Hi Leutz, ich bin als IT/TK Admin im Finanzsektor seit neun Jahren in der gleichen Klitsche tätig. Heute hat uns der Chef die frohe Botschaft offenbart, dass gespart werden muss. Das bedeutet für uns (drei Leute) eine Gehaltsrückstufung (um 1 Stufe) in Kauf nehmen zu müssen. Das wir das nicht müssen hat er natürlich auch gleich gesagt. Im nächsten Atemzug aber dass, falls wir ablehnen, nicht sichergestellt ist ob alle drei Arbeitsplätze auch längerfristig sicher seien. Als Familienvater mit zwei kleinen Kindern und einem unbezahlten Haus bedeutet das einen Abschlag von ca. 200 Euro netto. Mich würd mal interessieren wie ihr das seht, habt ihr Erfahrung mit sowas? Ich werd dem nach reiflicher Überlegung zustimmen, was bleibt mir auch anderes übrig? In unseren Strukturschwachen Region hab ich kaum ein Alternative. Wär ich nur privat nicht so gefesselt... ...
hm...klar dass das nicht gut ist, aber genauso gut hätte er einen oder zwei von Euch feuern können.... ist das so nicht die bessere lösung. Wir gehen mal davon aus, dass das nur auf Zeit ist und sich bei Besserung der Wirtschaft wieder ändert.
Hallo, das wurde bei uns vor 3 Jahren schon gemacht. Allerdings im Einhergehen mit einer Arbeitszeitverkürzung (wäre evtl. für euch ein Verhandlungsansatz). Bei uns musste gespart werden, weil der Umsatz zurück ging auf Grund fehlenden Auftragseingangs. Wenn das bei euch auch so ist, sollte doch auch eine Arbeitsverkürzung drin sein, die der Gehaltskürzung entspricht. Mit ähnlichen Verpflichtungen hatte ich Anfangs auch Bedenken wegen des Geldes. Da auch hier kaum Alternativen ähnlicher Beschäftigung sind und ich in der Firma gerne bleiben wollte, bin ich darauf eingegangen. Letztendlich ist ja auch mehr Freizeit dabei herausgesprungen und eigentlich war es schmerzhafter, als die Firma vor einem Jahr die Sparmaßnahmen und die Arbeitszeitverkürzung aufgehoben hat.
Hallo, ich möchte nur anmerken, das es zusätzlich wichtig ist, sicher zugestellen das es die einzige Sparmassnahme ist. Nicht das Verträge gehaltsmässig geändert werden und später trotzdem noch ein Arbeitsplatz gestrichen wird.
Ich habe brutto von 2008 zu 2009 ca. 5% weniger in der Steuererklärung. Das liegt an der geringeren Gewinnbeteiligung. Vielleicht wäre ein variabler Gehaltsanteil, der sich nach dem Erfolg des Unternehmens richtet, besser als eine generelle Reduktion. In guten Zeiten hättet ihr dann auch in der anderen Richtung etwas davon.
Ich würde es auch versuchen, in Verbindung mit einer Stundenkürzung auszuhandeln. So etwas lässt sich schneller zurücknehmen, wenn wieder Arbeit da ist und es ist auch für den Chef besser als wenn er einen von drei Leuten rausschmeißen muss.
Und vor allen Dingen: Eine Arbeitsplatzsicherung vertraglich zusichern lassen. Darin muss auch stehen, dass die Fa. im Falle einer Kuendigung alle Kuerzungen mit Zinsen nachzahlt. Gast
>Darin muss auch stehen, dass die Fa. im Falle einer Kuendigung alle
Kuerzungen mit Zinsen nachzahlt.
Das ist unrealistisch, je laenger die Kuerzungsdauer dauert. So einen
Arbeitnehmer wuerd ich gleich rauswerfen.
Und wegen solcher Meinungen bei Chefs wurden Gewerkschaften gegruendet. Gast
Das meiste wurde schon gesagt. Solche nachteiligen einseitigen Vereinbarungen sind leider keine Job-Garantie aber eine Entlassung dürfte den Chef auch teuer zu stehen kommen(Abfindung). Selbst Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht so einfach weil dann vor Gericht die Notwendigkeit nachgewiesen werden muss. Das scheuen viele Arbeitgeber. Eine Job-Garantie wäre sowieso nicht das Papier wert. Die Möglichkeit der Arbeitszeitverkürzung scheint mir am vernünftigsten. Warum macht der Betrieb keine Kurzarbeit? Damit könnten die auch Kosten sparen und nebenbei qualifizierste dich weiter. Und wenn der Aufschwung kommt kannst mit der zusätzlichen Qualifikation wieder mehr Kohle rausschlagen.
Der Umsatz bricht ein, wegen einer Wirtschaftskrise. Irgendwelche Theoretiker auf weichen Stuehlen erzaehlen irgendwelche Stories, dh. Begruendungen mit irgendwelchen Vorhersagen. Als Arbeitgeber mit begrenzten Resourcen, dh begrenztem Bargeld kann man nicht auf alle Zeit die ganze Belegschaft behalten. Da muss man Entscheidungen treffen. Die leicht und schnell Ersetzbaren - raus. Bei den schwieriger Ersetzbaren muss man andere Loesungen finden, zB weniger Arbeit bei weniger Lohn. Falls ersichtlich ist, dass man laengerfristig die Kosten senken muss, da gegenueber der Konkurrenz zu teuer, muss man den Lieferanten die Preise druecken, die Loehne kuerzen. Ich nehme mal vorweg, dass der Versuch, sich von der Konkurrenz abzusetzen, sodass man trotzdem die Preise halten kann, kontinuierlich schon lange am Laufen ist. Ja. Und wenn es immer schwieriger wird jemanden einzustellen, da eine Einstellung eine mehrjaehrige Verpflichtung ist, so stellt man eben niemanden ein, sondern leiht den eben nur aus. Als Arbeitnehmer kann man sich nun ueber einen Verleiher, der satt abgreift anstellen lassen, oder sich selbstaendig machen und Fremdauftrage bearbeiten. Als Selbstaendiger muss man zwingend mehr als einen Kunden haben, sonst wird das Gesetz umgangen. Sollte man auch, denn nur ein Kunde bedeutet zuwenig Sicherheit.
Max M. schrieb: > Warum macht der Betrieb keine Kurzarbeit? Imho scheuen das viele Arbeitgeber, da man sich dem Staat gegenüber sehr stark in die Bücher schauen lassen muss. Max M. schrieb: > Damit > könnten die auch Kosten sparen und nebenbei qualifizierste dich > weiter. Und wenn der Aufschwung kommt kannst mit der zusätzlichen > Qualifikation wieder mehr Kohle rausschlagen. Ich lese nirgendwo in "Der Anfang vom Ende? (Gast)"-Beitrag, dass es weniger Arbeit in seiner Firma gibt. Kann ja durchaus auch sein, dass die Arbeit gleich bleibt, die Kunden nur ordentlich den Preis drücken bzw. sehr verspätet zahlen.
@Der Anfang vom Ende?: Bevor du da zustimmst und eine Gehaltsrückstufung hinnimmst, erkundige dich mal auf was du da langfristig verzichtest. Der korrekte Weg nennt sich Änderungskündigung. Damit kommt ein Ganzer Rattenschwanz an Konsequenze auf dich und deinen Chef zu, die er gerne umgehen möchte (z.B. Abfertigung zahlen etc etc.) Aber für dich ist es auf alle Fälle der klarere Weg, denn die Gehaltskürzung garantiert keinesfalls einen Kündigungsschutz, auch wenn das der liebe Chef schriflich geben sollte.
Von wenig oder weniger Arbeit kann überhaupt nicht die Rede sein. Wir stopfen eh nur die größten Löcher, richtig Arbeiten nenn ich das eh nicht. Ein Mann ist ausserdem letztes Jahr eh schon weg gefallen, der hat eine andere Stelle im Betrieb angenommen. Ersetzt wurde er natürlich nicht. Ich werd mal versuchen ob ich vielleicht etwas weniger arbeiten kann. Das käme mir eh sehr gelegen da ich seit letztem Jahr den Techniker nebenbei mache. Aber ich hab da nicht die Hoffnung dass die mit sich reden lassen, die wollen das einfach streichen und basta.
> ob alle drei Arbeitsplätze auch längerfristig sicher seien. Das sind sie auch nach der Reduktion nicht, denn wie du siehst schrammt die ganze Firma knapp an der Pleite rum, wenn es nicht mal für 200 EUR für die Angestellten reicht. Da hilft der Kündigungsschutz wenig, wenn die Firma pleite ist. Sollte also der erste Monatslohn ausbleiben, gleich zuhause bleiben und Strafanzeige wegen Insolvenzverschleppung stellen. > In unseren Strukturschwachen Region hab ich kaum ein Alternative. Tja, so ist das, wenn man von einem Einzigen abhängig ist. > einem unbezahlten Haus Wer so blöd ist, ist ja auch Freiwild für Arbeitgeber "man hat sich zum Knecht gemacht und muss nun geknechtet werden". Der weiss, dass du keine Alternative hast. Schaffe dir also Alternativen. Schau dich nach anderen Jobs um, nach weiteren Einnahmequellen, nach einem Job für die Frau, nach einer selbständigen Quelle um. Dazu ist die Idee mit der Stundenkürzung sinnvoll, dann hast du für das andere mehr Zeit.
Persönlich würd ich mich darauf nicht einlassen - wenn die evtl. Stellen abbauen wollen, machen sie es so oder so. Wird gekündigt, ist auch das ALG gekürzt. Erleidest Du einen Unfall oder wirst krank, kürzt sich auch das Krankengeld.
Vor zwei Jahren wurde mir im Rahmen der Tarifumstellung auf ERA das Gehalt um 600 Euro/Monat BRUTTO gekürzt... Angeblich war man mit meinen Leistungen unzufrieden, so daß ich in eine niedrigere Tarifstufe eingestuft wurde als die Jahre zuvor. Toll was ??? Auf 12 Monate bezogen plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld und anderen gehaltsabhängigen Komponenten sind das pro Jahr 10.000 Euro/brutto weniger.
MaWin schrieb: > Wer so blöd ist, ist ja auch Freiwild für Arbeitgeber "man hat sich zum > Knecht gemacht und muss nun geknechtet werden". Der weiss, dass du keine > Alternative hast. Schaffe dir also Alternativen. Schau dich nach anderen > Jobs um, nach weiteren Einnahmequellen, nach einem Job für die Frau, > nach einer selbständigen Quelle um. Dazu ist die Idee mit der > Stundenkürzung sinnvoll, dann hast du für das andere mehr Zeit. Du bist ja ein richtiger Schlaubischlumpf, was? Was glaubst du tut meine Frau trotz der Kinder? Warum glaubst du tu ich mir eine berufsbegleitende Fortbildung an die 3,5 Jahre dauert? Warum glaub du mache ich in meiner knappen Freizeit soviel nebenher wie ich eben zeitlich schaffe? Der einzige Fehler war vielleicht, in einer Zeit als es noch gut lief ein Haus in einer Region gekauft zu haben die Jobmäßig jetzt eben nicht viel zu bieten hat.
Ein Fehler genuegt ... leider. Die ach so dynamische amerikanische Wirtschaft war offensichtlich so dynamisch weil die Arbeitskraefte so mobil waren. Weshalb waren sie so mobil ? Wenn ich irgendwo fuer wenig Geld eine Huette kaufen kann und die nach 2-3 Jahren fuer die Haelfte mehr verkaufen kann, bin ich mobil. Das war ein Mal. Denn jetzt sitzen viele Amerikaner auf Huetten, bei denen die Hypotheken den Marktpreis uebersteigt. Und keine Spur von grosssflaechigen Steigen der Immobilienwerte. Das heisst sie sind festgenagelt. Bye, bye, dynamische Wirtschaft.
>eine Gehaltsrückstufung
...sichert noch lange nicht den Fortbestand einer Firma, wenn das
gleiche Management mit den gleichen Kunden die gleichen Fehler
wiederholt.
Nur das Arbeitslosengeld fällt später spärlicher aus.
ich hätte den chef mal geragt ob er auch sein gehalt kürzt
Schei...ERA schrieb: > Vor zwei Jahren wurde mir im Rahmen der Tarifumstellung auf ERA das > Gehalt um 600 Euro/Monat BRUTTO gekürzt... Angeblich war man mit meinen > Leistungen unzufrieden, so daß ich in eine niedrigere Tarifstufe > eingestuft wurde als die Jahre zuvor. Toll was ??? > > Auf 12 Monate bezogen plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld und anderen > gehaltsabhängigen Komponenten sind das pro Jahr 10.000 Euro/brutto > weniger. Hi, bei einem solchen Verlust, müsste man mir die Unzufriedenheit aber schon detailiert begründen. Und wenn diese Gründe haltlos wäre, ließe sich das meinerseits auch darlegen und ggf. rechtlich durchsetzen. Also, entweder hat man einen Bock geschossen, dann kann man sich das Jammern sparen. Oder es ist unrechtmäßig und man beschäftigt einen Anwalt mit der Angelegenheit.
Ich würde auf gar nichts verzichten. Erfahrungsgemäß bringen die Einsparungen gar nichts und am Ende ist der Laden eh pleite... So war es bei meinem Ex-Arbeitgeber neben dem Studium. Ebenso wurde bei uns damals auch gekürzt, in der form, dass ein paar Stunden im Monat nicht bezahlt wurden. Das Verfahren stellte sich als rechtlich nicht korrekt heraus und ein paar Monate gabs das Geld weider nachgezahlt... Nunja, der Laden ist eh pleite gegangen...
>ich hätte den chef mal geragt ob er auch sein gehalt kürzt
Das wird es dir kaum auf die Nase binden.
Und selbst wenn bekommt der einen Ausgleich über den Boni.
Wieso sollen die Gehälter denn überhaupt gekürzt werden?
Die Firma kann doch auch Verlust machen und somit Steuern sparen.
Geht natürlich nicht ewig so aber bis da die Bank (falls vorhanden)
den Geldhahn schließt kann eine lange Zeit vergehen wenn das Unternehmen
ansonsten gesund ist. Umsatzmäßig ist das ohnehin wie Wechselstrom.
tutnichtzursache schrieb: > Ich würde auf gar nichts verzichten. Erfahrungsgemäß bringen die > Einsparungen gar nichts und am Ende ist der Laden eh pleite... Exakt. Durchhalten zum Wohle der Firma ist Quatsch. Das Risiko, dass man dabei für den Unternehmer übernimmt, bekommt man nicht bezahlt. Man hat im Gegenteil bewiesen, dass man der Trottel ist, der gern verzichtet. Würde die Firma bald boomen, würde sie das Geld für neue Leute ausgeben, die besser bezahlt würden als die "Durchhalter". Die werden irgendwann wie das Firmenmobiliar behandelt. Warn schon immer da, brauchen keine Pflege. Das ist wie bei einer alten Ehe. Der Verlust wird erst deutlich, wenn der Partner weg ist, aber so muss es eben sein. Lass da mal einen fähigen Insolvenzverwalter ran, der wird dir schon zeigen wie man aus der Firma doch noch eine Menge rausholen kann. Und aus den Mitarbeitern auch. Habe ähnliches durchgemacht wie der Urposter, bloß mit 4 Kindern statt mit zweien. Und ich bereue im Nachhinein jede Minute die ich Zeit vergeudet habe, zu hoffen irgendetwas würde sich von selbst bessern. Bewege dich selbst, mach Sprünge. Alter und Wohnort sind Hemmnisse aber keine Hindernisse.
Nach Managementfehlern: Gehalt kürzen ist die einfachste Art Geld zu sparen, aber ob dadurch die Mitarbeiter zu Höchstleistungen motiviert werden??? Besser wäre es, wenn der Chef sich rechtzeitig um ausreichend Aufträge gekümmert hätte.
Der Quatsch den man uns erzählt hat: "Es geht ja nicht ums Einsparen, nur seid ihr im Vergleich zu den Mitbewerbern viel besser bezahlt. Wir wollen ja nur diesen Durchschnitt erreichen. Von besser sein, sprich weniger zu bezahlen als die Mitbewerber, ist ja eh nicht die Rede." Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Dann macht Euch mal drauf gefasst, dass Ihr die Unterdurchschnittlichkeit Eures Chefs mit überdurchschnittlichem Engagement bei - in Zukunft - (unter-)durchschnittlicher Bezahlung ausgleichen dürft.
Der Anfang vom Ende? schrieb: > Der Quatsch den man uns erzählt hat: "Es geht ja nicht ums Einsparen, > nur seid ihr im Vergleich zu den Mitbewerbern viel besser bezahlt. Ach, wir haben ja die Krise. Die Konkurrenz nutzt es aus, also muß es Cheffe ebenfalls ausnutzen. Was sagen die Kollegen? Sprecht euch ab und verzichtet nicht. Wenn sie jemanden rausschmeißen wollen dann machen die das auch.
Bei großen Unternehmen ist es seit Jahren üblich die MA geringer zu bezahlen (bei gleichzeitiger Arbeitszeiterhöhung). Wegen Konkurrenzfähigkeit und so... Paar Jahre später kommt die Schließung/Verlagerung. Beispiele in DE gibt es genug. Hoffentlich ist die ausgehandelte Abfindung (Dienstjahre*X*Faktor) dann möglichst hoch...
@Der Anfang vom Ende? Nachdem du hier eine wohl eher arbeitgeberfeindliche Stimmungen gelesen hast würde mich mal interessieren was du nun machen willst?
Der Anfang vom Ende? schrieb: > Es geht ja nicht ums Einsparen, > nur seid ihr im Vergleich zu den Mitbewerbern viel besser bezahlt. Wir > wollen ja nur diesen Durchschnitt erreichen. Da es bei der Durchschnittsberechnung - wie jeder weiß - auch immer welche gibt, die unterdurchschnittlich bezahlen, ist der Durchschnitt kaum zu erreichen, weil der ebenfalls sinkt, wenn die Überdurchschnittlichen ihre Zahlungen senken. Vielleicht kannst du das etwas mehr management-like deine Chef darstellen. Der würde sonst wahrscheinlich sagen: "Machen Sie mir aus dieser halbseitigen Detaildarstellung bitte ein 10-seitiges Management-Summary."
Schon soooo oft gelesen und gehört ... Step 1 : Gehalt kürzen und ausquetschen Step 2 : Den Laden trotzdem 1-2 Jahre später dichtmachen Der doppelte Depp ist der Mitarbeiter. Der kriegt nämlich nicht nur weniger Geld, sondern auch dementsprechend weniger Arbeitslosengeld. Die WENIGSTEN Firmen gehen an den Lohnkosten zugrunde. Wir sollten aufhören, uns das einreden zu lassen. => Nur gegen eine 5-Jahres-Garantie unterschreiben.
> => Nur gegen eine 5-Jahres-Garantie unterschreiben.
Und was soll die Wert sein? Keine Vereinbarung kann nicht auch aufgrund
von "unvorhersehbaren" Ereignissen (Insolvenz, Wirtschaftskriese 2012,
usw.) wieder kassiert werden.
Ungläubiger schrieb: >> => Nur gegen eine 5-Jahres-Garantie unterschreiben. > > Und was soll die Wert sein? Keine Vereinbarung kann nicht auch aufgrund > von "unvorhersehbaren" Ereignissen (Insolvenz, Wirtschaftskriese 2012, > usw.) wieder kassiert werden. Unter Umständen kann die 5-Jahres-Garantie sinnvoll sein. Wie bei uns z.B. Unsere Firma gibt die 5-Jahres-Garantie für diverse Absprachen (Lohnkürzung, Arbeitszeitverlängerung...). Dabei geht es der Firma blendend. Die will ja nicht komplett schließen. Nur die Standorte in DE. Und, um den Standort zu sichern, lässt sich der BR auf sowas ein. Sonst wird halt noch früher ausgelagert...
Tja, nachdem sich nun auch der Abteilungsleiter erfolglos für uns eingesetzt hat, werden wir wohl oder übel den Rückzug antreten müssen... (Im Klartext heißt es nun: Wems nicht passt der kann ja gehen!) Bin mal gespannt wie das endet!
Wie war das mit Nokia? Erst ganz innovativ, dann verschwinden Firmen ins nächste Fördergebiet mit Eselskarren vor der Tür? Was bleibt? http://www.arbeitsagentur.de/nn_25650/Navigation/zentral/Buerger/Arbeitslos/Alg/Alg-Nav.html
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