Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik "Dreckige Stromversorgung" für uC's


von Ben2 (Gast)


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Hallo

es gibt doch diese "dreckigen" Versorgungsschaltungen nur mit
Kondensatoren und Dioden, die aus 220V z.B. 5V Gleichspannung machen.
Mit dem Nachteil dass sie nicht netzfrei sind. Weiß einer ob man damit
einen Microcontroller betreiben könnte, oder welche Probleme es geben
könnte?

thx

von Scott (Gast)


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Hallo,

ich habe mit dem Gedanken dieser art der Stomversorgung auch schon mal
gespielt.
Schau mal hier:

http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm

http://www.prouc.de/main.php?in=6

Grüss

von Winfried (Gast)


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Geht problemlos. Ich hab mal eine Zeitschaltuhr umgebaut, so eine, die
man direkt in die Steckdose steckt. Der komplette Leistungsteil inkl.
der  Niederspannungserzeugung war auf einer Platine, die interne
Digitalelektronik auf einer zweiten, die habe ich dann rausgeworfen.
Dafür einen ATtiny12, der als Kurzzeitschalter für 2 Minuten fungiert.
Funktioniert bestens.

Der Aufbau der Schaltung war in etwa so, wie obiger Link aus dem
Elektronik-Kompendium. Jedoch 470nF. Widerstand RS hatte mindestens 1W.

von Ben2 (Gast)


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Danke für Eure Meinungen! Werde das bei Zeiten dann ausprobieren.
Allerdings scheint das ja nur dann gut zu funktionieren wenn die
Schaltung wenig Strom zieht.

von Sebastian (Gast)


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Hallo,

bei vielen billigen Durchlauferhitzern wird das auch so gemacht.
Problem ist halt nur der sehr begrenzte Strom.

seb

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