Hallo Freunde, angeregt durch folgende Diskussion: Beitrag "Veröffentlichung von UKW sender" habe ich mich nun entschlossen in 2010 endlich mal den Erwerb einer Amateurfunklizenz in Angriff zu nehmen. Pläne dazu bestehen schon seit Jahren, sind aber bisher mangels Antrieb immer gescheitert. Daher kam jetzt die Idee, dieses Vorhaben nun gemeinsam mit Gleichgesinnten in die Tat umzusetzten. Über Internet können wir uns gegenseitig Pushen, Lernziele setzten, aufkommende Fragen klären, gemeinsame Prüfungstermine vereinbaren, etc. Hier noch mal die wichtigsten Fakten im Überblick: - Es gibt zwei Klassen: A und E (A darf Alles, E ist Eingescchränkt) - Die Prüfungen unterscheiden sich nur im Technikteil (A ist umfangreicher) - Da der Technikteil für uns das geringste Problem sein sollte strebe ich die Klasse A an. - Morseprüfung ist - Gott sei dank - nicht mehr nötig. - Die Prüfung kostet 110€ - Kostenloser Onlinekurs: http://www.dj4uf.de/lehrg - Testprüfungen online: http://www.afup.a36.de/pruefungen/pruefungen.html - Prüfungsstandorte: * Bremen * Dresden * Erfurt * Eschborn * Köln * Magdeburg * München * Münster * Nürnberg * Reutlingen * Rostock * Berlin * Hamburg * Hannover * Kiel * Mülheim an der Ruhr - Nach bestandener Prüfung kann man einen "Antrag auf Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst" stellen - Das beinhaltet die Zuteilung eines personengebundenen Rufzeichens. - Einmalige Kosten: 70€ - Laufende Kosten: ? Also, bei ernsthaftem Interesse bitte hier melden. Gruß, Thomas P.S. Ich bin hier schon seit Jahren unter "Thomas" aktiv, hab mir aber jetzt einen eindeutigen Account zugelegt.
Thomas W. schrieb: > habe ich mich nun entschlossen in 2010 endlich mal den Erwerb einer > Amateurfunklizenz in Angriff zu nehmen. 55! :-) > - Morseprüfung ist - Gott sei dank - nicht mehr nötig. Man darf sie noch machen, bringt für bestimmte Länder bei Gastlizenzregelungen u. U. einen Vorteil (bei denen das noch Zugangsvoraussetzung für Kurzwelle ist). Leider kostet sie nochmal extra Geld. > - Laufende Kosten: ? Die sogenannten Frequenznutzungsbeiträge. Sie setzen sich zusammen aus einem Verwaltungsbeitrag gemäß TKG und einen für Aufwendungen zur Beseitigung von EMV-Störungen (dabei wird die Hälfte aus staatlichen Mitteln als hoheitliche Aufgabe finanziert, die andere Hälft wird durch die Frequenznutzer getragen). Die Beiträge für 2006 und 2007 wurden gerade von der BNetzA festgesetzt: . 2006 EUR 20,81 (3,41 TKG, 17,40 EMV) . 2007 EUR 22,71 (6,55 TKG, 16,16 EMV) Diese Beiträge sind auf Grund der mangelnden Transparenz ihrer Berechnungsgrundlage regelmäßig Basis für Rechtsstreitigkeiten, sodass sie oft erst Jahre danach dann erhoben werden.
Thomas, ich habe den gleichen Entschluss gefasst und werde hier in den USA die Technician Class License ablegen. Die Pruefung kostet hier nur $15 und die spaetere FCC -Eintragung scheint kostenlos zu sein. Ende nächste Woche sollte die Studierunterlagen hier eintreffen. Viel Erfolg beim Ablegen der Prüfung, Oliver
Alles gute im Neuen Jahr Nur Mut... Die Prüfungsstandorte schwinden... Ein Om hat 2009 Prüfung gemacht. Im Norden wird in Rostock nicht mehr geprüft. Hamburg ist noch...soll nach Bremen gehen.. Sind mündl. Infos vom jungen Om...hi Würde gerne auch helfen...QTH: Greifswald Ausb.Rufzeichen vorhanden. www.dl0hgw.de 73 de Hal
Auch das ist mein Vorsatz. Das Klasse A Papier wollte ich eigentlich schon 2009 inne Tasche haben. Aber irgendwie funkte immer das andere Hobby (Geocaching) oder der Beruf dazwischen. 2010: Neues Jahr, neuer Anlauf! :) 73 de Digitali QTH: JO43BC
mit dem nennen des locators sollte man vielleicht etwas aufpassen, oft hat man die einzige antennte in dem gebiet... besuch von der BnetzA ist eher unwahrscheinlich, aber es könnte immer mal jemand vorbeischauen, der einen nicht mag. das kurze stück blanker kupferdraht durfte früher in keiner cbfunk-werkzeugkiste fehlen, keine ahnung ob das heute auch noch so ist.
also hier in JO31 sind noch einige Kollegen vertreten, sogar in ziemlicher Nachbarschaft.
Ben _ schrieb: > mit dem nennen des locators sollte man vielleicht etwas aufpassen, oft > hat man die einzige antennte in dem gebiet... vhfdx.info listet einige OMs für JO43BC.
Moin ...nur , wenn man etwas zu verbergen hat.. 73 aus jo64 Hal
Eigentlich müsste ich mich ja auch mal durchringen :-\ Der letzte Versuch war innerhalb der Ausbildung zum Kommunikationselektroniker, aber da fehlte mir dann auch schon die Zeit. Mal sehen ;-)
Muss man eig. nach abgelegter Prüfung noch "Refresh Prüfungen" machen? Also ich meine ob man jedes Jahr oder so zur Kontrolle muss ob man noch tauglich ist?
Nur noch 2 Klassen wobei die Klasse A alles darf? Als ich mal Klasse A gemacht habe war das die Billiglizenz. Ist die jetzt aufgewertet worden? Ich habe damals die Lizenz auch nur just for fun gemacht und habe von Zeit zu Zeit mal wieder überlegt aufzustocken. Aber so richtig eine Anwendung habe ich nicht. Mir von älteren OMs Weisheiten anzuhören wo ich nur die Stirn runzeln kann, aber keine Dsikussion möglich ist will ich nicht mehr. Irgendwie fehlt mir die Anwendung im Afu dass ich wirklich noch was machen wollte damit. Andererseits wärs mal wieder eine kleine Herausforderung und interessant wärs allemal was dazuzulernen. Ich hab mir erst die Tage Gedanken gemacht dass ja kaum noch in einer in der Lage ist nen Sender oder Empfänger zu bauen. Klar: bei käuflich erwerbbaren machts auch wenig Sinn was selbst zu bauen weil Eigenbau nur Stress macht, wegdriftet, Oberschwinungen hat und sonstwas. Aber es wär schon ein tolles Gefühl trotzdem in der Lage zu sein selbst etwas prinzipiell funktionierendes aufzubauen und beim Independence Day damit die Welt zu retten. Na gut, das letzte war vielleicht etwas übertrieben :-)
Alex G. schrieb: > Muss man eig. nach abgelegter Prüfung noch "Refresh Prüfungen" > machen? Also ich meine ob man jedes Jahr oder so zur Kontrolle muss > ob man noch tauglich ist? Nein, aber dank der schon genannten Online-Prüfung kannst du hier sogar mittlerweile eine Refresh-Prüfung machen. ;-) Ansonsten ist das wie eine Fahrerlaubnis: einmal geprüft, gilt lebenslang. Aber wie im Straßenverkehr tust du natürlich gut daran, dich ständig weiter zu bilden und an aktuelle Entwicklungen anzupassen. So, wie StVOs gelegentlich mal geändert werden, hat sich das Amateurfunkrecht gerade in den letzten 20 Jahren massiv geändert. Stephan S. schrieb: > Nur noch 2 Klassen wobei die Klasse A alles darf? Als ich mal Klasse > A gemacht habe war das die Billiglizenz. Ist die jetzt aufgewertet > worden? Im Prinzip ja, allerdings hießen die zwischenzeitlich auch mal ganz anders. Dann gab's irgendwann A und B (beide im Großen und Ganzen gleich, außer dass die A die CW-Prüfung als Zugangsvoraussetzung für die Kurzwelle enthalten hatte, während B nur oberhalb 30 MHz durfte), zu der man die E als Einsteigerklasse hinzu gesellt hat (damals auf 10 W EIRP und 144/433 MHz limitiert). Später fiel international die CW-Voraussetzung für Kurzwelle weg, sodass A und B letztlich identisch wurden (einige wenige Länder haben das aber wohl noch, bei denen unterscheiden sich beide Klassen auch noch für die Gastlizenz), und wiederum danach hat man die E aufgewertet. Sie darf nun auch auf Teilen der Kurzwelle funken sowie auf weiteren SHF-Bereichen, muss dafür natürlich im Gegenzug bei mehr als 10 W EIRP eine Selbstanzeige machen, und außerdem wurde die Prüfung für E danach anspruchsvoller gemacht (weshalb man nun plötzlich über eine neue Einsteigerklassen namens K diskutiert... aber das ist ein anderes Ding). > Ich habe damals die Lizenz auch nur just for fun gemacht und habe von > Zeit zu Zeit mal wieder überlegt aufzustocken. Da musst du nun nichts mehr aufstocken. ;-) > Mir von älteren OMs Weisheiten anzuhören wo > ich nur die Stirn runzeln kann, aber keine Dsikussion möglich ist will > ich nicht mehr. Ach, das ist mehr oder minder ein Vorurteil. Du wirst im Leben wohl immer Leute treffen, mit denen du eher einer Meinung bist und solche, mit denen das nicht so gut läuft. Ich habe auch einige ältere OMs hier im OV, und auch wenn keiner von denen je einen Microcontroller selbst programmiert hat, einen Computer haben sie alle, und der älteste von allen hat sich nicht nur seinerzeit in packet radio reingefuchst, sondern auch Dinge für sich entdeckt wie den Direktempfang von Wettersatelliten. Als sich die Frequenzen der Satelliten mal geändert haben, habe ich ihm für seine PLL einen neuen PIC programmiert, da war er wieder glücklich. > Andererseits wärs mal wieder eine > kleine Herausforderung und interessant wärs allemal was dazuzulernen. > Ich hab mir erst die Tage Gedanken gemacht dass ja kaum noch in einer in > der Lage ist nen Sender oder Empfänger zu bauen. Es gibt da auch ziemliche Freaks. Vorteilhaft ist, dass man mittlerweile Messgeräte mit einem Bastleretat erstehen kann (OK, nicht gerade mit dem eines Studenten), von denen man vor 20 Jahren nicht einmal hätte träumen können. Für keine EUR 100 bekommst du eine "Atomuhr", also ein Frequenznormal mit einer Genauigkeit von 1E-8 oder besser. Vor 50 Jahren war man froh, wenn der Grid-Dipper 1 % Genauigkeit erreicht hat... Schau dir mal an, was die Leute bei Digital-ATV so auf die Beine gestellt haben. Da werden eigene FPGAs implementiert...
Jörg Wunsch schrieb: > Später fiel international die > CW-Voraussetzung für Kurzwelle weg, sodass A und B letztlich identisch > wurden (einige wenige Länder haben das aber wohl noch, bei denen > unterscheiden sich beide Klassen auch noch für die Gastlizenz), und > wiederum danach hat man die E aufgewertet. Sie darf nun auch auf > Teilen der Kurzwelle funken sowie auf weiteren SHF-Bereichen, muss > dafür natürlich im Gegenzug bei mehr als 10 W EIRP eine Selbstanzeige > machen, und außerdem wurde die Prüfung für E danach anspruchsvoller > gemacht (weshalb man nun plötzlich über eine neue Einsteigerklassen > namens K diskutiert... aber das ist ein anderes Ding). Heißt das dass wenn die von vielen so gehassten DO'ler aufgewertet wurden und jetzt nur mit der Zusatzprüfung im Technikbereich die größtmögliche Lizenz bekommen können? Wenn das so wäre, dann hätt ich ja die letzten Jahre ganz schön böse Diskussionen verpasst :-) >> Mir von älteren OMs Weisheiten anzuhören wo >> ich nur die Stirn runzeln kann, aber keine Dsikussion möglich ist will >> ich nicht mehr. > > Ach, das ist mehr oder minder ein Vorurteil. Du wirst im Leben wohl > immer Leute treffen, mit denen du eher einer Meinung bist und solche, > mit denen das nicht so gut läuft. Also in dem OV wo ich mal vorübergehend war, waren es dann vielleicht überdurchschnittlich viele. Oder die sind nur so extrem heruasgestochen, das kann auch sein. Ich habe ihn jedenfalls irgendwann verlassen weil ich mich damit einfach nicht identifizieren konnte. > Es gibt da auch ziemliche Freaks. Vorteilhaft ist, dass man > mittlerweile Messgeräte mit einem Bastleretat erstehen kann (OK, nicht > gerade mit dem eines Studenten), von denen man vor 20 Jahren nicht > einmal hätte träumen können. Für keine EUR 100 bekommst du eine > "Atomuhr", also ein Frequenznormal mit einer Genauigkeit von 1E-8 oder > besser. Vor 50 Jahren war man froh, wenn der Grid-Dipper 1 % > Genauigkeit erreicht hat... Ich frag mich eh wie das die Bastler anstellen es zu überprüfen ob selbsgebautes Sendeequipment nicht auf sämtlichen Frequnzen was raushaut und andere Dienste stört. Schließlich haben die wenigsten einen Spectrumanalyzer rumstehen. > Schau dir mal an, was die Leute bei Digital-ATV so auf die Beine > gestellt haben. Da werden eigene FPGAs implementiert... Ja, das find ich wieder ne tolle Sache. Aber solche Leute sind halt nicht mehr wie früher irgendwelche Bastler die das daheim machen, sondern Leute die sowas studieren oder auch beruflich mit der Materie zu tun haben. Ich glaube kaum dass es arg viele oder üebrhaupt welche gibt die nen normalen Beruf haben und aus Interesse sich so tief in die Materie einarbeiten. Das Problem ist halt echt dass es mit den bescheidenen finanziellen und zeitlichen Mitteln einzelner Leute kaum möglich ist was tolles neues zu entwickeln was auch richtig Sinn macht und von noch keiner Industrie umgesetzt wurde. Ich glaube bei uns in der FH war damals auch was mit DRM gemacht worden, ich glaube da lief aber das meiste in Software.
Stephan S. schrieb: > Heißt das dass wenn die von vielen so gehassten DO'ler aufgewertet > wurden und jetzt nur mit der Zusatzprüfung im Technikbereich die > größtmögliche Lizenz bekommen können? War das nicht sowieso die ursprüngliche Intention, dass sie genau das tun könnten? (OK, natürlich zuzüglich CW-Prüfung für Klasse A zu den Zeiten, als diese noch international verpflichtend für die Kurzwelle war.) Mir ist so, als wäre der Teil über Betriebstechnik und der über die Gesetzlichkeit schon immer zwischen den Klassen gleich gewesen, aber ich kann mich da auch in der Erinnerung irren. Jedenfalls ist es jetzt in der Tat so: die einzigen Unterschiede liegen in der Technikprüfung, und man muss nur diese neu machen für einen Aufstieg. Der Wermutstropfen: der Preis für den Aufstieg, den die BNetzA jetzt nimmt, ist um vieles höher als der, den die komplette Klasse-E-Prüfung seinerzeit gekostet hat. Mit den Preisen, die sie da haben wollen, motiviert man kein Schwein zu einem Upgrade, und auch nicht dazu, die separat mögliche CW-Prüfung abzulegen. (Die ist noch im Programm, falls man sie für die Gastlizenz in einem anderen Land haben möchte. Wenn man sie einfach als kostenlose Zusatzprüfung zumindest im Rahmen der Standardprüfung anbieten würde, könnte ich mir ja noch vorstellen, dass einige Leute sie aus persönlichem Ehrgeiz ablegen würde, aber bei den Preisen, da musst du einen an der Waffel haben, um sie freiwillig abzulegen. Wer CW machen will, kann das ja auch ohne Prüfung tun, sogar mit einer Klasse-E-Lizenz, wenn er will.) > Ich frag mich eh wie das die Bastler anstellen es zu überprüfen ob > selbsgebautes Sendeequipment nicht auf sämtlichen Frequnzen was > raushaut und andere Dienste stört. Schließlich haben die wenigsten > einen Spectrumanalyzer rumstehen. Nun, es werden mehr, die sowas zu Hause stehen haben. Aber normaler- weise genügt es ja, die Oberwellen zu kontrollieren, und das kann man mit einem Empfänger tun. Damit hast du zwar nicht den formalen Leistungsnachweis, ob du wirklich 60 dBc erreicht hast, aber zumindest ein Gefühl für die Stärke dieser Aussendungen. > Aber solche Leute sind halt > nicht mehr wie früher irgendwelche Bastler die das daheim machen, > sondern Leute die sowas studieren oder auch beruflich mit der Materie zu > tun haben. Ich glaube kaum dass es arg viele oder üebrhaupt welche gibt > die nen normalen Beruf haben und aus Interesse sich so tief in die > Materie einarbeiten. Funkamateuere waren sehr oft Leute, die das früh angefangen haben und dann später auch eine derartige Richtung beruflich eingeschlagen haben. Schau dir mal an, wer bei deiner zuständigen BNetzA so in den Bereichen sitzt, die sich mit Funkthemen befassen... Aber Leute mit völlig artfremden Berufen wirst du auch immer finden. Ist halt ein Hobby, und warum sollte man sich nicht die nötigen Kenntnisse rein im Hobbybereich aneignen können? Ich habe auch zuerst Microcontroller rein als Hobby programmiert, bevor dann eine Firma danach gerufen hat, dass sie genau das von mir gern als Festanstellung erledigt haben möchte. > Das Problem ist halt echt dass es mit den bescheidenen finanziellen und > zeitlichen Mitteln einzelner Leute kaum möglich ist was tolles neues zu > entwickeln was auch richtig Sinn macht und von noch keiner Industrie > umgesetzt wurde. Wenn der Afu-Dachverband ordentlich funktionieren würde, wäre genau das eigentlich prima in seinem Aufgabenspektrum: Gruppen interessierter Mitglieder, deren finanzielle Mittel allein nicht reichen, ein an sich sinnvolles Projekt auf die Beine zu stellen, finanziell ein wenig zu unterstützen. Naja, das wird wohl ein wenig Wunschtraum bleiben. Dazu ist zumindest der DARC einfach mal viel zu deutsch, viel zu starr, viel zu altmodisch.
Ich habe die letzten Tage ein wenig Amateurfunk im WebSDR gelauscht. Einige Gespraeche waren interessant, aber vieles waren Gespraeche alter Maenner, die alle eine feste Meinung von was hatten und sich davon nicht beirren liessen und ueberhaupt...
Jörg Wunsch schrieb: > Wenn der Afu-Dachverband ordentlich funktionieren würde, wäre genau > das eigentlich prima in seinem Aufgabenspektrum: Gruppen > interessierter Mitglieder, deren finanzielle Mittel allein nicht > reichen, ein an sich sinnvolles Projekt auf die Beine zu stellen, > finanziell ein wenig zu unterstützen. Naja, das wird wohl ein wenig > Wunschtraum bleiben. Dazu ist zumindest der DARC einfach mal viel zu > deutsch, viel zu starr, viel zu altmodisch. Keine Sorge, das ändert sich auch noch. Und es hängt auch davon ab, mit wem man es zu tun hat. Es gibt auch extrem coole Distrikte / Distriktsvorsitzende. Bei uns in C (Oberbayern) haben wir einen sehr innovativen und aufgeschlossenen DV. Im Distrikt D (Berlin) kommt der DV aus dem ChaosComputerClub (Thomas DL9SAU), ein super Mann. Es ist halt eine Generationenfrage, aber in dem Maße, wie die jüngeren die Ämter übernehmen, verändert sich vieles. Und wir haben grad diesen Umbruch.
Ach ja, wollte noch hinzufügen, ich bin seit 20 Jahren der Jüngste in unserem OV. Und seit 15 Jahren nicht mehr dort gewesen. Es müßte dort ein Riesenstapel an QSL-Karten zu holen sein. :-)) Was aber nicht bedeutet, daß ich aufgehört hätte, mich für Nachrichtentechnik zu interessieren. Ganz im Gegenteil! Wo vor 20 Jahren noch Kabel eingebaut wurden, gibts heut überall Funkanwendungen, daher ist die Welt in meinen Augen nur noch viel spannender geworden. Ich bin sehr froh, damals schon meine Lizenz gemacht zu haben, weil man ohne nennenswerte Einschränkungen nach Herzenslust basteln kann, ohne immer an die BNetzA und deren Peilwagen zu denken. Es gibt außerdem auch überall sehr aktive und produktive Gruppen von Funkamateuren, die sich nicht von der Vereinsmeierei anstecken lassen. Eine gute Idee ist, mal zu schauen, wo Fachorganisationen sind: IGAF (AFU-Fernsehen), Nordlink (Datenkomm), Intermar (funkende Segler), G-QRPC-DL (QRP-Bastler) usw.
Klaus schrieb: > Das ist aber eher ein Ausnahme-OV bei euch. Wenn, dann eher dahingehend, dass hier der Rentneranteil überdurch- schnittlich hoch ist, und dass wir ein Mini-OV sind. http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Re-Schrilles-Geschrei/forum-75553/msg-7622411/read/ http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Re-Amateurfunker/forum-71778/msg-7185979/read/ Zweimal der gleiche Typ, der seinen Frust ablässt. Übrigens ist de.comm.ham just im Jahr 2005 geschlossen worden, weil dort die sogenannte "Arbeitsgemeinschaft Zukunft" (von vielen ob ihrer Diskussionsweise als "Arbeitsgemeinschaft Zoff" bezeichnet) die komplette Gruppe seinerzeit kaputt gemacht hat, indem sie ständig die Diskussion wieder in Richtung ihrer Vereinsmeierei gezogen hat. Markus dl8rds schrieb: > Keine Sorge, das ändert sich auch noch. Und es hängt auch davon ab, mit > wem man es zu tun hat. Ja, das sehe ich auch. Oder andersrum: wenn es sich nicht ändern würde, würde dieser Verein untergehen. Dann hätten wir wohl künftig stattdessen ein Dutzend kleine Afu-Vereine. Diskussionen mit der Behörde werden dann sicher noch langwieriger. -gast- schrieb: > Dass der DARC die Morseprüfung als Pflichtteil > beibehalten wollte und in diesem Punkt sogar die Behörde(n) > fortschrittlicher waren, ist nur ein Randproblem. Das ist aber irgendwie logisch. Frag' doch mal einen Haufen Leute, die in der Vergangenheit für irgendein Ziel viel Mühe investieren mussten (und für manch einen ist das Erlernen von CW wirklich viel Mühe), ob man künftig den Nachfolgenden diese Mühe erlassen sollte. Es liegt in der menschlichen Psyche, dass man dieses Ansinnen dann zuerst ablehnt, denn warum sollen die anderen denn weniger Arbeit haben, um zum gleichen Ziel zu gelangen? Der Fehler war es, dass man das überhaupt zur Diskussion gestellt hat. Der Zwang zur CW-Prüfung für die Nutzung der Frequenzen unter 30 MHz war schließlich seinerzeit ein rein administrativer Akt, der von den Fernmeldeverwaltungen gefordert worden war, weil sie sich auf diese Weise eine stille Reserve an Leuten halten wollten, die in der Lage waren, See-Notrufe ggf. aufzunehmen. Nachdem die Fernmeldebehörden zu dem Schluss gekommen waren, dass dieser Zwang nicht mehr zeitgemäß ist, wäre es einfach ihre Aufgabe gewesen, diese Forderung aus der VO Funk zu entfernen und es allen nationalen Fernmeldebehörden nahe zu legen, dies in ihrer jeweiligen Legislation "von oben" durchzuziehen. Letztlich ist es ja auch genauso gemacht worden.
> Keine Sorge, das ändert sich auch noch. 20 Jahre zu spät. > Zweimal der gleiche Typ, der seinen Frust ablässt. Übrigens ist > de.comm.ham just im Jahr 2005 geschlossen worden, weil dort die > sogenannte "Arbeitsgemeinschaft Zukunft" (von vielen ob ihrer > Diskussionsweise als "Arbeitsgemeinschaft Zoff" bezeichnet) die > komplette Gruppe seinerzeit kaputt gemacht hat, Dann schau dir die neuen Newsgroups zum Thema Amateurfunk an. Es hat sich nichts geändert. Pöbeleien, Beschuldigungen, Drohungen, Beleidigungen und Geringschätzung derjenigen, die ihren Schwerpunkt beim Hobby nicht auf die ältesten Betriebsarten legen. Die Regulars dort sind nach wie vor die arrogantesten Betonköpfe und Computer-DAUs, die die Jugend erfolgreich vertreiben. Das hat alles nichts mit der "Arbeitsgemeinschaft Zukunft" zu tun. Siehe auch in den Diskussionen bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Deutscher_Amateur-Radio-Club > Es gibt auch extrem coole Distrikte / > Distriktsvorsitzende. Bei uns in C (Oberbayern) haben wir einen sehr > innovativen und aufgeschlossenen DV Ausnahmen gibt es immer. Die ändern aber nichts am Grundproblem.
Jürgen schrieb: > Die Regulars dort sind > nach wie vor die arrogantesten Betonköpfe und Computer-DAUs, die die > Jugend erfolgreich vertreiben. Ich weiß nicht, wen du dort als "Regulars" einstufst, aber für diejenigen, die außer Gequatsche tatsächlich zum Inhalt von de.comm.funk.amateur beitragen, trifft das nicht zu. Kann sein, dass nicht jeder mit Peter Lemkens Ironie zurecht kommt, aber ihn als Computer-DAU zu beschimpfen zeigt höchstens, dass du von ihm nichts weißt. Leute wie DK5RAS sind zudem noch eher umgängliche Typen, und der Mann ist in ziemlich vielen Newsgruppen "zu Hause". Allerdings ist es dort wie hier: im Durchschnitt sinkt das Niveau der Beiträge um so mehr, je anonymer der Absender sich dabei fühlt.
Sehr gute Idee von Dir !!! Ich habe meine Klasse-E seit Dezember 2009, Prüfung zur Klasse-A ist für Anfang des Q2/10 geplant. Ich kann allen Interessenten nur empfehlen die Onlineprüfung auf der Website "http://www.afup.a36.de/" durch zu arbeiten. Funzt auch Offline, dann allerdings nicht die komplette Prüfung (Teil 1-3). Ich wünsche allen die sich für die Prüfung entscheiden viel Spaß und Erfolg Andreas, DO5APR
Thomas W. schrieb: > - Prüfungsstandorte: ... > * Nürnberg Laut Seite der Bundesnetzagentur gibts in Nürnberg nichts (mehr). Was stimmt denn nun? Ich habe damals in Nürnberg meine Klasse 3 Lizenz gemacht und würde vielleicht auf Klasse A aufstocken, aber wenn ich dafür erst nach Reutlingen fahren muss wärs mir zu aufwendig.
Thomas W. schrieb: > - Nach bestandener Prüfung kann man einen "Antrag auf Zulassung zur > Teilnahme am Amateurfunkdienst" stellen Da muß man gar nicht mehr groß einen Antrag stellen. Die Mitarbeiter von der BNetzAgentur gehen davon aus, daß man nach bestandener Prüfung auch eine Zulassung haben will. Thomas, überleg' Dir auch gleich, welches Rufzeichen Du Dir wünscht, also z.B. DL8TW. Bei der Prüfung kannst Du dann Deinen Wunsch äußern und mit etwas Glück kommt dann einige Tage später die Zulassung mit Wunschrufzeichen mit der Post. Welche Rufzeichen schon vergeben sind, bekommt man hier raus: http://ans.bundesnetzagentur.de/amateurfunk/Rufzeichen.aspx Ich selbst will im Q1/2010 von der Klasse E auf Klasse A aufstocken. Gewünschter Prüfungsstandort ist Nürnberg. Muß mich aber erst schlau machen, ob es da überhaupt noch geht. Servus Michael
Mich interessiert Amateurfunk auch; eigentlich hat mich der Soldersmoke-Podcasts, den ich schon länger regelmäßig höre, bin spitz gemacht. Der Aufruf zum Lizenzmachen 2010 kommt für mich genau richtig. Muss mich mal informieren wie das in meiner Südwestecke damit aussieht.
Also Leute ran an das Funkzeugnis. Meine YL hat das auch geschafft und besitzt jetzt die A Klasse. Nach 3 monatigem Kurs auf Anhieb. Also...
Michael M. schrieb: > Ich selbst will im Q1/2010 von der Klasse E auf Klasse A aufstocken. > > Gewünschter Prüfungsstandort ist Nürnberg. Muß mich aber erst schlau > > machen, ob es da überhaupt noch geht. Also wenn du was über Termine in Nürnberg in Erfahrung bringen kannst dann lass es uns wissen. Ich wär auch dabei wenn eine Prüfung angeboten wird!
Ich hab schon eine E. 2010 soll eine A daraus werden. QTH: JN48VO
> Ich weiß nicht, wen du dort als "Regulars" einstufst
Im allgemeinen bezeichnet man in einer Newsgroup diejenigen als
Regulars, die sehr häufig posten und sich das Recht genehmigen andere
Leute zu recht zu weisen (auch in Fällen wo das nicht angemessen ist).
Es gibt da solche in den AFU-Gruppen, die haben immer Zeit, auch mitten
in der Nacht, auf jeden Kommentar ihren unpassenden Senf abzugeben und
jedem Anfänger unmissverständlich zu sagen, dass er ein Nichtskönner ist
und dass der Amateurfunk wohl sein Niveau übersteigt.
In den AFU-Gruppen wären unter anderen zu den Regulars zu zählen:
Hanno Luedemann
Wolfgang Kind
Peter Voelpel
Ralph P. Schorn
Ralph A. Schmid
Peter Lemken
Zugegeben, Peter Lemken ist da wohl der einzige, der nicht nur die
Betriebstechnik des Amateurfunks kennt. Die anderen können wohl heute
noch nicht quoten und das Plenken unterlassen. Nur den Fremdcancel haben
sie gelernt, damit man ihre Entgleisungen nicht mehr so gut
nachvollziehen kann.
Es scheint doch schon im Jahre 2005 einige Funkamateure gegeben zu haben, die sich mit Computertechnik und Software ausgekannt haben: http://groups.google.de/group/de.admin.news.groups/browse_thread/thread/4ca39a723c4ac149/5763f9b4e8790471?hl=de&q=#5763f9b4e8790471 Zum Glück konnten sie dann keine Newsgroup installieren, zu der nur Funkamateure Zutritt haben. Das war als Ablösung von de.comm.ham nämlich geplant.
Gast7 schrieb: > In den AFU-Gruppen wären unter anderen zu den Regulars zu zählen: > Hanno Luedemann Kenne ich vom Namen nach, habe ich aber in letzter Zeit nur noch selten gelesen. Das, was ich von ihm gelesen habe, passt nicht zu deinem Weltbild. > Wolfgang Kind Nie gehört, also zumindest kein "Regular" in de.comm.funk.amateur. > Peter Voelpel Schon gelesen, von ihm finde ich aber auch gerade nichts, mit dem ich deine Behauptungen über das Missverhalten der "Regulars" unterstützen oder widerlegen könnte. > Ralph P. Schorn Habe ich seit dem Tod von de.comm.ham nicht mehr gesehen, ist also zumindest für de.comm.funk.amateur keinesfalls ein Regular. Das ist einer der Typen, die ich für den Tod von de.comm.ham mit verantwortlich machen würde. > Ralph A. Schmid DK5RAS, sehr angenehmer Mensch. Hat keine von den Eigenschaften, die du weiter oben den "Regulars" dort unterstellst. Betreibt selbst ein analoges Relais und einen D-STAR-Repeater, will wohl auch noch einen Hamnet-Repeater bauen. Computer-DAU? Gegner alles Digitalen? Wohl kaum. > Peter Lemken > Zugegeben, Peter Lemken ist da wohl der einzige, der nicht nur die > Betriebstechnik des Amateurfunks kennt. Die anderen können wohl heute > noch nicht quoten und das Plenken unterlassen. Trifft auf alle die aus deiner Liste, die ich kenne und die jetzt noch bei de.comm.funk.amateur zugange sind, nicht zu. > Nur den Fremdcancel haben > sie gelernt, damit man ihre Entgleisungen nicht mehr so gut > nachvollziehen kann. Mit derartigen Unterstellung wäre ich vorsichtig an deiner Stelle. n.b.: de.comm.funk.verein würde ich mir absichtlich nicht antun. Kann sein, dass einige der penetranten Typen da zugange sind. Wer sich für Vereinsmeierei interessiert und diese Gruppe liest, sollte sich dann aber auch nicht hinstellen, und die Vereinsmeierei eines DARC beanstanden. Summa summarum bleibe ich dabei, dass die viel zitierte Überheblich- keit offensichtlich eher eine selektive Wahrnehmung einzelner denn eine kollektive Eigenschaft der dort tatsächlich zum Inhalt beitragenden Funkamateure ist.
> Summa summarum bleibe ich dabei, dass die viel zitierte Überheblich- > keit offensichtlich eher eine selektive Wahrnehmung einzelner denn > eine kollektive Eigenschaft der dort tatsächlich zum Inhalt > beitragenden Funkamateure ist. Das bedeutet einfach, dass du noch nicht lange in besagter Newsgroup liest und dir die entsprechende Erfahrung fehlt. Ich lese da schon seit Anfang der 90er Jahre, vermehrt seit etwa 2002 und habe somit die Ablösung von de.comm.ham miterlebt. Ansonsten kann es wohl kaum sein, dass du noch nichts von Hanno Luedemann, Wolfgang Kind und Peter Voelpel gelesen hast. Diese Typen sind sogar bei dag° bekannt und sitzen Tag und Nacht am Usenet. Bis vor schätzungsweise 5-8 Jahren haben diese Leute noch kein X-No-Archive verwendet, da sie damals noch nicht mal ihren Newsreader bedienen konnten. Deshalb findest du diese Typen auch noch mit google. >> Nur den Fremdcancel haben >> sie gelernt, damit man ihre Entgleisungen nicht mehr so gut >> nachvollziehen kann. > >Mit derartigen Unterstellung wäre ich vorsichtig an deiner Stelle. Das hat mit Unterstellung wirklich nichts zu tun. Dass die Zeiten, in denen ein Großteil der Funkamateure technisch visiert und aufgeschlossen waren, längst vorbei sind, haben auch schon andere erkannt. Früher war es eher positiv wenn man sich mit Lizenz für einen technischen Beruf beworben hat. Heute werden die Funkamateure nicht ohne Grund eher belächelt, auch wenn man damit manchen Unrecht tut. Im Allgemeinen gibt es immer weniger Leute, die sich mit Technik auskennen, obwohl die Informationsbeschaffung dank Internet heute viel einfacher ist als noch vor ein paar Jahrzehnten. http://www.pro-linux.de/forum/viewtopic.php?t=1030549&postdays=0&postorder=asc&start=0
xyz schrieb: > Das bedeutet einfach, dass du noch nicht lange in besagter Newsgroup > liest und dir die entsprechende Erfahrung fehlt. Genau, und du kennst mich natürlich besser als ich mich selbst. Sorry, den Krempel kannst du im OT-Forum weiter diskutieren. Hier gehört er nicht hin. Polemik, grobe Verallgemeinerungen, FUD.
>> Das bedeutet einfach, dass du noch nicht lange in besagter Newsgroup >> liest und dir die entsprechende Erfahrung fehlt. > >Genau, und du kennst mich natürlich besser als ich mich selbst. Naja, wer besagte Namen wirklich nicht kennt, sollte wirklich mal die Klappe halten und nicht über Dinge reden wovon er keine Ahnung hat.
Jochen schrieb: > Naja, wer besagte Namen wirklich nicht kennt, sollte wirklich mal die > Klappe halten und nicht über Dinge reden wovon er keine Ahnung hat. Ich habe nicht gesagt, dass ich sie nicht kenne (bis auf einen), sondern dass die Leute entweder nicht zur genannte Beschreibung passen oder aber in de.comm.funk.amateur nicht mehr nennenswert in Erscheinung treten.
Wenn ich das so lese wird mir wieder richtig bewusst warum ich damals aufgehört habe... Aber ich lass mich mal nicht unterkriegen und wenns hier die Möglichkeit geben sollte ne Prüfung in Nürnberg abzulegen werd ich sie trotzdem machen.
Chris schrieb: > Wenn ich das so lese wird mir wieder richtig bewusst warum ich damals > aufgehört habe... Aber ich lass mich mal nicht unterkriegen und wenns Das kann ich nicht verstehen. Wenn Dir die Regulars von de.comm.funk.amateur auf die Nerven gehen, schau' halt einfach nicht mehr in die Newsgroup rein. Amateurfunk ist viel mehr als nur ein paar Newsgroups und auf den Frequenzen gibt es meiner Meinung nach immer noch genügend Leute mit denen man vernünftig reden kann. Chris schrieb: > hier die Möglichkeit geben sollte ne Prüfung in Nürnberg abzulegen werd > ich sie trotzdem machen. Ich habe heute mit der BNetzAgentur Außenstelle Nürnberg telefoniert: Die machen Amateurfunk nicht mehr. Zuständig für den Einzugsbereich Nürnberg ist jetzt Reutlingen! Der Nürnberger Mitarbeiter meinte aber, wenn für Nürnberg genügend Interessenten vorhanden wären, könnte ein Mitarbeiter für die Prüfung von Reutlingen nach Nürnberg kommen. In Reutlingen habe ich heute aber niemand mehr erreicht, um das abzuklären. Chris, kannst Du mir mal eine PM mit Deinen Kontaktdaten schicken? Dann ginge die Koordination einer potentiellen Prüfung in Nürnberg leichter. Will sonst noch jemand im Q1/10 in Nürnberg eine Amateurfunkprüfung ablegen? Wegen 2 Teilnehmern macht die BNetzAgentur wohl nichts, weitere Interessenten sind darum herzlich willkommen. Servus Michael
Die Lernlinks von Thomas W. sehen gut aus, danke. Ich denke, die beiden dort genannten Bücher brauche ich erstmal nicht. Bzw. könnte die Stadtbibliothek zu dem Thema was haben. Hoffentlich ist das noch nicht zu alt wg. Gesetzeslage/Vorschriften... Über WebSDR reinhorchen klappt hier leider nicht gut, denn das wäre eine spannende Sache. Nach paar Sekunden hängt sich mein PC furchtbar auf. Kann aber gut an meiner uralten Hardware hängen, dass z.B. die Java VM sich da speichermäßig verabschiedet. Prüfungsort ist bei mir wurscht. Da geht bei allen Orten eine Tagesreise drauf.
Den Lehrgang von DJ4UF kann ich nur empfehlen. Ich habe zwar noch "die alten" Bücher, aber da ist wirklich alles gut drin erklärt!
Nur noch als Ergänzung, weil ich jetzt die Möglichkeit hatte, meinen Newsserver zu Hause nochmal zu durchsuchen (der für de.comm.funk.amateur die Artikel bis Oktober 2009 zurück hat, das sind derzeit 595 Artikel). Jörg Wunsch schrieb: >> Wolfgang Kind > Nie gehört, also zumindest kein "Regular" in de.comm.funk.amateur. 0 Artikel von ihm. Regular? >> Peter Voelpel 0 Artikel. Von Hanno Luedemann habe ich noch einiges finden können hier, aber davon passt auch wirklich gar nichts in die genannten Vorurteile. Kann sein, dass er mit digitalen Betriebsarten nicht viel am Hut hat, aber darüber finde ich keine Äußerungen, also auch keine ablehnenden. Also Jungs, die ihr euch hier aufraffen wollt, dieses Jahr die Prüfung anzugehen: 55 für euch (auch wenn diese Abkürzung nicht mehr bei der Prüfung gefragt wird, sie steht für "Viel Erfolg!"). Lasst euch nicht von denen verdrießen, die irgendeinen Verein und dessen Funktionäre gut oder weniger gut finden, wie Michael M. schon schrieb, wenn euch diese Leute stören, dann muss man sie auch nicht treffen. Das Hobby Amateurfunk bietet allemal mehr Möglichkeiten, als in einem Forum oder einer Newsgroups darüber zu debattieren. Vielleicht hört man diesen oder jenen ja mal auf dem Band wieder. Als kleine Motivation: meine YL hat 1999 die Prüfung mit insgesamt 6 Wochen Vorbereitung bestanden, wohlgemerkt einschließlich der CW-Prüfung, die damals noch Voraussetzung für die Kurzwelle war. Anschließend ist sie (daher der Termindruck) für ein Jahr nach R gefahren, hat dort die Jungs von RZ1AXU animiert, ihre Station mal wieder zum Leben zu erwecken, und hat nach ca. einem halben Jahr an Behördenwirrwar dann schließlich ihre Gastlizenz als R1/DL8UTL erhalten, für die der ganze Aufwand mit der Prüfung hier gedacht war. Zum Glück sehen die Russen das alles nicht so streng, dort arbeiten auch unlis Leute unter Club-Rufzeichen, dadurch konnte sie auch vor der offiziellen Gastlizenz schon mal QSOs fahren. Ich habe um den Jahreswechsel 1999/2000 daher auch mal kurz RZ1AXU aktiviert. Die Attraktion dieser Station war übrigens eine Elbug, die komplett mit Röhren aufgebaut war (sic!).
Das sind ja sehr erfreuliche Nachrichten, dass die Spinner nicht mehr schreiben. Vielleicht hat die Biologie das Problem gelöst. Ich werde die Info zum Anlass nehmen und nach mehreren Jahren Abwesenheit mal wieder bei der Amateurfunkgroup lesend vorbei schauen. Ich hoffe nur, dass es nicht nur an X-No-Archive liegt, dass du besagte Personen nicht mehr findest.
Bei den Aussagen die du hier abgegeben hast hoffe ich für die Amateurfunkgroup dass du ihr auch weiterhin fern bleibst. Ich kenne sie zwar nicht, aber sowas würde ich niemand wünschen...
Man bekommt den Eindruck, die "Grau"funker sind schlimmer als die Schwarzfunker. Das geht den selben Weg wie Briefmarkensammeln. Ich will mit dem neu gefundenem Freund in Sri Lanka reden und nicht Q Gruppen austauschen weil sparsam mit dem Band umzugehen ist. Also nutze ich Skype und lerne Tamil und Hindi (wirklich!) statt Morse, Q-Gruppen und die Rechstgrundlagen des Amateurfunk. Und in den Ferien fahre ich nicht mit meiner Antenenne auf einen Berg und mache ein Camp sondern fliege Emirates via Dubai nach Mumbai und nimm den Zug nach Goa. Die Zeiten sind vorbei. Und EME kann die ESA besser. Ich wollte es auch mal machen, aber irgendwie war dann doch der Ofen schneller aus als ich bei der Sache war. Inzwischen finde ich meine diversen Führerscheine wichtiger. Und dann lieber einen Pilotenschein, koste es was es wolle. Aber keine AFU Lizenz, bei der es sogar eine Bandwatch-Polizei gibt. Wehe Du sendest mal daneben. Igitt. Grüße, Mike
> Peter Voelpel >Schon gelesen, von ihm finde ich aber auch gerade nichts, mit dem >ich deine Behauptungen über das Missverhalten der "Regulars" >unterstützen oder widerlegen könnte. Den kann ich zitieren: > Ich kann Dir nur wünschen, daß Du in der Informatik mehr Durchblick hast > als in der Nachrichtentechnik und dem Amateurfunk und > Jedenfalls sehr witzig zu lesen wie Klein Fritzchen sich den Amateurfunk > jetzt und zukünftig vorstellt http://forum.darc.de/viewtopic.php?t=814 Es ging - wie zu erwarten - um neue (digitale) Themen außerhalb von Kurzwelle, SSB/CW und den Fähigkeiten der käuflichen Transceiver. Ich werde diesen Zeitgenossen einfach ignorieren. Aufregen kostet nur Lebenszeit und schmälert die Lebensqualität. Aber es gibt zum Glück noch sehr viele richtig nette OMs hier im Forum und auch anderswo.
@Lizenzanwärter: Jungs und Mädels, TOI TOI TOI, ihr habt einen höchst spannenden Weg vor euch. Dieses Hobby läßt mich seit 20 Jahren nicht mehr los. Eigentlich trägt dieses Hobby ja den falschen Namen, es müßte "Angewandte nachrichtentechnische Physik/Informatik" heissen, und es ist die perfekte Spielwiese für neugierige Menschen, die die Welt verstehen wollen wie sie ist. Laßt euch durch die beschriebenen Zeitgenossen bitte in keinster Weise ver'grau'len. Es gibt genügend interessante Gesprächspartner, bei denen man was lernen kann, und mit denen macht diese Beschäftigung auch richtig Spaß.
Hans schrieb: > Ich hoffe nur, dass es > nicht nur an X-No-Archive liegt, dass du besagte Personen nicht mehr > findest. Ich habe einen eigenen Newsserver, X-No-Archive interessiert mich nicht. Die Artikel bleiben einfach für ein Vierteljahr im Spool (oder bis wieder Platz gebraucht wird, weiß gerade nicht, ob diese Gruppe im tradspool oder im cnfs liegt, vermutlich letzteres). Markus dl8rds schrieb: (Peter Voelpel) >>Schon gelesen, von ihm finde ich aber auch gerade nichts, mit dem >>ich deine Behauptungen über das Missverhalten der "Regulars" >>unterstützen oder widerlegen könnte. > > Den kann ich zitieren: Gut zu wissen. Falls der also doch mal wieder bei de.comm.funk.amateur auftaucht, kann ich ihn dann schnell ins Killfile stopfen. Am nervigsten in dieser Gruppe sind eigentlich derzeit Alfred Mateja, der jeden mit seinen VoIP-Afu-Emulationen evangelisieren muss (die er "ARoIP" nennt) und einige namen- und rufzeichenlose Gesellen, die meinen, sich hinter ihrer Anonymität versteckend jeden beliebigen Schei*** posten zu müssen. Gegen diese Leute hilft halt nur ein Killfile. Das ist gewissermaßen das Usenet-Pendant zu einem Moderator in einem Forum wie hier... Michael S. schrieb: > Aber keine AFU Lizenz, bei der es sogar eine Bandwatch-Polizei gibt. > Wehe Du sendest mal daneben. Naja, wenn du nicht einmal weißt, wofür die Bandwacht gut ist, dann solltest du lieber nicht drüber schreiben. Sie dient vor allem der "Verteidigung" der dem Amateurfunk exklusiv zugewiesenen Frequenzen (das sind nicht alle, auf Kurzwelle ist es ungefähr die Hälfte der Bereiche) gegen Missbrauch durch Bandeindringlinge, also schwarz funkende Fischer, Behörden, Rundfunksender etc. pp., natürlich nicht zu vergessen Militärs diverser Coleur. Nicht "daneben" zu senden, gehört für die allermeisten Funkamateure ohnehin zur Ehre, dafür bräuchte man keine Bandwacht. (Sich nicht daneben zu benehmen, gehört leider offenbar für diesen oder jenen nicht zur Ehre.) Markus dl8rds schrieb: > Laßt euch durch die beschriebenen Zeitgenossen bitte in keinster Weise > ver'grau'len. Es gibt genügend interessante Gesprächspartner, bei denen > man was lernen kann, und mit denen macht diese Beschäftigung auch > richtig Spaß. Das denke ich auch.
Gast# > Also macht der Voelpel und seines gleichen jetzt auch noch das > DARC-Forum kaputt, nachdem sich kein Anfänger mehr getraut hat, in > de.comm.funk.amateur zu posten. Was hat dieser Typ eigentlich davon, > alle Anfänger vom Amateurfunk abzuschrecken? Vielleicht das Gleiche wie du? Was treibt dich eigentlich, dieses Thema aus anderen Foren/Newsgroups hierher und besonders in diese Diskussion zu tragen? Willst du uns damit abschrecken, auf deine Seite ziehen, abhärten, ??? Mich als unbedarften Interessent am AF jucken die Fehden irgendwelcher Peters, Volkers oder Gäst[a-z0-9]e nicht. Soweit ich verstehe, muss man als Lizenzinhaber auch nicht in einem Verein oder einem Verband Mitglied sein, oder?
Stefan B. schrieb: > Soweit ich verstehe, muss man > als Lizenzinhaber auch nicht in einem Verein oder einem Verband Mitglied > sein, oder? Nein, man muss nicht. Wenn du QSL-Karten versenden willst, ohne jedesmal die Post reich zu machen, brauchst du allerdings einen Verein (DARC oder mit ihm kooperierenden). Wenn du auf QSL-Karten keinen Wert legst, sollte man das im QSO dann dem Partner auch mitteilen, denn im Allgemeinen (außer bei Kontakten über aktive Umsetzer) ist die "default policy", dass man dem Partner auch unaufgefordert für eine Erstverbindung eine Karte sendet. Aber selbst als DARC-Mitglied muss man sich nicht unbedingt um die Vereinsmeierei verdient machen. ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > Aber selbst als DARC-Mitglied muss man sich nicht unbedingt um die > Vereinsmeierei verdient machen. ;-) Hallo, dem kann ich voll und ganz zustimmen. Mir ist ein aktiver OV lieber als Hickhack und Streitereien in Foren und Newsgroups. ich mußte meine Prüfung übrigens in Berlin ablegen (Wohnort: Chemnitz), lag aber wohl daran das nur wenige Prüflinge an diesem Tag "dran" waren und die meisten aus Berlin und Umgebung waren. Rufzeichen kam dann allerdings aus Erfurt. Ich kann nur allen die Interesse daran haben empfehlen die Prüfung abzulegen, das Feld im Amateurfunk ist so weit und beschränkt sich sicher nicht auf CW mit 1,5 KW :) als Stichworte seien hier nur PSK31, WSPR und WSJT genannt. In diesem Sinne viel Glück bei euren Prüfungen 73 de Sebastian
Michael S. schrieb: > Man bekommt den Eindruck, die "Grau"funker sind schlimmer als die > Schwarzfunker. Warum müssen wir hier unentwegt über die 2% Funkamateure diskutieren, die sich nicht benehmen können? Die 98%, mit denen man wunderbar über das eigene Hobby diskutieren kann, interessieren hier anscheinend nicht. Hier im Forum liest Du doch auch nur die Threads, die Dich persönlich interessieren, oder? > Ich will mit dem neu gefundenem Freund in Sri Lanka reden und nicht Q > Gruppen austauschen weil sparsam mit dem Band umzugehen ist. > Also nutze ich Skype und lerne Tamil und Hindi (wirklich!) statt Morse, Erstens ist Amateurfunk kein Telefonersatz und zweitens ist es jedem freigestellt, ob er morst. Nebenbei sind die Abkürzungen beim Morsen international, Du kannst Dich also ebenfalls mit Leuten unterhalten, deren Sprache Du nicht sprichst. Abgesehen davon sind die Bänder von Ausnahmen und Sonderfälle wie Satelliten abgesehen schon lange nicht mehr so knapp, daß nicht ein Schwätzchen auf 20m drin wäre. Oder Du machst Echolink, die VoIP-Anwendung der Funkamateure. Michael S. schrieb: > Die Zeiten sind vorbei. Und EME kann die ESA besser. und > diversen Führerscheine wichtiger. Und dann lieber einen Pilotenschein, > koste es was es wolle. > Die Zeiten, in denen man selber Pilot sein mußte um wo hinzufliegen sind ebenfalls vorbei. Heute fliegt Dich ein Berufspilot sicherer und billiger wo hin als Du das selber je schaffen wirst. Michael S. erkennst Du da Parallelen? Der eine will selber fliegen, der andere selber über den Mond als Reflektor funken. In beiden Fällen ist der Weg das Ziel. > Inzwischen finde ich meine > diversen Führerscheine wichtiger. Und dann lieber einen Pilotenschein, > koste es was es wolle. und > lerne ... statt Q-Gruppen und die Rechstgrundlagen des Amateurfunk. Und für Deine Führerscheine hast Du keine theoretische Prüfung gebraucht? Da hast Du nicht lernen müssen, was es mit einer durchgezogenen Mittellinie auf der Straße zu tun hat und wie schnell Du innerhalb einer geschlossenen Ortschaft fahren darfst? Leute kapiert es endlich, ein Amateurfunkzeugnis ist einfach ein Funkführerschein. Nebenbei: Für Deinen Pilotenschein wirst Du ein Sprechfunkzeugnis (Flugfunk) brauchen. Als kleinen Einstieg lies mal http://de.wikipedia.org/wiki/Sprechfunkzeugnis Da ist die Rede von 100 Multiple Choice Fragen, sowie von "Beherrschen der Standardfloskeln (Sprechgruppen)". Liest sich sehr ähnlich zu Q-Gruppen. > Aber keine AFU Lizenz, bei der es sogar eine Bandwatch-Polizei gibt. Eine Bandwatch-Polizei gibt es nicht, höchstens eine Bandwacht. Und die kümmert sich, wie Jörg Wünsch richtig schrieb, überhaupt nicht um das Fehlverhalten von Funkamateuren selbst. Die beschäftigt sich mit Eindringlingen (Rundfunkstationen, Fischer, Militärs), die Amateurfunkfrequenzen widerrechtlich benutzen. > Wehe Du sendest mal daneben. Igitt. Wehe Du landest als Privatpilot auf einem größeren Flughafen mal auf einer falschen Landebahn! Das wird weit mehr Igitt! Fazit: Schlechtreden kann man jedes Hobby. Wer sich nicht für Amateurfunk interessiert, der muß sich auch nicht damit beschäftigen. Aber dann braucht er in diesem Thread auch nicht zu posten, wie überholt Amateurfunk ist. Servus Michael
Maik schrieb:
> Vielleicht weil es eher 20% und mehr sind.
Siehe oben, selektive Wahrnehmung. Die Krachheinis empfindet man
als viel mehr, als sie wirklich sind, eben weil sie Krach machen.
Übrigens habe ich unter all den, die hier unken, noch keinen einzigen
gefunden, der mit dem Namen oder gar Rufzeichen zur Sache steht.
Eigenwillig.
@ Michael M. Ich gebe Dir zu einem großen Teil Recht. Ich war schlecht drauf. Besonders die Parallele "Ein Berufspilot fliegt mich billiger dahin als ich selber" etc. war schon nicht übel. Vielleicht habe ich deswegen den Pilotenschein (egal welchen) noch nicht gemacht. Im übrigen ist er ja auch teuer, aufrischungsbedürftig und an viele Auflagen gebunden. Ich habe den LRC für Seefunk. War etwas was als "Zusatz" zu den Führerscheinen gehört hat. Ich verstehe was Du meinst. Wie gesagt gutes Argument. Also sorry - nix fur ungut. Grüße, Mike P.S. Da Du da so bewandert bist: Baut Ihr Euere Geräte noch selber oder kauft Ihr eher Yaesu? Das wäre für mich noch der Reiz - ein bisschen back to the roots und verpönt ist was aus Japan kommt.
Gast0815 schrieb: > Diese Angaben sind im Internet nicht nötig und nicht sinnvoll. Es gibt > genug Datensammler, die Persönlichkeitsanalysen erstellen und verkaufen > und Identitätsdiebe. Jaja, lassen wir das. Führt zu nichts. Ich habe meine Jobs allesamt infolge meiner Bekanntheit bekommen, nicht infolge meiner Anonymität. Datensammler haben sich übrigens drauf spezialisiert, Nadeln im Heuhaufen zu finden, das können die gut. Mit ganzen Heuhaufen dagegen haben sie ein viel größeres Problem. Übrigens: all diejenigen, die ich als Personen jemals kennengelernt habe und zuvor nur aus dem Usenet kannte: deren Name stand auch so 1:1 im Personalausweis drin. (Auch wenn ich diejenigen nicht persönlich getroffen habe, wird das sehr wahrscheinlich auch auf all diejenigen zutreffen, die hier weiter oben "madig gemacht" worden sind.) Nüscht für ungut, aber auf den FUD muss ich wohl nicht mehr eingehen. Ich bin mir sicher, diejenigen, die diesen Thread eröffnet haben, werden ihren Weg gehen und hoffentlich mehr Spaß bei diesem Hobby haben als die paar anonymen Miesmacher hier haben, indem sie einseitig das Verhalten einiger Artgenossen generalisieren.
Michael S. schrieb: > > Ich gebe Dir zu einem großen Teil Recht. Ich war schlecht drauf. ... > Also sorry - nix fur ungut. Entschuldigung angenommen. Freut mich, daß Du das so siehst. > P.S. Da Du da so bewandert bist: Baut Ihr Euere Geräte noch selber oder > kauft Ihr eher Yaesu? Das wäre für mich noch der Reiz - ein bisschen > back to the roots und verpönt ist was aus Japan kommt. Als besonders bewandert würde ich mich nicht betrachten, eher als durchschnittlich. Die meisten Funkamateure - mich eingeschlossen - funken vorwiegend mit kommerziellen Geräten von Icom, Kenwood, Yaesu etc.. Die sind inzwischen auch ziemliche Technik-Boliden mit Graphik-Displays und DSP und mit BGA- und 0402-Bauteilen. Sowas in Eigenregie zu entwickeln übersteigt die Möglichkeiten eines einzelnen Funkamateurs. Trotzdem gibt es noch Bausätze für Transceiver z.B. von QRPProject oder Elecraft. Gerade Transceiver für CW (Morsen) mit geringer Leistung werden noch öfter selber gebaut. Bei hohen Frequenzen (23cm und höher) ist Selbstbau ebenfalls noch weiter verbreitet. Ein Klassiker ist auch der Umbau des Siemens C-Netz-Telefons C5 zum Amateurfunkgerät, siehe http://www.digisolutions.de. Ansonsten sind Zusatz- und Meßgeräte dankbare Bastelobjekte und natürlich Antennen. Das schöne daran ist: Jeder kann selber entscheiden, wie viel er kauft und wie viel er selber baut. Servus Michael
Jörg Wunsch schrieb: >> Maik schrieb: >> Vielleicht weil es eher 20% und mehr sind. > Siehe oben, selektive Wahrnehmung. Die Krachheinis empfindet man > als viel mehr, als sie wirklich sind, eben weil sie Krach machen. FACK, oder "Ein Baum, der fällt, macht mehr Krach, als ein Wald, der wächst!"
> Ich habe meine Jobs allesamt > infolge meiner Bekanntheit bekommen, nicht infolge meiner Anonymität. Blabla. Mach du das wie du willst und gehe Risiken ein wie du willst. Es ist dein Leben, es sind deine Entscheidungen. Verlange aber nicht von anderen, dass sie so leben wollen wie du. Mit deinen Forderungen stellst du dich auf die gleiche Stufe wie diejenigen Funkamateure, die nur ihren eigenen Schwerpunkt im Hobby Amateurfunk als die einzig richtige Lösung ansehen und keine anderen Interessensschwerpunkte (sei es nun moderne Digitaltechnik oder die ältesten Verfahren) akzeptieren wollen. Lass doch die einen soviel morsen wie sie wollen und lass die anderen soviel Echolink oder PSK31 betreiben wie sie wollen, lass die einen überall ihren Namen mit Call hinterlassen und lass die anderen pseudonym im Internet auftreten. > Datensammler haben sich übrigens drauf spezialisiert, Nadeln im > Heuhaufen zu finden, das können die gut. Mit ganzen Heuhaufen > dagegen haben sie ein viel größeres Problem. Schön, was du alles zu wissen glaubst. Mir ist es schon zuviel, wenn die wissen in welcher Wohngegend ich wohne, mein Gehalt einschätzen können und meine Interessen kennen. Dabei geht es nicht nur um zielgerichtete Werbung. Mir ist es auch zuviel, wenn die wissen, ob ich NGs lese wo der Anteil an Psychopaten extrem hoch ist. Mir ist auch zuviel wenn die mein Geburtsort und Datum wissen, um eine gefälschte Identität basteln zu können. Wenn dir das alles egal ist, dann ist das deine persönliche Sache. > Nüscht für ungut, aber auf den FUD muss ich wohl nicht mehr eingehen. Dann halte doch deine Griffel still. Aber das kannst du nicht, wie du hiermit bewiesen hast. Deine Kommentare wird hier niemand vermissen. > Ich bin mir sicher, diejenigen, die diesen Thread eröffnet haben, > werden ihren Weg gehen und hoffentlich mehr Spaß bei diesem Hobby Sollen sie doch. Ich wünsche ihnen viel Erfolg dabei. Die Zeiten ändern sich, die lernresistenten arroganten Nostalgiefunker und ComputerDAUs sterben aus, die Zeiten können sich nur bessern. > haben als die paar anonymen Miesmacher hier haben, indem sie einseitig > das Verhalten einiger Artgenossen generalisieren. Generalisiert haben hier diejenigen, die behauptet haben, dass 98% der Funkamateure sich benehmen können. So eine Quote gibt es nirgendwo, schon gar nicht bei einer Gruppe mit einem so hohem Durchschnittsalter!
Amateurfunkprüfung in Nürnberg Anfang 2010: Ich habe heute mit der BNetzAgentur Reutlingen telefoniert, die für Prüfungen in Nürnberg zuständig ist. Derzeit ist mangels Teilnehmern keine Prüfung geplant. Für eine Prüfung sind 10 Teilnehmer erforderlich. Daher sollen sich bitte alle Interessenten melden, vielleicht bekommen wir die 10 Anmeldungen so zusammen. blubber schrieb: > Generalisiert haben hier diejenigen, die behauptet haben, dass 98% der > Funkamateure sich benehmen können. So eine Quote gibt es nirgendwo, > schon gar nicht bei einer Gruppe mit einem so hohem Durchschnittsalter! Ich habe momentan rund 1000 eigene Funkverbindungen im Logbuch stehen, bei einigen mehr habe ich nur zugehört. Wenn es hoch kommt, kenne ich 10 Funkamateure, die mich auf die Palme bringen, also nur 1%. Nebenbei: Ich betrachte nicht jeden, der nur eine andere Meinung hat als ich oder gar nur älter ist als ich, sofort als Störenfried. Das würde ich auch den blubbernden Gästen raten, die zwar mit Fingern auf andere zeigen, selber aber genau den gleichen Fehler machen.
Hallo Ich würde meine Arbeitsstelle nicht haben, wenn ich nicht zum Amateurfunk gekommen wäre. Vermutlich würde ich heute immer noch Konsumelektronik reparieren und eine Tunereinheit wäre für mich eine Blackbox wo man um Gotteswillen nichts zu suchen hat. Vermutlich wäre ich seit längeren Arbeitslos, weil es meinen Beruf so gut wie nicht mehr gibt. Doch es war anders gekommen. Über den CB-Funk für die ich 1976 die Geräte reparieren musste, habe ich einen Funkamateur kennen gelernt, der mich dazu bewegte die ( damals noch C-Lizens nur für UKW ) zu erwerben. Kaum 2 Wochen später lernte ich die ersten technisch versierten Funkamateure kennen, und ich begann mit denen zusammen Fernsehsender zu entwickeln und zu bauen. Das Know How was in dieser Zeit von diesen Funkamateuren erworben habe kann mir keine Ausbildung der Welt in so kurzer Zeit vermitteln. Über einen Funkamateur der Professor an der FH war ( mittlerweile in Rente ) habe ich auch meinen jetzigen Job bekommen, wo ich nicht nur Messgeräte repariere , sondern auch Kundenspezifisch entwickel, und demnächst Studenten in diverse Labore betreue. Es gibt natürlich auch unter den Funkamatuere Leute die technisch nur das nötigste wissen und nur Interesse am Funken haben. Aber das ist jeder seine persöhnliche Sache. Was den DARC betrifft, fühle ich mich sehr gut vertreten, insbesonders gegenüber den Behörden. Ohne den DARC müsste heute jeder Funkamateur bei der Bundesnetzagentur eine sehr teure Standortbescheinigung sich ausstellen lassen. Diese Kosten hat ist uns dank der Interessenvertretung durc den DARC uns erspart worden. Wer sich mit dem Amateurfunk nicht auseinandersetzen will lässt es eben sein. Ich muss ja auch kein Flugzeugpilot werden. ( Übrigens sicherlich etwas teurer als der Amateurfunk ). Also Leute streitet nicht über Sinn und Unsinn. Leben und Leben lassen ist das Motto oder etwa nicht? Ralph Berres DF6WU
Ich habe auch meine Arbeitsstelle durch den Amateurfunk gefunden und bin sehr glücklich damit. (Weniger glücklich bin ich mit den allgemeinen Umgangsformen vieler Funkamateure.) Aber ich würde niemals in irgendwelchen NGs, Foren oder SocialNetworks öffentlich unter meinem bürgerlichen Namen auftreten. Wer sowas macht, soll das auf eigene Naivität und eigenes Risiko machen, dies aber nicht von anderen auch verlangen. Außerdem würde ich mich als Funkamateur über den Umgangston in besagte Newsgroup schämen und möchte nicht haben, dass die ganze Weltöffentlichkeit weiß, dass ich mit solchen Idioten ein Hobby teile und sogar manchmal in dieser NG lese. Schreiben würde ich da niemals.
@Troll: Bitte versuch nicht uns für dumm zu verkaufen.
> @Troll: Bitte versuch nicht uns für dumm zu verkaufen.
Der Troll bist du, der behauptet, ich würde unter verschiedenen Namen
schreiben. Und dann löscht du wie voraus gesagt entsprechende Beiträge
von dir und von verschiedenen Usern, um dich ins rechte Licht zu rücken.
Sorry, ich kann dich und dieses Forum nicht mehr ernst nehmen.
Der hat ja noch nicht einmal geschnallt, dass es Andreas selbst war, der seinen Kram gelöscht hat und nicht ich... :-o
WEBSDR (s.o.) klappt jetzt bei mir, wenn ich die LiveCD von Linux Mint 8 nehme. Das ist eine aktuelle Distro auf Ubuntu-Basis mit einigen non-free Paketen u.a. dem benötigten Java Runtime Environment. Und den Online-Lehrplan habe ich mir angesehen. Weiter als bis ins Vorwort bin ich aber noch nicht gekommen :)
Und was hat deine Kritik - berechtigt oder nicht - hier in unserem Thread Lizenzprüfung Amateurfunk zu suchen? Jaja, die bösen Moderatoren, die werden es schon wieder aufräumen...
Und, werden jetzt die Funkzeugnisse gemacht oder nicht?
Naja, ich glaube, in nur vier Wochen hat's noch niemand geschafft. ;-) Meine Frau hat's seinerzeit (1999) in sechs Wochen geschafft, das war allerdings einschließlich der CW-Prüfung, die dazumals noch für die Kurzwelle verpflichtend war. War aber eine ziemliche Hau-Ruck-Aktion, getrieben vom nächsten Prüfungstermin der örtlichen RegTP (wie sie damals hieß), der wiederum diktiert war vom Zweck des Ganzen: noch vor ihrem Auslandsstudienjahr in Russland die Genehmigung in der Tasche zu haben, um dann dort damit eine Gastlizenz zu erwerben. Letztere hat sie sogar noch irgendwann bekommen, hat aber deutlich länger gedauert als die deutsche. ;-) Mit viel Bürokratie war sie dann nach ca. 6 Monaten da... Allerdings durfte sie vorher schon die Klubstation der Uni unter dem Klubrufzeichen benutzen, da es dort gang und gäbe ist, dass mit selbigem praktisch jeder arbeiten darf. So habe ich um den Jahreswechsel 1999/2000 auch ein paar QSOs also RZ1AXU gefahren. ;-) War übrigens das erste und einzige Mal in meinem Leben, dass ich eine mit Röhren aufgebaute Elbug gesehen habe. :-o
Kasperle schrieb:
> Und, werden jetzt die Funkzeugnisse gemacht oder nicht?
Jupp, ich bin am Lernen mit den Online-Lehrgang und der Online-Prüfung.
Allerdings ohne Stress "möglichst schnell". Wenn vernünftige Ergebnisse
in der Testprüfung rauskommen, schaue ich nach einem Prüfungsort und
-termin.
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