Hallo, Elektronik "Experten" Kurz was über mich. mein Name ist Attila bin 26 Jahre alt, Beruf: Chemielaborant. Als erstes möchte ich alle, die sich hier so gut mit der Elektronik auskennen und Probleme lösen können, unglaublich bewundern. Ich selber bekomme es einfach nicht auf die Reihe die ganze Logik der Elektronik zu verstehen, obwohl ich eine Chemische Ausbildung habe und eigentlich alles über Elektronen und Atome wissen müsste. Na ja so viel dazu, ist irgend wie nicht mein Ding, keine Ahnung warum. Zu meinem Problem, das was ich hier bauen will, finde ich in keinem Beitrag. Es geht um eine Elektrolyse mit einer Füllstandmessung und einer automatischen Wiederbefüllung durch einen zweiten Wasserbehälter. Da sich eine Spannung in dem Elektrolysenbehälter entwickelt und die Lösung gleichzeitig mit einer Kaliumhydroxidlösung (KOH) versetzt ist, lässt sich hier nach meiner Meinung die Füllstandmessung weder mit dem Wiederstand, Ultraschall oder Kapazitiv bestimmen. Ich dachte da eher an die optische Methode via Infrarotsensoren. Ich habe hier eine Zeichnung gefertigt, in der man sehen kann wie die Prozedur genau abläuft. In dem Elektrolysenbehälter befinden sich die durch PWM angesteuerten Elektroden nach ( Stan Meyer, Bob Boyce ). Schaltung bereits fertig und Funktionsfähig. Elektrolysenbehälter: Ich habe mir gedacht, dass ich die Sensoren an den seitlichen Rohren befestige, wenn der Wasserstand bei E2 angekommen ist, soll die 12V Pumpe in dem Wassertank angehen und wieder bis E1 auffüllen. Wassertank: Die Sensoren auf dem Wassertank sollen nur anzeigen wie viel Wasser sich im Behälter befinden, angezeigt soll dies nur mit LED Lämpchen z.B. B1-B3 grün, B4-B5 gelb und B6 rot. Auch hier will ich optische Sensoren anbringen. Alles was ich bräuchte ist nur ein 100 % funktionsfähiger Schaltplan, ohne externe Programmierung, da ich hiervon noch weniger Ahnung habe. Alles würde ich dann im Multisim übertragen und dies wiederum auf die Platine. Ich bedanke mich jetzt schon mal für die Jenigen, die mir bei diesem Problem helfen können. Mit freundlichen Grüßen Attila.K
Da Kalilauge leitet, wuerde ich nur den Widerstand zwischen zwei Elektroden messen. Das sollte passen.
Hm in einem leitenden, stromdurchflossenen Bad elektrischen Widerstand messen? Find ich etwas fragwürdig... Warum sollte es nicht per Ultraschall funktionieren?
Wenn das Füllstandsrohr aus Kunststoff ist kann man auch sehr gut einstellbare, kapazitive Näherungssensoren benutzen, die wirken durch das Rohr und erkennen, wenn Flüssigkeit drin ist. Kosten natürlich ein bisschen was. //edit: Sowas wie das hier: http://www.ifm.de/ifmde/web/dsfs!KG5071.html Für den Nachfüllbehälter (in dem ja eigentlich nur Lauge ist) könnte man doch auch normale Schwimmerschalter verwenden, davon gibts kostengünstige Plastik-Versionen mit Reed-schalter drin, sind wasserdicht, gasdicht und Laugenfest.
Für so eine einfache Aufgabe brauchst du aber wirklich keine komplizierte Elektronik. Das kann man ganz einfach mit zwei Reedkontakten in einem Kunststoffrohr, einem ringförmigen Magnetschwimmer auf dem Rohr und zwei Relais lösen, siehe Schaltung im Anhang. Die Reedkontakte schliessen dann, wenn der Magnetschwimmer in unmittelbarer Nähe ist. Wenn der untere Kontakt (E2) schliesst, bekommen das linke Relais und die Pumpe Strom. Das linke Relais bleibt so lange durchgeschaltet, bis der obere Kontakt (E1) schliesst, dann wird der Ruhekontakt des rechten Relais geöffnet, das linke Relais fällt wieder ab und die Pumpe wird ausgeschaltet. Du musst bloss einen laugenfesten Magnetschwimmer besorgen und das Kunststoffrohr mit den Reedkontakten so abdichten, dass keine Flüssigkeit hineinlaufen kann. Wenn die Pumpe einen großen Strom zieht, bei der der Reedkontakt überlastet wäre, muss man für das linke Relais halt eine zweipolige Ausführung vorsehen, damit der Reedkontakt nur den Relaisstrom schalten muss. Der zusätzliche zweite Kontakt des Relais schaltet dann den Pumpenstrom. Die Anzeigeschaltung für den linken Tank kann man ebenfalls mit Reedkontakten und Magnetschwimmer lösen, da braucht's keine komplizierten Infrarotsensoren oder ähnlichen Schnickschnack.
So oder mit einer Wage, einem Hebel, einer Feder und einem mechanischem Ventil
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