Hallo zusammen, möchte meine Platinen mittels Belichten herstellen. Hatte das mal gesehen. Da wurde ca. 30 Sekunden belichtet und dann die Platine direkt in einem erwärmten Eisen-III-Chlorid-Bad geätzt. So dauerte es keine 5 Minuten und die Platine war fertig. Kein Problem dachte ich mir, da ich bisher mit FeCl gearbeitet habe, einen Gesichtsbräuner besorgt und Platinenmaterial (von CONRAD mit schwarzer Schutzfolie) gekauft, Layoutfolie erstellt und die Platine im Abstand von ca. 10 cm belichtet. Leider ist nach dem Belichten nichts passiert, d.h. kein Layout zu erkennen und im Ätzbad passierte nichts. Kann das Material derart überlagert sein, daß selbst eine Belichtungszeit von 5 Minuten nichts bewirkt? Nun habe ich etwas von Entwicklerlösungen gelesen. Ist es auch möglich, daß ich das falsche Ausgangsmaterial für die Platine habe? Für sachdienliche Tips wäre ich sehr dankbar. MFG Andreas
Hallo Andreas, Du hast einen Schritt vergessen: Entwickelung. Nachdem belichten muss die Platine Entwickelt werden, dann "lösen" sich die Belichte teile von Fotoschicht. Dannach kannst Du die Platine Ätzen. Grüße Mark.
Hallo Mark, vielen Dank für die Info. Wie ich schon andeutete bin ich mir ziemlich sicher, daß bei der Vorführung damals an unserer FH die Platine nach dem Belichten direkt in das FeCl-Bad gehängt wurde, deshalb auch meine Frage ob es da verschiedene Materialien/Verfahren gibt, wo die Entwicklungsprozedur entfällt. Aber gut- werde mal sehen, ob meine Platine noch zu retten ist ;-) MFG Andreas
hallo also direkt nach dem belichten ätzen geht nicht! das muss erst entwickelt werden in einm NaOH-bad. (1L Wasser (20°C) mit ca 7gramm NaOH) mfg ronny
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