleibt. Als Papier hab ich schon das Reichelt, Pollin, Conrad sowie ähnliches Papier ausprobiert. Drucker ist ein HP Laserjet 6L. Das Problem ist, dass der TOner sich einfach nicht auf die Platine überträgt. Gebügelt wird mit einem Normalen Bügeleisen. An was könnte das liegen, dass der Toner nicht rüber will? grüße, Peter
Länger Bügen würd ich sagen und ordentlich Power. Ich bügel auch so um die 5 Minuten um gute Ergebnisse zu erziehlen. Ich nehm immer Baumwolle bis Leinen. Und lass die Platine immer zwischendurch mal abkühlen. Die Heiße Platine pack ich zum schluss unter kaltes Wasser und löse das Papier
hmm... Das Bügeleisen ist voll aufgedreht und Ich hab auch schon 12Min am Stück gebügelt... Ich glaub daran liegts eher nicht, oder etwa doch? grüße, Peter
Vergiss Tonertransfer, und belichte... Meine Meinung :) duck P.S: Beginne ich damit den 1000sten Flame Thread?
Joa, an das Umsteigen auf belichten hab ich auch schon gedacht. Nur das Tonertransfer wäre halt einfacher... Und warum sollte es bei mir nicht funktionieren? grüße, Peter
Schau mal bitte hier ... Beitrag "Erfahrungen mit der Toner-Transfer-Methode" Ansonsten mal die Foren- bzw. Web-Suche bemühen, und schauen, ob gerade dein Drucker so besonderen Toner hat, dass schon andere dran gescheitert sind, oder einfach mal was auf einem anderen Laser drucken und damit probieren.
Vielleicht ist dein Material auch schlecht. Versuch es mal "anzuätzen" also kurz in die Ätzsuppe legen.
Was Tim schreibt, da könnte natürlich auch der Hase im Pfeffer liegen. Sehr gute Vorbereitung der Oberfläche gehört natürlich auch dazu. Ich poliere meine Platinen mit sehr, sehr feiner Stahlwolle, danach folgt noch die Reinigung mit Aceton. Ja, ich hör die Aufschreie der Leute, aber das Zeug ist wirklich sehr fein, und vieeel sanfter als feinstes Schleifpapier.
Also ich nehm immer Fotobeschichte Billigplatinen von Reichelt (sind echt günstiger) und schmeiß die kurz in konzentierte Natriumhydroxidlösung, sodass sich der Toner löst. Damit klappt das Tonertransfer echt gut.
Saubere und fettfreie Platine ist sehr wichtig, dass der Toner haftet.
Sauber und fettfrei ist sie eigentlich. Werde morgen nochmal mit viel Aceton saubermachen und dann nochmal probieren. Nen Freund wer'd ich auch noch mal fragen, wegen anderem Drucker. Ich glaube aber eigentlich, dass es funzen müsste. Denn in der Mitte wird es inzwischen fast perfekt, nur die äusseren 3cm bleiben leer. Bugeln tu ich in kreisenden Bewegungen und so wie in der Anleitung beschrieben. Noch irgendwelche ideen? grüße, Peter
Ich kämpfte anfangs auch mit dem Halten des Toners auf der Platine. Versucht habe ich es mit Reichelt Papier, Folie für Bücher. Leider alles nix Vernünftiges geworden. Dann hab ich es mit Transparentfolie für Laserdrucker genommen und es hat tiptop funktioniert und konnte die Folie einfach abziehen. Ohne grosses Papierwegrubbeln. Der Drucker ist ein HP Color LJ 2820.
Ich mache eigentlich recht gute Erfahrungen mit mattem beschichtetem Tinten-papier (kein glanz Photopapier sondern inkglossy?).
Hallo Peter, wenn es am Rand nicht haftet könnte es auch daran liegen dass die Ränder nicht sauber entgratet sind. Die Ränder werden von mir immer gezielt zusätzlich gebügelt. Beim Entfetten ist es besonders wichtig unbehandelte Tücher einzusetzen, viele Küchentücher sind z.B. mit einer "Pflegesubstanz" behandelt die das absolut saubere entfetten behindert. Ich persönlich verwende Verdünnung vom Lackierer zum Entfetten, das stinkt zwar geht aber ansonsten prima. Grüße Timo
mit einem bügeleisen hat's bei mir auch nicht funktioniert. mit einem nur leicht modifizierten laminator hatte ich auf anhieb brauchbare ergebnisse, und das einfache durchschieben finde ich wesentlich schöner als das in alle richtungen bügeln usw...
Gerade bei einseitig mit Kupfer beschichtetem Material kann sich das Material verziehen. Die hochgewölbte Kante der Platine lässt dann keinen Kontakt mit dem Toner zu und nur weiter innen wird der Toner übertragen. Beim modifizierten Laminator werden elastische Walzen verwendet, da ist der Effekt nicht so stark wie bei einem Bügeleisen. Mal die Planheit der Platine prüfen, indem man eine gerade Metallkante z.B. die Schneide einer Japanspachtel auf die Platine setzt, dann sieht man einen durch die Krümmung entstehenden Spalt sofort.
Meine ersten Toner-Transfer-Versuche haben auf Anhieb super geklappt, ich drucke auf dieses Papier, auf dem bedruckbare CD-Aufkleber kleben (die muss man natürlich vorher abziehen) und schiebe die Platine damit dann ein paar mal durch einen unmodifizierten GBC H-65 Laminator. Haftet super! (Die Platinen reibe ich kurz mit Spiritus ab, das wars.) Ich denke es liegt am Papier, diese Klebefolien-träger-folie ist super. Toby
Das ist Silikonpapier. Ein Leiterbild aufzubügeln ist eben was anderes als ein Hemd. Vielleicht sollte einige von euch mal die Gattin ran lassen weil die mehr Erfahrung hat, he he.
wie jetzt... die bügelt meine platinen und ich schieb meine hemden durch den laminator? ;)
Anstatt Aceton oder sonstige Chemikalien geht zum aufrauen auch gut Scheuermilch von Aldi. Ein Scotch-Schwamm (gelb/grün) o.ä. unterstützt die Reinigungswirkung noch.
Soviel einfacher ist Tonertransfer nicht. Es ist einfach nur anders. OK, zu hast eine Chemikalie weniger aber das wars auch schon. Ich habs zuerst auch fast genauso erfolglos wie du mit Tonertransfer probiert aber belichten hat bei mir von Anfang an einfach zu besseren Ergebnissen geführt. Manche Leute haben halt Glück mit ihrem Drucker, Papier, sonstwas, bei denen klappt Tonertransfer auf anhieb. Entweder du kaufst dir nun ein Equipment bei dem bekannt ist, dass es perfekt harmoniert und hoffst, dass es bei dir ebenso klappt, oder du belichtest. Ich empfehl dir Belichtung.
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