Hallo Ich habe eine Frage zur Verwendung von Photodioden. Wenn eine Photodiode mit Licht einer hohen Frequenz (Tastverhältnis 50%) bestrahlt wird, zeigt sich das Phänomen, dass sich das An/Aus-Verhältnis der Photodiode immer mehr verschiebt. Die Anzeit ist kürzer als die Auszeit. Liegt es daran, dass die Photodiode längere Zeit benötigt um die Elektronen wieder auszuräumen? Oder lieg ich hier ganz Falsch? Wie kann man dieses Verhalten beeinflussen? Die Photodiode wird am Transimpedanzverstärker betrieben. Danke
Hohe Frequenz ... so, so ... was ist denn das ? Es koennte ja auch sein, dass der Sender die 50% nicht mehr bringt. Und wie schnell ist der Transimpedanz ? Wie schnell ist die Photodiode ? Welche Photodiode ? Welcher Transimpadanz, mit welchem Feedback widerstand ?
Fred schrieb: > ... Wie kann man dieses > Verhalten beeinflussen? > Die Photodiode wird am Transimpedanzverstärker betrieben. Hallo, überhaupt nicht, die Abschaltzeit ist ein festes technisches Datum. Da weder Strom noch Spannung anliegen, gibt es wenig Einflussmöglichkeiten... Geeignete Diode wählen, es gibt welche mit weniger als 100 ps fall time. Gruss Reinhard
Hallo Fred
>Die Photodiode wird am Transimpedanzverstärker betrieben.
Das ist vielleicht der Grund für die größere Ausschaltzeit: Wenn du den
Transimpedanzverstärker mit einer Single Supply Spannungsversorgung
betreibst, dann treibt der OPamp beim Abfallen des Stroms durch die
Photodiode seinen Ausgang in Richtung 0V Rail. Dabei wird er naturgemäß
langsamer, weil OPamps beim Erreichen der Supply Rails ihre dynamischen
Eigenschaften teilweise einbüßen.
Kai Klaas
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