Hallo, ich brauche eine Unterspannungsabschaltung für ~4,75V. Dazu würde ich eine Schaltung wie hier im Anhang verwenden (wobei S1 ein Schalter sein soll). Problem ist, dass bei zu tiefer Akkuspannung der TLxxx weiterhin Strom verbraucht, da dieser sich nicht selbst abschaltet. Was mache ich da am besten? Würde ich die Masse des TLxxx gleichzeitig mit abschalten würde sich vermutlich ein wildes umherschwingen ergeben, richtig??
Sorry, Drain und Source waren vertauscht. (war vorher ein SmartFET drin)
Hallo, ich würde ein IC mit geringerer Ruhestromaufnahme verwenden. z.B. ICL7665 (< 10uA). Oder einen Mikrocontroller mit geringer Stromaufnahme der so alle Sekunde mal aus dem Sleep-Modus aufwacht und nach der Spannung schaut. Mit einem PIC18F2520 komme ich so auf ca 8,5uA Stromaufnahme einschließlich 7-Segment LCD-Anzeige. (Der meiste Strom wird wohl für das refreshen der Anzeige draufgehen ich muss alle 16 ms die Segmente ansteuern).
Hallo Anja, ich habe einen Atmel in meiner Schaltung, der jedoch entfernt des Akkus sitzt. Wollte somit gern die Unterspannungsabschaltung direkt nahe dem Akku mit einem entsprechenden Baustein realisieren. Am liebsten wäre es mir ja, wenn das ganze nach der Abschaltung gar keinen Strom mehr benötigen würde. Aber bisher habe ich noch keine "sichere" Lösung.
Hallo Henk, was hindert dich daran einen 2. Controller nur für die Abschaltung zu spendieren? Du kannst den ja auch mit abschalten falls dich der Reststrom stört. (normalerweise sollte es reichen wenn der Reststrom kleiner ist als die Selbstentladung des Akkus). Einschalten geht dann durch überbrücken des Ausschalters.
hindern tut mich daran nichts, aber der brauch dann nochmal seine ~5v versorgungsspannung und kostet geld. weiterhin müsste ich den "kalibrieren" usw. also es sollte schon ein dafür gemachter baustein sein. :-) aber dein baustein dort gefällt mir, weil er auch einen überspannungausgang hätte, könnte also meinen akku auch vor zu hoher Ladespannung schützen.
Muss das sehr präzise sein? Ansonsten bietet sich doch die Minimallösung an: Transistor (NPN oder PNP), Zenerdiode an die Basis und ein Widerstand zur Basisstrom-Begrenzung. Sobald der Transistor abschaltet, ist die Stromaufnahme wirklich fast Null. Man muss nicht immer für alles einen µC oder ein Spezial-IC verwenden, manchmal geht es mit etwas billigem "Hühnerfutter" sogar besser...
Habe da grad noch ein "Problem" festgestellt. Undzwar kann der ICL7665 ja ebenfalls "nur" sinken. Bedeutet ich muss dem nachgeschalteten FET noch einen PullUp- Widerstand spendieren und um das Gate relativ schnell leitend zu bekommen wegen Verlusten im Fet. Glaube die Verluste in diesem Widerstand sind somit auch noch ein entscheidender Faktor?!
@Markus: Ne, zu genau muss das echt nicht sein, irgendwie so um 4,7V rum würd auch passen. Warum eigentlich nicht die einfache Lösung? Wobei in die Geschichte noch ein FET rein muss, denn der Drop über den Transistor bei Strömen um 30A ist etwas heiss. ;-)
Bin grad zu vollgefuttert um das vollständig durchzudenken, aber grundsätzlich sollte es doch ein FET in der Versorgung tun, der bei Unterspannung mit auf low gezogen wird, zum einschalten dann per Taster überbrücken ... muss halt irgendwie selbsthaltend sein, aber das bekommt ihr schon hin ;-)
Ich will ja eben ungern noch irgendeinen Taster. Ich hätte die Schaltung gern direkt mit im/am Akku und das soll selbsttätig funktionieren.
nimm ein bistabiles relais, das braucht nur strom zum umschalten.
daran dachte ich auch, jedoch ist das gerät erschütterungen ausgesetzt und ich finde auch kaum ein leichtes, bistabiles relais mit 5v spulenspannung und 30A belastbarkeit.
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