Hallöchen Leute, ich habe mal ein kleines Prolem, zumindest hoffe ich das. Ich habe vor längerer Zeit ne USV geschlachtet. Nun dachte ich mir ich bau mir ein Wechselrichter. Um klein anzufangen, habe ich mir nen ATMega8 geschnappt und erstmal ein Rechteckgenerator mit 25% Tastverhältniss programmiert. Läuft und ist auch kein Thema. Um die Spannung auf die Primärwicklung zu geben wollte ich 3 Buz11 nehmen. Für 300W Dauerlast sollte das reichen. Mein Problem ist aber, wie ich die ansteuere. Ich habe mir schon verschiedene Wechselrichter angesehen aber irgenwie bin ich nicht so recht schlau geworden. Hab mir dann den Schaltplan des 650W DC/DC Wandler von Elektor besorgt. Die steuern die Buz mit ner Kombination aus PNP&NPN Transen an. Das habe ich dann auch nachgebaut aber irgendwas war wohl nicht richtig. Die 230 Volt kamen aus dem Trafo raus, leider wurden die Buz schon nach kurzer Zeit warm, obwohl nur 1A geflossen ist. Als ich nachgemessen habe war die Spannung am Gate nicht 12V Wie erwartet sondern nur 6V. Kann mir jemand helfen und mir sagen wie ich die BD139-16 und BD140-16 beschalten muss? Im Moment ist zwar alles recht langsam und per Rechteck-Signal, aber es soll später mal ein Sinuswechselrichter werden. Ja man muss keinen Mega8 nehmen, aber der kleine soll später noch ein paar andere Sachen erledigen. Schon mal Danke im voraus. Seb
Hallo, ich würde es so beschalten. Die Spule hängt am PNP welcher nicht durchschaltet weil die Basic positiv ist. Wenn du jetzt deinen Pin einschaltest schatet der NPN druch zieht die Basis des PNP auf Masse so schaltet dieser durch und deine Spule/Verbraucher erhältstrom. Allerdings musst du drauf achten das die der NPN mit der geringen Ausgangsleistung deines Portpins durchschaltet. Und immer darauf achten das der Transistor bei PWM voll durchschaltet mit den kurzen Impulsen wenn das nicht passiert fungiert er wie ein Wiederstand der die Energie verbräht deswegen wird er dann sehr schnell sehr heiß. Du musst dir also mit dem Oszi anschauen ob er bei den kurzen Impulsen voll durchsteuert.
Hallo, du musst natürlich noch die Spannungsspitzen die entstehen eliminieren nicht das es dir den Portpin zerschießt wenn da irgenwo mal flugs 100V Spitzen auftreten. Am besten nen Transistor nehmen der für über 230V geeignet ist. Hab jetzt die Daten des BUZ11 nicht im Kopf der sollte aber nur für 100V geeignet sein.
@Thomas O. So wird das mal ganz sicher nichts, da der Transistor ein paar Volt verheizt, was bei >30A schon in den 100W Verlustleistungsbereich geht, und das macht der Transistor sicher nicht mit ! @Sebastian Poste mal deine bisherige Schaltung.
Hallo, hä welcher Transistor muss was verheizen? Ist doch alles durch Wiederstände begrenzt. Der PNP sollte halt ausreichend dimensioniert sein. Kanst aber auch gleich nen Darlington nehmen ala TIPxxx
boring, hatten wir doch alles schon einigemale... der PNP leitet bei Ube 0.8V. (an Basis-Emitter gemessen) Der Widerstand R1 begrenzt den Basisstrom. An deiner Last soll doch hoffentlich die gesamte Betriebsspannung abfallen, oder? somit sinkt die Spannung am Emmiter solange bis Ube vom PNP wieder kleiner als 0.8V geworden ist. Fazit: durch deine Last fliesst nun ein konstanter Strom von Basistrom x Stromverstärkung. Hast also eine Konstantsromquelle gebaut. Die Last kommt immer in den Kollektor... Gruß an alle Axel
@Thomas O. Ohne dich jetzt beledigen zu wollen, aber lass besser die Finger von Sachen die du nicht verstehst... >Der PNP sollte halt ausreichend dimensioniert >sein. Kanst aber auch gleich nen Darlington nehmen ala TIPxxx Ein Darlington hat etwa 2V Spannungsabfall an CE wenn da 30A fließen (300W/(12-2V)=30A), das macht dann 60W Verlustleistung + Schaltverluste. Sind da MOSFETs mit 10mOhm Widerstand nicht besser ?!? 30A*0,01=0,3V 0,3V*30A=9W...
Hallo, also ich habe mal "meine" Schaltung als Anhang hochgeladen. Das ganze habe ich 2 mal gebaut. R3 wird durch eine Wicklung des Trafos ersetzt. An den offenen Anschluss von R1 kommt ein Pin des Atmels. Auch wenn da nur ein Buz ist, will ich 3 parallel schalten. Da der Atmel mit 5 Volt betrieben wird, habe ich R1 mit 330Ohm bestückt. Die Transen erhalten also ca. 13mA zum schalten. Bei einem hfe von 250 sollten die voll durchsteuern und das Gate des Buz in kürzester Zeit umladen. R2 habe ich mit nem kleinen Widerstand bestückt. Waren so um die 10Ohm. Leider steuert der Buz nicht voll durch oder nicht schnell genug. Selbst bei 1A Laststrom werden die schon nach Sekunden heiß. Das ist sehr negativ. Mit Transistoren im Leistungszweig wollte ich nich arbeiten, da meine Heizung eigentlich gut funktioniert. :-) seb
Hab den Fehler ! Der obere Transistor ist ein Emitterfolger, d.h. er liefert maximal Eingangsspannung-0,7V am Ausgang. Das heißt der MOSFET bekommt nur 0,7V für Low und 4,3V für High ! Zwischen AVR und Transistortreiber noch einen einfachen NPN Transistor schalten, mit Pullup zu 12V als Levelshifter.
Sorry, aber das versteh ich jetz nich. Eigentlich sind das doch die Levelshifter. Wollte halt 2 verwenden, damit die Buz schnell ge- und entladen werden. Die haben so ca. 1,5A Durchlassstrom. Bei beiden Transen hängt der Emitter am Buz. Wieso ist da jetz ein Unterschied? Seb
>>Sorry, aber das versteh ich jetz nich. http://www.mikrocontroller.net/attachment.php/32183/TREIBER3.gif Bau das so nach, wie es hier steht, funktioniert gut! Wenn Du aus dem Emitter auskoppelst, hast Du nunmal nur deine Eingangsspannung, die in die Basis reingeht minus 0,7 bis0,8 Volt am Emitter anstehen. Der Spannungsabfall an der Last hebt das emitterpotezial an, deine Basis-Emitter Spannung sinkt, der Transistor fängt an zu sperren usw. Such mal irgentwo nach Kolletorschaltung oder Emitterfolger. Gab doch irgentwo ein Kompendium... Viele Grüße AxelR.
Ja sorry jetz alles klar. Hatte das mit Treiber noch nicht gelesen befor ich das abgeschickt hatte. So schnell kann ich nicht tippen. Seb
Hallo, hab noch ne kleine Frage. Wie sieht das mit Freilaufdioden aus? Brauch ich welche? Bei den Schaltungen im Netz waren fast nie welche dabei. seb
Freilaufdioden eigentlich nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass du einen Trafo mit 2 Wicklungen verwendest, und beide im Gegentakt ansteuerst. Zwischen die beiden Drain Anschlüssen kannst du einen Widerstand (ca. 100 Ohm) und einen Kondensator (ca.100nF) in Reihe schalten.
Hallo, also ich habe mal die Schaltung angepasst. Die anderen Treiberschaltungen sind ja alle ganz nett, aber ich wollte halt die Transen nehmen. Hab im Anhang nochmal "meine" verbesserte Schaltung gepostet. Hab durch probieren die Werte ermittelt. Der Mosfet wird nicht mehr warm bei 2A Last. Kann jemand mal schauen ob das schon relativ optimal ist? Wäre echt nett. Will übrigens 3 Buz damit treiben. Danke Seb
Hallo, hier hätte ich noch nen Schaltungsvorschlag mit 2 Möglichkeiten. http://people.freenet.de/Thomasoly/NPN&FET.png Was ist denn dazu zu sagen? Denke mal hier kann man nichts falsch machen. Wenn man in der Erprobungsphase erstmal mit Potis an den Transistoren arbeitet dann sollte doch eine gute Abstimmung möglich sein oder? Die rechte Seite ist ja wie die Schaltung von Sebastian nur das es invertiert ist und das man einen Transistor spart.. Von den Lade/Entladezeiten des Gates könnte es evtl auch Unterschiede geben je nach dimensionierung Bei der Ansteuerung eines 12V 2A Magnet(Takt-)ventils hatte ich immer 100V Impulse diese habe ich durch einen kleinen Folienkondensator(100nF) direkt am Ventil wegbekommen.
@Sebastian R4 und R5 kannst du weglassen, R7 ebenfalls. (R7 musst du sogar weglassen !) @Thomas O. Bei der rechten Hälfte darf R5 nicht zu groß sein, sonst geht es nicht gut. Die linke Hälfte ist OK wenn R2 nicht zu groß ist. Allerdings ist das ganz nur bei <10kHz sinnvoll.
Hallo, ja deswegen meinte ich mit Potis dann kann man es am Oszi schön kontrollieren und evtl. verbessern. Und nochmal kurz einige kleinen Anfängerfrage hinterher da du dich gut auszukennen scheinst? Wenn ich das ganze Invertieren will kann ich einfach einen PNP statt des TreiberNPN's nehmen? Da ja geschreiben wurde unterhalb von 0,8V Ube leitet der PNP. Ich stelle es mir dann so vor das ich z.b. einen 10KOhm Pulldown vor den PNP setze damit dieser garantiert runtergezogen wird, jetzt leitet er und zieht das Gate des Fets zum Sperren herrunter, wenn ich dann den Pin High setzte sollte der PNP wieder Sperren weil dann 5 Volt anliegen. Richtig?
Du willst T2 bzw, T3 durch einen PNP ersetzen mit Emitter am Gate und Kollektor an Masse ? Das wird nicht funktionieren. Wenn 0V an der Basis anliegen, liegt der Emitter an 0,8V, soweit OK. Liegt 5V an der Basis, liegt der Emitter 5V höher, also nur auf 5,8V und somit auch das Gate. Dieses wird nichtmehr orderntlich angesteuert (10V sollten es schon sein).
Also ich habe das mal aufgebaut und getestet. Die BUZ werden nun nichtmehr sehr war. Ein anderes Problem hat sich aber jetz wieder ergeben. Ich habe ein Tastverhältnis von 25%. Wenn ich nun den Trafo anschließe, habe ich mehrere Möglichkeiten. Ich kenne leider die Daten des Trafo's nicht. Auf der 12V Seite gibt es 3 Anschlüsse. 2 Rote und 1 Weissen. An einem Roten ist ein Sicherungshalter, von daher dachte ich das ist die Mittelanzapfung. Wenn ich nun + an diesen anlege und je einen BUZ an die anderen erhalte ich eine schwankende Spannung von 50 bis 400V. Wenn ich aber immer nur einen BUZ Verbinde bleibt die Spannung bei 230V wie es sein soll. Wie kann ich rausfinden was die Mittelanzapfung ist? Hab schon versucht den Widerstand zu messen aber leider war der zu gering für mein Multimeter. Hat jemand ne Idee?
Hast du ein Netzgerät mit Stromregelung ? Stell 1A ein und mess die Spannung, ist das einfachste Widerstandsmessgerät für kleine Widerstände.
Nee hab ich leider nicht. Nur eine Schülerstromversorgung und ein Netzgerät aus DDR Zeiten.
Hallo, <<mit Ermitter am Gate und Kollektor an Masse? ich meine das so wie auf diesem Bild hier http://people.freenet.de/Thomasoly/PNP&FET.png Der PNP wird durch nen Pulldown runtergezogen so das er leitet, wenn man über den Pin Strom gibt geht die Spannung hoch und er sperrt. Jetzt bekommt das Gate vom BUZ Spannung und der Verbraucher schaltet sich ein. Also genau umgekehrt wie bei der anderen Schaltung. Oder habe ich die Funktionsweise eines PNP's falsch verstanden. Braucht er evtl. eine negative Spannung zum leiten da weiter oben geschrieben wurde es leitet bis 0,8 Ube?
JA, das ist genau wie ich geschrieben habe, und es geht nicht, wie ich auch schon geschrieben habe...
betreibe doch den Trafo mal richtigrum... Schliesse 220Volt an die 220Volt wicklung und messe die beiden Spannungen, die auf der Niedervoltseite rauskommen. Denkt doch nicht immer so kompliziert. Woher weisst Du, das du en tastverhältnis von 25% hast? Oszi?
Hallo, @Benedikt: Sorry ich glaube ich habe den Fehler gefunden hatte den Transistor einfach falsch eingezeichnet, somit sollte meine Gedankenschaltung funktionieren. Hab mich schon über deine Aussage gewundert das 5Volt an der Basis so wenig Unterschie an CE ausgemacht hätte. http://people.freenet.de/Thomasoly/PNP&FET2.png
nich, dass es mir nich egal iss, aber man kann so'n Transistor nich irgendwie einfach mal so malen, wie es gerade passt... in der Mittagspause mal ich das mal richtich. Sonst liest das nocheiner und wundert sich. So, wie's jetzt ist, musst Du npn-Transistoren nehmen. (Pfeil nach aussen) Axel
Hallo, der Verbraucher wird doch beim Transistor(egal ob NPN oder PNP) immer Zwischen Plus und Kollektor angeschloßen und der Transistor schaltet es gegen Masse oder nicht? Ich habe ein Fachkundebuch Elektrotechnik hier liegen allerdings sind alle Beispiele nur mit NPN ausgeführt. @Axel: NPN ist mir schon klar das ist so wie hier http://people.freenet.de/Thomasoly/NPN&FET.png Ich wollte nur noch eine Gegenschaltung mit einem PNP machen so das es genau umgekehrt mit der Spannung an Basis und der Spannung am Verbraucher ist. Dann habe ich diese Zeichnung http://people.freenet.de/Thomasoly/PNP&FET.png gemacht und Benedikt schrieb "es geht nicht". Habe im nachhinein festgestellt das der PNP verdreht war also Kollektor und Ermitter waren Spiegelverkehr liegt es daran das es nicht geht oder wird ein PNP komplett anderst angesteuert. http://people.freenet.de/Thomasoly/PNP&FET2.png
" der Verbraucher wird doch beim Transistor(egal ob NPN oder PNP) immer Zwischen Plus und Kollektor angeschloßen und der Transistor schaltet es gegen Masse oder nicht? " Bitte , bitte , ... Gnade ! Das tut schon weh .
das liegt daran, dass für den PNP Masse "oben" ist. Wenn du einen NPN mit 0,8 Volt an der Basis ansteuerst, leitet er: klar! Die Spannung wird mit dem Multimeter zwischen Emitter und Basis gemessen. Beim PNP misst man die Spannung auch zwischen Emitter und Basis. Nur eben von "oben", also vom positvien Pol der Betriebsspannung, wo ja auch der Emitter angeschlossen ist. Nun hast Du 12Volt, dein AVR viwelleicht 3,3V oder 5V. Jetzt schliesse dein Multimeter an den Emitter des PNP, oder an PLUS(12V) an und die andere Spitze an den AVR-Pin oder gleich an die Basis. Der PNP leitet bereits da die Basis-Emitter-Spannungsschwelle bereits überschritten ist (12V-3,3V=8,7V) Die Basiswiderstände begrenzen den fließenden Strom auf einen ungefährlichen Wert. Es ist nun wurscht, ob der AVR H-oderL-pegel macht. der PNP leitet immer :-( Wird schon werden... Viele Grüße Axel
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