Hallo ich habe vor die Schaltung bei erreichen einer gewissen Spannung (9 bis 8,5 Volt) komplett von der Batterie zu trennen und bei bedarf diese Funktion aber abschalten zu können, also Sollte das ganze vom Controller mit gesteuert werden. Zur schaltung, das Ganze soll in eine alte Tauchlampe und wenn eben mal ein notfall eintritt dann soll die Lampe eben leuchten bis nichts mehr geht. Danke schon mal für die Hilfe Christopher
Den Spannungteiler würde ich noch mal überarbeiten. Deine Batteriespannung liegt über den 5V Vcc/AVcc des AVRs. Du musst sicherstellen, dass an dem ADC-Eingang nie mehr als Vcc bzw. AVcc + 0.5V anliegen. IMHO ist das bei deinem Spannungsteiler R4=22 und R5=0..10K nicht der Fall. Kann es sein, dass R4 22K sein sollen? Welche Spannung hat die voll aufgeladene Batterie wenn die Lampe aus ist?
Bei dem BUZ10 als Schalter würde ich in die Artikel FET, Standardbauelemente, MOSFET-Übersicht und Transistor schauen. Ich habe kein Gefühl, ob man den mit dem Logikpegel des AVRs bei Vcc 5V so weit öffnen kann, dass der erwartete Lampenstrom (wie grpß?) fliessen kann. Eventuell sollte man da einen Treiber (Transistor) vorsehen. Den Overwrite-Schalter (Reedkontakt) könntest du auch als Überbrückung zwischen Vcc und dem Gate des Mosfet schalten. Oder gar als überbrückung des Mosfets, wenn der Reedkontakt den Lampenstrom verkraftet. Oder dort einen wasserdichten Schalter vorsehen. Dann wäre deine Notfunktion komplett unabhängig vom AVR.
Neben der Hardware kommt dann die unbekannte Software ins Spiel. IMHO muss man beachten, dass die gemessene Batteriespannung davon abhängt, ob die Lampe an oder aus ist. Das kann bei einem brute-force Programm ohne entsprechende Hysterese dazu führen, dass am kritischen Punkt dauernd an/aus geschaltet wird.
Ja das mit R4 ist mir auch schon zugetragen worden ;-) das sollen wie schon vermutet 22kOhm sein so dass noch etwa 4,5 Volt am ADC anliegen würden. Die Batterie hat voll geladen und unbelastet knapp 14 Volt. Der LM7805 kommt auch raus und wird durch einen LP2950-ACZ5,0 getauscht. Ansonsten vlt. noch ideen übrigens die Lampe hat 20 bis max. 50 Watt. Mich würde auch noch interessieren ob die selbsthaltung am MOSFET über den Transistor in der Praxis auch so funktioniert wie in Multisim? Hab jetzt schon oft gehört das T1 gedreht werden sollte (so hatte ich ihn ihn Multisim zuerst verbaut, und da hat die Schaltung nicht funktioniert). Möchte damit die Schaltung bei bedarf komplett von der Batterie trennen können und nur über den Taster S1 wieder einschalten können. Grüße Christopher
> Möchte damit die Schaltung bei bedarf komplett von der Batterie trennen > können und nur über den Taster S1 wieder einschalten können. Das sehe ich in deiner Schaltung nicht. Dein S1 schaltet die Lampe nicht ein, wenn der AVR die Lampe wg. Unterspannung abgeschaltet hat und der Overwrite-Reedkontakt nicht betätigt ist. Das Wiedereinschalten bräuchte in diesem Fall zwei Betätigungen: S1 und Overwrite-Reedkontakt. S1 würde ich bei dieser Anforderung als Schalter statt als Taster einplanen und den direkt in die Leitung Batterie => Schaltung setzen. Also quasi den kompletten Teil mit BUZ171 und T1 komplett "mechanisch" ersetzen. Wenn du bei T1/BUZ171 bleibst: Dem T1 würde ich noch einen Angst-Pull-Down spendieren, damit der selbstständig sicher geschlossen ist und der AVR den nur durch Anlegen von HIGH an PB0 öffnen kann. Bei den FETs und ihren Ron Werten und den Stromstärken würde ich auch noch in den Artikel Kühlkörper schauen, ob das mit deren Abwärme im Betrieb so passt. In der Lampe liegt ja eventuell sehr schlechte Kühlung vor (Plastikgehäuse, begrenztes Luftvolumen) oder sehr gute Kühlung (Metallgehäuse, Wasserumgebung).
Das mit dem Schalter habe ich in der jetzigen Tesversion so gemacht aber dazu muss man die Lampe jedes mal aufschrauben.... und man denk evtl. nicht immer nach jedem Tauchgang daran und wenn man zuhause immer noch nicht dran denkt weil die Lampe ja nach dem Tauchgang noch saft hatte und sie dann wegräumt, denke ich könnte es passieren das sie über die zeit tiefentladen wird. Daher wollte ich das "automatisieren" :-) Das Gehäuse ist aus Metall und in der regel auch von Wasser umgeben. Danke und Gruß Chris
Fuer den Notfall wuerde ich mich ganz sicher nicht darauf verlassen, dass diverse Elektronikteile ihren Dienst wie vorgesehen tun. Wenn die nass werden, dann geht da nichts mehr wirklich vorhersagbar. Also fuer den Notfall einen einfachen Stromkreis Batterie-Schalter-Lampe-Batterie! Gast
Die Lampe hatte in 20 Jahren noch keinen Wassereinbruch :-) ich hoffe das bleibt auch so.... daher habe ich den Schalter ersetzt!.
Nur um ganz sicher zu gehen und weil du schreibst die Lampe hat ein Metallgehäuse: Das Metallgehäuse wird ganz sicher nicht als GND-Leitung verwendet? Beim Auto/Mopped ist das beispielsweise so und dadurch kann man die Lampen nicht einfach mit N-Mosfets schalten.
Nein, das Lampengehäuse ist nicht auf GND gelegt. Die Lampe in de aktuellen alte Version, schaltet über den Reed einen Transistor und der wiederum ein Relais das dann die Lampe schaltet... Des weiteren ist nur noch eine Chinch buchse drauf mit einer Diode als verpolschutz um den Akku zu laden. Dem ganzen wollte ich nun mal einen schups ins nechste Jahrhundert geben ;-) Liebe Grüße
PPS: Mit dem einschalten der Labe über S1 meinte ich nicht das Leuchtmittel. Es soll lediglich der Controller in den Standby gehen. Erst bei REED = true, sollen die Verschiedenen Funktionen abgerufen werden. Das ganze ist quasi ne Selbstmordschaltung für den Controller ;-) und nur ich kann ihn wiederbeleben...
Christopher schrieb:
> einschalten der Labe
das sollte mal "Lampe" heissen
Hallo allerseits, ich habe mir noch mal gedanken über die Schaltung gemacht und sie abgeändert, so dass nun die Masse unterbrochen wird. Ich bitte darum doch einmal drüber zu schauen, und eure Meinung kund zu tun. Auch verbesserungen zur Energie-Einsparung sind herzlich wilkommen. *einfach den angehängten Schaltplan runterladen, dann erkennt mann auch was drauf.
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