Hallo, es wäre nett, wenn jemand, der mehr Erfahrung hat als ich, und vielleicht auch schon Erfahrungen mit solchen H-Brücken hat, konstruktive Kritik an meiner Schaltung übt, bevor ich davon eine Platine mache. Bauteilwerte in Klammern sind alternative Typen, falls mal was defekt ist, damit man nicht lange suchen muß. Die Ansteuerung (links) will ich ein wenig variabel halten, so das das PIC/AVR/TTL/... möglich sein sollen. Ziehen der Diode im Opto gegen Masse sollte mit jedem Opencollector Baustein möglich sein. Rechts die Kontroll Pins können genutzt werden (z.B. A/D Wandler beim ATmega8) oder auch nicht. Gegebenfalls auch die Vorwiderstände + ZD gar nicht bestückt). Die Möglichkeit wollte ich mir offen halten um nicht extra eine andere Platine zu ätzen. Der Motor wird immer nur für 1-5 Minuten eingeschaltet (kein PWM, sondern fest) und ist dann ca. die gleiche Zeit oder länger auch wieder aus. Die Stromaufnahme des Motors liegt bei so ca. 800 mA. geringe Auflösung (200KByte): http://web202.sv02.net-housting.de/jpg/H-Bruecke-Schaltplan-V001-2010-02-06-80Pr.jpg hohe Auflösung DSL (800KByte): http://web202.sv02.net-housting.de/jpg/H-Bruecke-Schaltplan-V001-2010-02-06.jpg Das es 2er oder 4er Optokoppler gibt, weiß ich, im Ersatzteilfall ist aber ein 1er sicher einfacher zu finden. Spezial Teile wollte ich möglichst auch nicht verwenden (wie fertige Brücke L293 oder ähnlich). Das es keinen Kurzschluß im linken oder rechten Zweig gibt, soll Sache der Software sein. So nun würde ich mich freuen, wenn ich Kritik (oder auch Lob) von Euch bekommen würde. Viele Grüße Herbert
Totaler Murks. Du baust an das Gate der MOSFETs absichtliche eine BAT45 Diode um das entladen gegenüber den aufladen (welches über 300 Ohm erfolgt) zu beschleunigen (Erreichung einer dead-time zur Vermeidung von Kurzschlüssen beim Umschalten), aber entlädst bei abgeschaltetem Optokoppler über 100k ? Das ist sinnbefreit. Ebenso ist die Einstellung der dead time sinnbefreit, wenn du sowieso beide MOSFETs einzeln per Optokoppler steuerst, da kann bei Fehlansteuerung ein satter Kurzschluss bei rauskommen. Dann misst du die Spannung, sogar alle 4 Spannugen. Das braucht man auch eher selten bis nie, schliesslich steuert man die Spannung, sondern man will den Strom (durch den Motor) messen, aber dazu reicht ein Messwiderstand. Bau einfach eine ordentliche H-Brücke nach, Schaltpläne gibt es geung, vor allem bei den richtigen H-Brücken-Treiber-ICs.
Falls T3 leitet, leitet der N und P-Kanal. Das ist nicht gut. Zusätzlich sind exteren Freilaifdioden (Schottky) empfehlenswert.
Danke für die bisherigen Beiträge! @Matthias Lipinsky (lippy): Hallo Matthias, wie stellst Du denn in Deiner Schaltung sicher, das max. "VGS" beispielsweise bei dem BSP171P (und den anderen) nicht überschritten wird, wenn Deine Schaltung mit 45 Volt betrieben wird? @alle: Ich schrieb: Das es keinen Kurzschluß im linken oder rechten Zweig gibt, soll Sache der Software sein. Falls ich mich da nicht klar ausgedrückt haben sollte: Die Software soll sicherstellen, das zu keiner Zeit T3/T4 bzw. T2/T5 gleichzeitig leitend sind. Das kann man ohne Frage natürlich auch in Hardware sicherstellen - so verstehe ich Eure Lösungsansätze/-hinweise. @MaWin: Hallo MaWin, Danke für den Hinweis auf die 100K Widerstände. Die werde ich auch auf 6K8 ändern. Ansonsten habe ich Dich in Bezug auf die R/D Kombination so verstanden, das die hier entfallen kann. -> Also werden R10, R8, R13, R9 einfach 0R Widerstände (Drahtbrücke) und Dioden BAT86 entfallen. (BAT45 hatte ich nie, 300 Ohm hatte ich auch nie. Ich denke aber, Du meintest diese R/D Kombination). Platzmangel habe ich nicht. Um einen Cent muß ich auch nicht feilschen, da es keine Serienproduktioon werden soll. Nur Huckepacklöten, weil was vergessen wurde mag ich nicht. Da ist mir eine Drahtbrücke schon lieber. Ich möchte den Strom in jeder der beiden 1R Widerstände wissen. Das hat schon seinen Grund. Wenn man nur den Strom durch den Motor wissen will, kann man das auf einen reduzieren, das ist mir schon klar. @max: Hallo max, beziehst Du Dich auf den Schaltplan von mir (Eröffnungs Beitrag) oder den Schaltplan von "Matthias Lipinsky (lippy)"? Viele Grüße Herbert
@Matthias Lipinsky (lippy): Hallo Matthias, "wie stellst Du denn in Deiner Schaltung sicher, das max. "VGS" beispielsweise bei dem BSP171P (und den anderen) nicht überschritten wird, wenn Deine Schaltung mit 45 Volt betrieben wird?" Ich habe einen anderen Beitrag von Dir völlig zufällig gefunden: http://www.mikrocontroller.net/attachment/34752/P_FET.png Beitrag "Re: Wie Ugs (p-FET) sinnvoll begrenzen?" Somit vergiß das bitte mit "VGS". Ich werde nachher mal in Ruhe den Beitrag (mit den Transistorpärchen) studieren und darüber nachdenken. In meiner Frage habe wohl zu digital gedacht. Viele Grüße Herbert
>Ich habe einen anderen Beitrag von Dir völlig zufällig gefunden: >http://www.mikrocontroller.net/attachment/34752/P_FET.png >Beitrag "Wie Ugs (p-FET) sinnvoll begrenzen?" >Somit vergiß das bitte mit "VGS". Ja. Dort ist das Prinzip erklärt. kleiner Hinweis: Das Digitalgatter dient nur als Levelshifter 5V => 10V, kann also u.U. weggelassen werden.
> Das kann man ohne Frage natürlich auch in Hardware sicherstellen
Das merkwürdige ist halt:
In deiner Schaltung gibt es einige Bauteile, die genau das sicherstellen
sollen, die es ermöglichen sollen bei gemeinsamer Ansteuerleitung
trotzdem das kurze gleichzeitige Einschalten der beiden MOSFETs im
Umshcaltmoment zu unterdrücken, eben durch eine dead time (dead time
control Schaltung)
aber dann kam jemand und hat die Schaltung auf 2 Ansteuerleitungen
umgebaut ohne diese Schaltungsteile zu entfernen. Zu kann er durch
falsche Ansteuerung die MOSFETs grillen, und muss auch noch den (nun
eventuell störenden) Effekt der dead time control rausrechnen.
Das ist doch widersinnig und zeugt von der laienhaftigkeit mit der die
Schaltung entwickelt wurde, wenn man nicht weeiss, wozu die Bauteile
eigentlich mal dienten.
Wenn, dann hätte man es reduzieren sollen auf eine Schaltung, die eine
Fehlbedienung durch die Software verhindert, dann hätte man die Bauteile
wenigstens noch mit Sinn und Verstand eingesetzt, aber so sind sie
sinnlos.
Hallo MaWin, zu "L6501 filetype:pdf datasheet" findet google leider nichts brauchbares. Wo sind denn dazu Angaben zu finden? Viele Grüße Herbert
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/SGSThomsonMicroelectronics/mXtvsqy.pdf Es gibt natürlich weitere für 40V/nicht mal 1A, je nach dem, was dein Händler da hat.
Man muss aber beachten, dass mit einem L6502 ein PWM nötig ist. Nur so kann über die Ladungspumpe der P-Kanal FET leiten. Also einen konstanten Gleistrom kann man nicht durch den Querweg fließen lassen.
Hallo max, Danke für den Hinweis auf den PWM. Hallo Yalu X. (yalu), Danke auch für Deinen Hinweis. Hallo MaWin, Danke auch für Deine ergänzenden Hinweise. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag. Viele Grüße Herbert
Ich hatte hier schon mal etwas gepostet, was auch HIER interessant sein könnte: [[Beitrag "Re: Mit PWM motor ansteuern"]] Gruß Jobst
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