Hallo, ich habe den ATtiny13 mit einer angehängten Schaltung. Dabei gebe ich fünf verschiedene Frequenzen (Töne!) gleichzeitig aus. Vier davon sollen über Drehpotentiometer regelbar sein. Die Widerstände sind alle 1kOhm, die Drehpotentiometer gehen von 1kOhm bis 4kOhm. Wenn ich das so anschließe und alle Potentiometer auf den geringsten Widerstand stelle bekomme ich keinen Ton mehr, sondern ein Klick Geräusch. kann jemand mal überprüfen, ob ich einen grundlegenden Fehler bei dieser Schaltung eingebaut habe?
Das ist aber eine ziemlich seltsame Beschaltung. Die Potis schaltet man als Spannungsteiler zwischen GND und Referenz des ADC (bzw. meist 5V)
@henk: deienn text versteh ich nicht. es handelt sich bei den poti um eine summenbildung zum lautsprecher hin, nix spannungsteiler. @p.m. können die ausgänge denn überhaupt den lautsprecher treiben? wie groß sind denn die widerstände in der schaltung?
Einen Piezo können die I/O-Pins treiben, oder einen Lautsprecher mit mehr als 100 Ohm Impedanz. Imax=40mA pro Pin.
die widerstände sind alle 1k Ohm. Die Daten des Lautsprechers weis ich leider nicht, weil das ein uraltes ding ist. Der kondensator muss dann geerdet sein oder? -> Tiefpass? Übrigens: Verbindet man z.B. nur einen port direkt mit dem lautsprecher kommt auch dieses klack geräusch. Nicht der Lautsprecher verzögert scheinbar das Signal (Rechteck), sondern der Widerstand! DC-Blocker?
ein widerstand verzögert in diesem frequenzbereich aber auch garnix. oder was meinst du mit verzögern?
Dein Lautsprecher ist so niederohmig, dass er die Ausgänge kurzschließt, wenn du die Potis auf Minimum stellst. Außerdem werden die Ausgänge auch untereinander kurzgeschlossen, wenn mindestens zwei Potis auf Minimum stehen --> beides nicht gut! Auch ein C als DC-Blocker hilft hier nicht viel, denn die niederohmige Last bleibt. Mach mal in Serie zu den Ausgangspins je einen 150-Ohm-Widerstand. Für die hier relevanten Daten des Lautsprechers braucht man nur einen Widerstandsmesser, auch Ohmmeter genannt.
Hm. Naja, der Lautsprecher (oder der Widerstand?) kann keine senkrechten scharfe Kanten, wie bei einem Rechteckssignal, ausgeben. Die Membran ist zu träge, deshalb wird das Signal durch den Lautsprecher kurvenförmig, dachte ich mir.
vielen dank übrigens für die antworten schon mal. Vielleicht löse ich ja das Problem noch =) @ hildek: das könnte sein, dass der Lautsprecher sehr niederohmig ist. Das würde auch erklären, wieso nur mit Vorwiderstand ein Ton erklingt oder? Wie kommst du auf 150 Ohm? Meinst du so: ?
danke, es lag wirklich an der zu großen Last am Lautsprecher! Funktioniert jetzt!
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