mit der beigefuegten Schaltung lade ich meinen 48 V Fahrrad Akku. Bislang habe ich den Strom auf einem Multimeter abgelesen und erst heute die Ergaenzung mit dem LM358 gebaut. Damit wird der Ladestrom mundgerecht fuer den ADC des ATMega aufbereitet: 1,6 Amp ergeben 5 V. (rechnerisch muessten 5 V bereits bei 0,9 Amp erreicht sein ... hm). Die Spannung lese ich derzeit wie angezeigt ueber den Spannungswandler ein. Das ist mir zu grob. Gern wuerde ich lediglich das interessante Spannungsfenster von 36 ~ 60 V auf ADC-geeignete Werte abbilden. Habe nun den ganzen Tag ueber Beitraege zu OPAmps gelesen. Der Differenzverstaerker ist wohl einschlaegig - aber ich sehe den immer mit zwei Eingaengen. Kann jmd helfen, den Knoten im Kopf zu loesen ... ich habe doch nur eine Spannung ?!? Oder wie kann ich beim nicht-invertierten Verstaerker die Spannung am -in so anheben, dass Spannungen unter 36 V keine U_a erzeugen ? Sorry ... noch 'ne Frage: Wie kann man in eagle den Autor / Versionsnummer - ich meine diesen Kasten unten rechts - eintragen ?
Wenn Dir die Temperaturdrift nicht zu sehr stört, kannst Du vor den Spannungsregler Zenerdioden legen, an denen 36V konstant abfällt: 2 x ZD18, 3 x ZD12, oder am besten 5 x ZD6V8. Letztere haben von Hause aus einen kleinen TK.
Oder so wie im Anhang. Die 12V für die Offsetspannung sollten allerdings dann schon auch 12V sein und nicht 11 oder 13...
Lothar Miller schrieb: > Oder so wie im Anhang. Die 12V für die Offsetspannung sollten allerdings > dann schon auch 12V sein und nicht 11 oder 13... Haumichblau, Lothar, Sven ... möchte mich bei Euch bedanken für die Mühewaltung. Will schauen, dass ich heute abend die Teile kriege und zusammenbasteln kann. Werde berichten. Lothar, die 12 V kann ich wohl stabilisieren. Habe einen DC-DC-Wandler drin, der den uProzessor versorgt und auch einen 12 V Ausgang hat. Darf ich fragen, mit welcher Software Du die Simulation gemacht hast ?
Thomas Scherer schrieb: > Lothar, die 12 V kann ich wohl stabilisieren. Habe einen DC-DC-Wandler > drin, der den uProzessor versorgt und auch einen 12 V Ausgang hat. Das wird wohl nicht reichen. Der Fehler eines solchen Wandler ist mit ein paar Prozent viel zu hoch. Dazukommt, dass der Fehler verdreifacht wird (36V/12V = 3). Auch der Offset des LM358 und die Toleranzen der Widerstände kommen noch dazu.
>Das wird wohl nicht reichen.
Ich würde das nicht so streng sehen. Es ist ja nicht die abs.
Genauigkeit, sondern nur die Drift der Referenz entscheidend.
Es muß sowieso ein Abgleich von Strom+Spannung erfolgen. Und den macht
man am besten so, daß Offset und Skalierung für den ADC im internen
EEPROM des ATmega abgelegt werden. Die Zeiten, wo man sich an exakten
dezimalen oder binären Zahlenwerten orientiert hat und Trimmpotis
eigesetzt hat, sollten doch endlich vorbei sein.
Bertram S. schrieb:
> LTSpice -> is kostenfrei runterzuladen!
Tnx Bertram ! Habe es runtergeladen und lese gerade das Tutorial von
Gunthard Kraus durch. Teile sind beschafft - aber mit Loeten wird heute
nacht nix mehr. Mann-o-Mann, am Liebsten haette ich Urlaub, um die
ganzen Sachen zu lernen. Knapp 20 J. her, dass ich zum letzten Mal
Elektronik gebastelt habe. Wenn man da zurueckkommt - das ist
grossartig, was sich alles getan hat ! (Ausser, dass man jetzt
ploetzlich eine 2 Dioptrin Brille braucht ...). Bis zum Wochenende
moechte ich das Ladegeraet (zumindest den step-up Wandler) in LTSpice
abbilden und durchprobieren. Und parallel die Schaltung um den OPAmp
ergaenzen. Fuer den 8,8 kOhm Widerstand habe ich ein 10 kOhm Spindelpoti
genommen.
>... und lese gerade das Tutorial von
Oberscharf ! Ich kann nur Jedem raten, mal 20 Jahr auszusetzen. (Witzle)
Habe eben die OPAmp-Schaltung wie in meinem Lader in Spice simuliert und
sehe, dass der dauernd in die Saettigung gebracht wurde. Also die
Widerstaende anpassen und alles wird gut.
Gute Nacht !
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