ich habe eine alte nähmaschine mit kaputten pedal. koennte man so ein pedal vielleicht auch selber basteln und dann anstelle eines trimmpotis einen microkontroller verwenden?
rofl. noch besser wäres es, die ganze nähmschine durch einen mikrocontroller zu ersetzen. am besten einen propeller, der dreht sich so schön innen drin.
1.@hmpf: Nützlicher wäre ein Hinweis gewesen, den Stecker vom Netz zu tennen und den kaputten Entstörkondensator anzusehen. 2.zu Deiner Frage: ja man könnte http://www.mikrocontroller.net/ lesen. 3.Ob Du das Pedal wieder gescheit reparieren kannst, bezweifle ich noch bei dieser Fragestellung. Die Gelben Seiten könnten helfen.
>und den kaputten Entstörkondensator anzusehen.
Du hast wahrscheinlich Recht, durch Anschauen des ENTSTÖRkondensators
wird die STÖRUNG behoben.
Schande auf mein Haupt.
okok, die frage ob man statt einem trimmpoti einen uC verwenden kann ist schon ne harte nummer, aber ganz so boes braucht ihr doch jetzt auch net sein, auch wenns lustig is xD erstmal: theoretisch koenntest du das umbaun das es mit nem uC funktioniert aber: das macht NULL sinn da du dir nur selber das leben schwer machst. warum? na du willst ja auf das pedal drauftreten, stattdessen auf einen uC zu treten macht das ding nur kaputt aber ansonsten passiert nicht. allerdings koenntest du einen Sensor (wie zum Beispiel einen trimmpoti) in das pedal einbaun und mit dem uC verbinden auf dem du vorher sinnlos rumgetreten bist. Der trimpoti geht dann auf den AD-Wandler des uC, der uC liest den Stand des sensors ueber diesen Wandereingang ein und gibt den Stand ueber den DA-Wandler Ausgang an die Naehmaschine weiter. Ein guter Verkaeufer wuerde diese Idee sicher an einige Hausfrauen und Beamte verkaufen koennen, aber ersetz einfach das kaputte bauteil im pedal falls moeglich und gut is.
Chris S. schrieb: > Ein > guter Verkaeufer wuerde diese Idee sicher an einige Hausfrauen und > Beamte verkaufen koennen Stimmt, nennt sich dann 'Mikroprozessorgesteuerte Drehzahleinstellung' oder so ... :-)
Chris S. schrieb: > okok, die frage ob man statt einem trimmpoti einen uC verwenden kann ist > schon ne harte nummer, ... Naja, "Trimmpoti" ist gut. Das sind Teile, die wohl an die 100 W oder so verheizen können. Da sind Kohleplättchen aufeinander gestapelt, und je fester man sie zusammendrückt, um so geringer wird ihr Widerstand. Diese Mimik hat zwei Vorteile: sie ist simpel, und sie ist sicher selbst abschaltend, d. h. bei nicht getretenem Pedal fließt auch garantiert kein Strom. Der wesentliche Nachteil ist, dass die nicht benötigte Leistung verheizt wird. Während das ja im Winter einfach die Heizkosten reduziert, wird man damit im Sommer schnell zum ,,Häuptling Qualmende Socke'' :-). Ich hatte daher auch schon mal überlegt, dann auch gleich noch eine Drehzahlregelung stattdessen aufzubauen, aber so ganz glücklich war ich damals mit den Reglerparametern nicht geworden, und hab's dann erstmal wieder zu den Akten gelegt. Allerdings funktioniert bei mir das Pedal wenigstens noch, insofern habe ich keinen zu großen Leidensdruck.
Besteht vielleicht die Moeglichkeit, anstelle eines Mikrokontrollers einen Makrocontroller zu verwenden? Wenn ich da dann mit dem Fuss drauf treten wuerde, ginge er zumindest nicht kaputt. Joerg Wuensch schrieb: >Diese Mimik hat zwei Vorteile: sie ist simpel, und sie ist sicher >selbst abschaltend, d. h. bei nicht getretenem Pedal fließt auch >garantiert kein Strom. Ich habe eine batteriebetriebene Naehmaschine. Aber nun ist das Pedal kaputt und es gibt von der Firma kein Ersatzpedal mehr, da die Firma nicht mehr existiert, und nun stehe ich vor einem riesengroßen Problem, dass ist so groß, dass es nicht mal auf einen Microcontroller passt, darum wäre es besser, darum lieber einen Makrocontroller zu verwenden, um der Kaputtgehung durch Trampelung vorzubeugen. Im Gegensatz dazu beinhalten die Nähmaschinenpedale keine Entstörkondensatoren, sondern Entstördrosseln, dass ist ein himmelweiter Unterschied. Ich schlage darum so manchen vor mal nachzuschauen, inwieweit die jeweiligen Naehmaschinenpedale richtig eingestellt sind.
Den beschriebenen Kohleplatten-Stellwiderstand hatten die uralten Nähmaschinen. Die nächste Generation hatte mit dem Pedal einen Stellwiderstand gekoppelt, der eine Phasenanschnittsteuerung per Triac durchführte wie bei jedem Dimmer fürs Lichtnetz. Ein Dimmer für Lampen enthält alle für solch einen "Trapper" notwendigen Teile. Bei Angabe von Modellbezeichnung, Marke und Alter könnte der folgende Link eine gute Informationsquelle bieten. http://www.hobbyschneiderin.net/portal/index-foren.php
Hatte so einen "Fußanlasser", also Kohleplättchen-Widerstand, auch kürzlich in den Händen. Den Motor der Nähmaschine habe ich mir leider nicht genauer angesehen. Jedoch sollte es mit einem "Leistungssteller" / "Leistungsregler" / "Drehzahlregler", wie er in Staubsaugern und Bohrmaschinen eingebaut ist, und auch als Modul erhältlich ist, zu lösen sein. Vermutlich ist dann ein Linearpoti am einfachsten einzubauen. Nur mit der Aussteuerung (MIN-MAX) wird es evtl. etwas kompliziert.
Naehmaschinenpedal schrieb: > Im Gegensatz dazu > beinhalten die Nähmaschinenpedale keine Entstörkondensatoren, sondern > Entstördrosseln, dass ist ein himmelweiter Unterschied. Stimmt! Mach ein Bild oder sag den Typ, dann werden sie geholfen.
Es handelt sich hier um eine Threadleiche, die kurz vor ihrem dritten Todestag von "Info" wieder ans Tageslicht gezerrt werden musste.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Threadleiche Ich mach's jetzt mal wie du und trage hiermit nichts zum Thema bei: Nichts als Prinzipreiterei. Welche Information ist denn nicht mehr aktuell?
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