Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Spannungsbegrenzung Vin am ACD


von Ralf (Gast)


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Hallo,

wie ist das eigentlich mit der Eingangsspannung am ADC (Mega128)?
Die Pegel der Eingange düfen bei einer Betriebsspannung von 5 Volt ja 
nicht über 5,5 Volt betragen, die max. Eingangsspannung der 
Analogeingänge nicht über VREF. Habe das bisher so gehandhabt, das ich 
die Eingangsspannung mit einer Schottkydiode gegen VCC begrenzt habe. 
Liegen ja dann doch ein paar Zehntel Volt über den zulässigen Bereich. 
(bei VREF = VCC).
Wenn ich die interne Referenzspannung nehme, wie begrenze ich am besten 
die Eingangsspannung, geht der ADC gleich kaputt, wenn die 
Eingangsspannung höher liegt, ober erst bei über 5,5 Volt?
Also bei der internen Referenz von 2,56V und einer Eingangsspannung von 
zB. 4,5 Volt, geht der ATMEGA kaputt, oder gibt der ADC lediglich bei 
einer Eingangsspannung von über 2,56 Volt den Wert 1023 aus?
Die Spannung kommt von einen Spitzenwertgleichrichter (VU Meter).

Gruß Ralf

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

warum sollte was kaputt gehen? Atmel läßt maximal Ub+0,5V an allen 
Eingängen zu.
Ich habe nichts in den Datenblättern gefunden, daß auf irgendeine 
Ausmahme bei Nutzung des Pins als ADC-Eingang hindeutet.

Es kommen ab ARef eben nur noch 1023 raus.

Gruß aus Berlin
Michael

von Ulrich (Gast)


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Eine Spannung zwischen ARef und AVcc+0,3 V ist kein Problem, gibt halt 
1023 beim ADC.

Wenn man zusätzliche Dioden zur Spannungsbegrenzung nimmt, sollte man 
nochmal ca. 2 K direkt vor den AD Eingang haben. Dann können die 
internen Schutzdioden als 2 te Stufe wirken und man kann für die erste 
Stufe normale Dioden mit geringem Leckstrom nehmen statt Shottkydioden 
mit ziehmlich viel Leckstrom.

von Ralf (Gast)


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Hallo,

vielen Dank, bin ich beruhigt.

Gruß Ralf

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