Hallo kann mir jemand nen Tipp für ein Behältnis geben in dem ich Eisen III Clorid in gelöster form einfach lagern kann und auch Problemlos aufheitzen kann. (Zb irgend eine Metall Wanne das ich auf Heizstäbe stellen kann und die es nicht angreift. lg mike
wenn dann solllte gelöstes FECL3 in geschlossenen Behälter gelagert werden, z.B. PVC-Flasche mit Schraubverschluss. Zur Nutzung dann umfüllen in deinen Ätzbehälter. Wenn es wirklich im Behälter aufgeheizt werden muß (muß denn da nicht noch irgendeine Platine rein, welche geätzt werden soll?) dann halt wärmebeständigens Glas nehmen. Ob man da einen Glasbehälter auch luftdicht zu bekommt weiß ich nicht
Ich habe hier eine ca. 5 x 15 x 25 cm Haushaltsdose mit dicht schließendem Deckel. Darin ätze ich die Platinen. Dazu habe ich einen Kasten gebaut, der eine 60 Watt Glühlampe enthält, die über einen einfachen 2-Punktregler mit Operationsverstärker angesteuert wird. Diese Apparatur heizt das Ätzbad auf. Da die Plast-dose durchscheinend ist, kann ich bei Epoxidharzplatinen schön sehen, wann die Ätzung fertig ist. MfG Paul
@Mike K.: Mit dem Zeug hab ich vor über 15 Jahren mal Platinen geätzt, was auch sehr gut funktionierte. Flüssig gelöst kann es leicht in einer Kunststoffflasche mit Schraubverschluß aufbewahrt werden. Zum Ätzen kaufte ich einen billigen großen Emaille-Kochtopf. Der erste war nach einem Jahr durch, Loch im Boden, weil ich die Flüssigkeit darin stehen ließ. Das ist normalerweise auch problemlos, da sich die Chemikalie nicht durch die Luft verflüchtigt, sondern höchstens etwas Wasser verdunstet. Der zweite Topf hielt durch, weil ich die Flüssigkeit nach Gebrauch sofort wieder in die Kunststoffflasche füllte, und den Topf von Resten reinigte. Zur Lebensmittelzubereitung kann man den Topf jedoch nie mehr verwenden, da dieses Eisen-3-Chlorid furchtbare Ablagerungen bzw. Verfärbungen bildet. Genau wie bei Spritzern an der Kleidung, die bekommt man nur noch mit der Schere raus :-) Die Kochtopfmethode hab ich übrigens noch aus der Ausbildungswerkstatt in den 1970-ern, da hatten wir eben genau so Platinen geätzt. Ist die Flüssigkeit nach einigen Platinen erschöpft, nimmt sie die Sondermüllabgabestelle an. Die schauen dich zwar erst mal groß an, von wegen, was ein gewöhnlicher Bürger mit so einer Chemikalie macht, aber wenn man alles gut beschriftet hat und es denen erklärt, ist es OK.
Danke für die Antworten aber da ist nichts dabei was ich mir so Vorstelle. Weil das mit dem Emaille ist wieder ne große herum schütterei und patzerei. und plastik und glühbirnen hört sich zeitintensiv an bzw um genug leistung ran zu bringen das das gelöste eisen 3 chlorid warm wird müsste sich das Plastik doch auf verformen oder? lg mike
Zeitintensiv? Eine Platine ist in ca. 7 Minuten geätzt. Die Lampe befindet sich 5cm unter der Plastewanne und heizt durch ihre Strahlung die Lösung auf 40 Grad Celsius. Da wird nichts weich. MfG Paul
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