Nachdem die Diskussion zum Thema Fräsen meiner Meinung ja eher zu einem negativem Ergebnis geführt hat, möchte ich jetzt mal das Thema Sprühätzen aufbringen. Die Firma Radix http://www.radixgmbh.de/ bietet für ca. 180.- Euro ein Sprühätzgerät für doppelseitige Platinen an. Das ganze ist ein geschlossenes System bei der das Ätzmittel (auslaufsicher) im Gerät bleiben kann. Damit sollte sich das hantieren mit dem Ätzmittel auf ein Minimum reduzieren. Meine Frage: hat jemand Erfahrung mit den Radix Geräten ? Radix bietet übrigens nicht unerheblich Rabatte wenn man mehrere bestellt.
Hallo, habe heute wieder mit diesem Gerät gearbeitet. Das Ätzergebnis ist eigentlich ganz in Ordnung, nur hat das Gerät leider zu viele Ausfälle. Die Düsen verstopfen sehr schnell, die Motoren waren schon kaputt und alles in allem macht das Gerät keinen sehr stabilen Eindruck. Sieht eher aus wie eine Bastelkiste. Gruß, Axel
hallo ich hab das gerät auch hier. verbessungen sind schon möglich. z.b. ist der deckel meiner meinung nach zu weich/instabil vor allem wenn das ätzmittel warm ist. in der geschwindigkeit ist es wahrscheinlich unschlagbar (bei hobbyanwendungen) es liefert sehr gute ergebnisse wie ich finde. 0,2mm leiterbahnen lassen sich problemlos herstellen. und auch dünnere bahnen (schriften) werden sauber ausgeätzt. negativ fällt mir auf das es "streifig" abträgt. wäre das nicht so könnten wahrscheinlich noch bessere ergebnisse erzielt werden. diesen effekt könnte man ev. unterbinden wenn man zusätzliche löcher im sprührohr anbringt. prinzipiell kann ich im nachhinein sagen, das man so ein gerät rel. einfach selber bauen kann (habe ich erfolgreich versucht) für gelegentliche anwendungen reicht aber ein küvettenätzgerät vollkommen aus. lediglich bei höheren platinenstückzahlen ist dieses gerät aufgrund der rel. hohen geschwindigkeit empfehlenswert. mfg ronny
Vielen Dank für eure Beiträge. Da mich die Idee das man bei diesem Teil wenig mit dem Ätzmittel hantieren muss (kein umfüllen etc.) mehr gereizt hat als die Geschwindigkeit, habt ihr mir jetzt viel ärger erspart. Wenn das Teil instabil ist, möchte ich da auch nicht unbedingt Ätzmittel drin aufbewahren. Und beim reinigen von Düsen, hat man ja auch wieder die Sauerei. Ronny du sagst, du hast so was mal selber gebaut. Gibt es da keine Probleme das dieses komische Eisen III Chlorid Sublimerat die Werkstoffe angreift ? Gruß Bernhard
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