Wir haben vor kurzem einige EMV-Messungen durchgeführt. Darunter auch das Spektrum des von der Versorgungsleitung einer schnellen Digitalschaltung ausgesendeten Signals. Da hat man schön den Clock mit der Grundschwingung und allen ungeradzahligen Harmonischen gesehen, wie auch von einem Rechteck- bzw. Trapezsignal erwartet. Es tauchen aber auch etwas schächere geradzahlige Oberwellen auf. Meine Vermutung wäre, dass die fallende Flanke des Clocks schneller ist als die steigende und daher Anteile eines Sägezahnsignals dazukommen. Weiss es jemand genau?
Ah, habs grad gefunden: Die Störung wird nicht von der Versorgungsspannung verursacht, sondern vom Strom. Und der hat jeweils bei steigender und fallender Flanke die gleiche Polarität, was unsymmetrische Anteile mit in die Frequenz bringt -> Oberschwingungen gerader Ordnung. Nevermind ;)
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