Guten Morgen! Ich habe, als Anfänger, eine Frage zum Dragon. Ich habe öfters gelesen, dass man ein aktives HUB braucht zum betreiben des AVR Dragon, damit bei Spannungseinbrüchen durch den yC irgendwas im Dragon nicht kapput geht. Ist das auch nötig, also braucht man auch ein aktives HUB wenn man den yC mit einer ext. Spannungsquelle und Festspannungsregler versorgt und nicht über den Dragon? Gruß
Nein brauchst du nicht, ich betreibe mein Dragon schon ewig so.
Wenn dein Dragon kaputt gehen sollte, weißt du, dass du einen gebraucht hättest.
Mach dem armen nicht Angst ;) Wie soll der uC denn einen Spannungseinbruch verursachen wenn er extern versorgt wird?
Ich habe die Geschichten mit dem aktiven Hub auch schon gehört und mir daher als ich mir den Hausdrachen besorgt habe, gleich einen mitbestellt - war unnötig. Nachdem was man zwischen den Zeilen im Netz liest, hat Atmel wohl (eine) neuere Revision(en) auf den Markt gebracht, die weniger sensibel sind - zumindest mir ist noch nichts kaputt gegangen. mfG Markus
David schrieb:
> Mach dem armen nicht Angst ;)
Haufenweise Dragons mit kaputtem Schaltregler sprechen für Vorsicht.
Die Dragons gehen (gingen) nicht durch Unterspannung, sondern durch Überspannug >7V kaputt bzw. durch Anfassen mit statisch aufgeladenem Finger. Also nicht unbedingt während des Betriebes am USB umstecken und die Plaine in ein Gehäuse einbauen. Was der Dragon auch nicht mag, sind Spannungen >7V an seinen ISP- und JTAG-Anschlüssen, also bitte bei externen Targets aufpassen und keine fliegenden Drähte irgendwo anschlagen lassen.
Hmm... also was ich laß ging um Unterspannung. Also sollte ich den Hausdrachen auch an meinem NEtbook anschließen können, sofern ich den yC extern betreibe? Das wäre natürlich super!
Laut dieser Seite: http://www.aplomb.nl/TechStuff/Dragon/Dragon.html gibt es sowohl ein Problem mit statischer Aufladung als auch mit zu schwachem USB-Anschluss. Das mit der neueren Revision würde mich mal interessieren, woran erkenne ich, ob ich die habe? Ohne den USB-Hub würde mir die Sache auch besser gefallen (mit Netzteil am Hub startet mein Rechner nicht, im Betrieb geht es dann...). Mirko
Hmm, das hab ich sogar hier gelesen :P http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Dragon mfG Markus
da steht
1 | Hardware der ersten Generation hatte nicht einmal Montagelöcher, so dass die Befestigung in einem eigenen Gehäuse ein Abenteuer war. |
da ich Montagelöcher habe, nehme ich an, dass ich eine neue Generation habe. Gibt es da auch schon Erfahrungsberichte?
Mein alter Drachen erster Generation war aufgrund eines falsch angeschlossenen Oszis abgeraucht. Mit ausgetauschtem Spannungsregler betreibe ich das Teil nun schon seit knapp 2 Jahren an allen möglichen USB-Ports und Computern und immer geht alles so, wie es soll.
Hallo, ich habe bei meinem Drachen bisher nur den Analog-Switch zerlegt, Reset fest vom ISP fest. War aber auch mehr eigene Schuld. Muß aber sagen, daß meine Schaltungen nie vom Dragon versorgt werden, die haben immer ihren eigenen Strom, meist ein altes 5V 1A Trafo-Steckernetzteil eines alten externen ZIP100-Laufwers. Das ist definitiv potenzialgetrennt und stört auf der Versorgungssopannung wie manche kleinen Schaltnetzteile. Gruß aus Berlin Michael
Statische Aufladung: klar! Überspannung: auch klar! Aber könnte mir mal bitte jemand erklären, durch welchen Mechanismus eine zu geringe Eingangsleistung einen Schaltregler zerstört? Ich habe über die Problematik "Dragon/zu_schwache_USB-Versorgung" auch schon gelesen, kapiere aber den Mechanismus nicht. Meinen (1. Generation) Dragon habe ich bisher problemlos in vielen Konfigurationen betrieben.
Ich habe auch einen Drachen erster Generation - der hat schon so ziemlich alles mitgemacht. Davon abgesehen dass er die meisten Targets versorgt, habe ich ihn auch schon rückwärts bestromt (USB-Powered AVR-Schaltung). Lediglich die im Wiki erwähnte Schutzschaltung mit einem AC244 verpasst, was wohl die größten Schweinereien verhindert hat. Ach ja in einem Gehäuse verbaut ist der Dragon auch. Wenn das was im Wiki geschrieben steht, tatsächlich stimmt (aufhebung der 32KB-Grenze), ist der Dragon wohl so ziemlich das ultimative Programmiergerät für den Hobbybastler. mfG Markus
@Drachenbändiger: Dazu gibts es inzwischen auch ne Info: http://www.aplomb.nl/TechStuff/Dragon/Dragon.html#regulator_pop @Travel Rec: Cool, als ich von den Features der neuen XMegas gelesen habe, hat es mich schon schwer in den Fingern gejuckt. Einziges Manko: Ich muss die Schutzschaltung meines Drachen wohl umbauen, da MISO/TDO in meinem bisherigen Setup nicht Bi-Direktional ausgelegt ist. Wenn ich Glück habe, liegt der Pin ja noch auf einem der HV-Prog-Leitungen, dann komme ich zumindest über Stiftleiste ran, ohne alles umbauen zu müssen. mfG Markus
markusj schrieb: > @Drachenbändiger: Dazu gibts es inzwischen auch ne Info: > http://www.aplomb.nl/TechStuff/Dragon/Dragon.html#... Volltreffer - danke!
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