Hallo zusammen, ich möchte einen ATTiny13 mit der seriellen Schnittstelle mit Strom versorgen. Welche Bauteile brauche ich dazu? reicht ein Widerstand von 250 Ohm? Vielen Dank für eure Hilfe!
Wieviel Volt haste denn da? Und wieviel Strom kann die liefern?
F. J. schrieb: > Hallo zusammen, > ich möchte einen ATTiny13 mit der seriellen Schnittstelle mit Strom > versorgen. "Strom" ist das richtige Stichwort. Die serielle RS-232 Schnittstelle ist naemlich per Spezifikation eine "stromlose Schnittstelle", d.h. NICHT dafuer geeignet, irgendetwas zu versorgen. Auch die Spannung ist nicht genau definiert. Kann also funktionieren, muss es aber nicht. Und wenn es an einer Schnittstelle funktioniert, muss es noch lange nicht an der naechsten funktionieren... Ueberleg's Dir also lieber nochmal. ;) Volker
Es gibt so einen Bausatzt von Franzis, der macht das auch. Die Schnittstelle hat glaube ich 10V bei 10 - 20 mA.
F. J. schrieb: > Es gibt so einen Bausatzt von Franzis, der macht das auch. > Die Schnittstelle hat glaube ich 10V bei 10 - 20 mA. Dieses "glaube ich" ist genau das Problem... Die bei Franzis haben vielleicht auch nur geglaubt. ;) Versuch's mit einem Festspannungsregler, dann sind die Unterschiede bei der Spannung schonmal nicht mehr so schlimm... Volker
>Auch die Spannung ist nicht genau definiert.
Natürlich ist die Spannung genau definiert. Sie liegt eben nur in einem
relativ großen Fenster.
Am Sender:
-15V bis -5V (für logisch 1)
15V bis 5V (für logisch 0)
Am Empfänger:
-15V bis -3V (für logisch 1)
15V bis 3V (für logisch 0)
Chris schrieb: >>Auch die Spannung ist nicht genau definiert. > > Natürlich ist die Spannung genau definiert. Sie liegt eben nur in einem > relativ großen Fenster. Das meinte ich mit "nicht genau". ;) Aber ok.. Es ist genau definiert dass die Spannung innerhalb gewisser Grenzen variabel definiert ist... :) Volker
Mit sowas ginge es also?: http://cgi.ebay.de/78L05-Spannungsregler-5V-100mA-TO92-78L05-10-Stck_W0QQitemZ380200246961QQcmdZViewItemQQptZBauteile?hash=item5885b35eb1#ht_1996wt_1183
Wie schon angesprochen: 'Die serielle' Schnittstelle ist eine Spannungsschnittstelle. Es ★kann★ aber trotzdem funktionieren - ein guter Anfang für Experimente ist z.B. der 'siprog' [1] (der eine Option zur Versorung über die Serielle hat, der zapft dazu TxD, DTR und RTS an - funktioniert aber u.U. nur, wenn die Schnittstelle auch softwareseitig 'geöffnet' ist). Falls Du eine USB-Seriell-Wandler im Einsatz haben solltest zur Kommunikation oder den Einsatz eines ebensolchen planst: Klau Dir den Strom vom USB, das ist zuverlässiger (und bei einem 'Handy-Datenkabel-USB-Seriell-Wandler' i.d.R. auch löttechnisch ziemlich einfach umsetzbar). HTH und HF [1] http://www.lancos.com/e2p/siprog_base.png
Hallo F.J. Sofern Deine Schaltung nicht mehr als ca 5mA braucht reicht eine 5V1 Z-Diode parallel zum Abblockkondensator. Einen Widerstand brauchst Du nicht unbedingt, obwohl ich generell immer so 220 Ohm noch mit reinschalte, falls ich die Schaltung auch mal am Netzteil betreiben will. Pro Leitung hat sich als Quasi-Standard (mouse driveability) bei PCs der Wert >=5mA bei >=5V etabliert. Bei mehr Strom brauchst Du noch Dioden um den Strom von mehreren Leitungen zu sammeln. Gruß Anja
F. J. schrieb:
> Mit sowas ginge es also?:
Such mal besser nach einem "Low Dropout Festspannungsregler".
Wenn die Spannung von Deine Schnittstelle aber >7V ist, sollte der von
Dir genannte auch funktionieren...
Volker
Volker Schulz schrieb: > F. J. schrieb: >> Mit sowas ginge es also?: > > Such mal besser nach einem "Low Dropout Festspannungsregler". > > Wenn die Spannung von Deine Schnittstelle aber >7V ist, sollte der von > Dir genannte auch funktionieren... Nee der 78L05 braucht alleine schon bis zu 5,5mA an Ruhestrom, da bleibt nicht mehr viel für den ATTiny13 übrig. Wenn ich eine präzisere Spannung als die Z-Diodenspannung brauche verwende ich einen LP2950 oder LP2980 mit Verpolschutzdiode. (Die ist bei der Z-Diodenlösung in der Z-Diode in Rückwärtsrichtung schon mit drin) Gruß Anja
Anja schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> F. J. schrieb: >>> Mit sowas ginge es also?: >> >> Such mal besser nach einem "Low Dropout Festspannungsregler". >> >> Wenn die Spannung von Deine Schnittstelle aber >7V ist, sollte der von >> Dir genannte auch funktionieren... > > Nee der 78L05 braucht alleine schon bis zu 5,5mA an Ruhestrom, da bleibt > nicht mehr viel für den ATTiny13 übrig. Bei seinen Schaetzungen gerade noch genug. Egal wie man's macht, es bleibt eine "Wackelloesung". Einige wackeln halt mehr als andere. ;) Volker
Volker Schulz schrieb: > Bei seinen Schaetzungen gerade noch genug. Egal wie man's macht, es > bleibt eine "Wackelloesung". Einige wackeln halt mehr als andere. ;) Hallo Volker, jetzt mach mal die serielle Schnittstelle nicht schlechter wie sie ist. Im Normalfall hat man so bei 1K Lastwiderstand ca 7-9V zur Verfügung. Nur einige Billig-Laptops fallen aus der Reihe. (ist dann aber keine RS232-Schnittstelle sondern eine RS562-Schnittstelle mit nur 5,5V Leerlaufspannung). Gruß Anja
Google: Bilder "franzis lernpaket mikrocontroller"
@Mario: wer hat da meine Lösung von 17:55 Uhr geklaut?
@Anja: Geklaut? Das ist Original von Francis. Habe das Bild in Google gefunden. Die Schaltung geht ganz gut, für die ersten Anfänge mit Controller.
Anja schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> Bei seinen Schaetzungen gerade noch genug. Egal wie man's macht, es >> bleibt eine "Wackelloesung". Einige wackeln halt mehr als andere. ;) > > Hallo Volker, > > jetzt mach mal die serielle Schnittstelle nicht schlechter wie sie ist. > Im Normalfall hat man so bei 1K Lastwiderstand ca 7-9V zur Verfügung. > Nur einige Billig-Laptops fallen aus der Reihe. (ist dann aber keine > RS232-Schnittstelle sondern eine RS562-Schnittstelle mit nur 5,5V > Leerlaufspannung). Nein, es funktioniert ja auch in den allermeisten Faellen, aber halt ausserhalb der Spezifikation. Und eine RS-232 darf durchaus auch 5V liefern ohne eine RS-562 sein zu muessen. Obwohl ich (alleine beruflich) schon mit einer Unzahl unterschiedlicher RS-232-Schnittstellen zu tun hatte, hat noch keine weniger als 9V im Leerlauf geliefert. Die Spannung macht mir allerdings auch keine Sorgen, eher der Strom. Ich habe durchaus schon RS-232-Schnittstellen gesehen, die bei 3mA Schluss gemacht haben. Und das ist und bleibt in Ordnung, weil innerhalb der Spezifikation. Kommt selten vor, gibt es aber halt. Deswegen wuerde ich mich nicht auf eine Versorgung aus dieser Schnittstelle einlassen (und schon gar nicht verlassen). Allenfalls beim Basteln als "Notloesung"... ;) Volker
Danke für die ausführliche Hilfe! Mit dem LP2950 kommen also 5V bei 100mA raus. Damit funktionierts dann wohl. Vielen Dank!
Vergessen: Allerdings muss man wohl für die benötigte Amperezahl 2 Ausgänge zusammenschalten?
F. J. schrieb: > Vergessen: > Allerdings muss man wohl für die benötigte Amperezahl 2 Ausgänge > zusammenschalten? Das kommt drauf an, wieviel Strom Du brauchst (also Deine Schaltung ;)) und wieviel Deine serielle Schnittstelle zu liefern bereit ist. Beides koennen wir nicht wissen... Volker
Volker Schulz schrieb: > Obwohl ich (alleine beruflich) > schon mit einer Unzahl unterschiedlicher RS-232-Schnittstellen zu tun > hatte, hat noch keine weniger als 9V im Leerlauf geliefert. Naja, dann sind dir die aktuelleren Modelle der Phys noch nicht begegnet: z.B. MAX3222... MAX3241 liefert typ. +/- 5.4V, min. +/-5V. Die eingebaute Charge Pump zur Spannungserhöhung ist geregelt, so dass er auch bei 5V Versorgung nicht mehr bringt. Gibt's also und wird auch eingesetzt.
HildeK schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> Obwohl ich (alleine beruflich) >> schon mit einer Unzahl unterschiedlicher RS-232-Schnittstellen zu tun >> hatte, hat noch keine weniger als 9V im Leerlauf geliefert. > > Naja, dann sind dir die aktuelleren Modelle der Phys noch nicht > begegnet: z.B. MAX3222... MAX3241 liefert typ. +/- 5.4V, min. +/-5V. > Die eingebaute Charge Pump zur Spannungserhöhung ist geregelt, so dass > er auch bei 5V Versorgung nicht mehr bringt. Gibt's also und wird auch > eingesetzt. Ich meinte schon "computerseitige" serielle Schnittstellen. Und die haben seltenst einen Pegelwandler mit Ladungspumpe. ;) Die von Dir angegebenen Werte beziehen sich uebrigens nicht auf den Leerlauf sondern auf eine Last von 3K zu GND. Im Prinzip stuetzt das aber nur meine Ansicht: Es ist mit allem zu rechnen, was noch innerhalb der Spezifikation liegt! Volker
Ich möchte mit meiner Schaltung nur Signale an die serielle Schnittstelle senden, von der der Controller auch seinen Strom bezieht. Da dabei ga ca. 1,5V reichen, um von 0 auf 1 umzuschalten, mehr oder weniger abhängig vom Stromfluss, brauche ich also nur Strom zum Betreiben des Mikrocontrollers. Und aus euren Beiträgen ist zu entnehmen, dass das wenigstens funktionieren sollte. Vielen Dank!
F. J. schrieb: > [...] > Und aus euren Beiträgen ist zu entnehmen, dass das wenigstens > funktionieren sollte. In 99 von 100 Faellen, ja! ;) Volker
Hallo nochmal, würde die angehängte Schaltung dann funktionieren? Bitte entschuldigt, dass ich kein vernünftiges Programm benutzt habe, ich bin gerade in der Schule.
Ich würde noch einen Serienwiderstand 1KOhm in die DCD-Leitung schalten. Wie auch schon im Beispiel von MarioT. Gruß Anja
Danke Anja, das mache ich dann. Aber wieso ist das denn besser? (keine Ironie, ich weiß es wirklich nicht) Vielen Dank!
Volker Schulz schrieb: > "Strom" ist das richtige Stichwort. Die serielle RS-232 Schnittstelle > ist naemlich per Spezifikation eine "stromlose Schnittstelle", d.h. > NICHT dafuer geeignet, irgendetwas zu versorgen. Aus diesem Grund gibt es also keine seriellen Mäuse ohne Batterie. Diese Information ist für mich neu.
Christian H. schrieb: [Serielle ist stromlos] > Aus diesem Grund gibt es also keine seriellen Mäuse ohne Batterie. > Diese Information ist für mich neu. Wow, hinter welchem Mond lebst Du denn?? Die gabst schon vor Dekaden. Hätte sogar ein paar Beispielexemplare in der Bastelkiste falls Du mir nicht glaubst. Aber Dein Vorposter hat im Kern trotzdem recht: Es ist und bleibt eine Spannungsschnittstelle. Wenn Du es selbst nachlesen willst, dann schau in die entsprechenden Standards. Aaber, und das ist der Punkt, der Standard (im Speziellen V.28) gibt auch vor, wie hoch der Strom (betragsmäßig, min und max) sein muss/darf, und zwar (wenn ich mich nicht verrechnet hab, die Formel steht in der V.28, und wenn ich das richtig verstanden habe dann gilt das pro Leitung) muss der zwischen 0.71mA (7k Last, niedrigste zulässige Spannung (Betrag!)) und 5.7mA (3k Last, höchste zulässige Spannung) liegen. Das heisst für den Bastler: Wenn man Pech hat, dann gibt die Schnittstelle (zurecht) nicht mal 1mA (oder gut 2mA wenn man drei Leitungen bündelt) her, wenn man Glück hat eine Größenordnung mehr. Oder in anderen Worten: Wenn der Strom zum basteln reicht isses gut, wenn nicht dann muss man das eben hinnehmen. Ich hoffe ich habe jetzt alle Klarheiten beseitigt. HTH und HF
g457 schrieb: > Christian H. schrieb: > [Serielle ist stromlos] >> Aus diesem Grund gibt es also keine seriellen Mäuse ohne Batterie. >> Diese Information ist für mich neu. > > Wow, hinter welchem Mond lebst Du denn?? Die gabst schon vor Dekaden. http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie Gruß, Frank
Frank M. schrub [was zu Ironie] siehste, ich habe meine Ironietags genauso gut versteckt wie der Christian :-) Nix für ungut ;-))
Zu was für Zeiten postet ihr?: 1:44 2:16 3:28
MarioT schrieb: > Sehe mal ob Du hiermit was anfangen kannst. > http://www.b-kainka.de/lpmikros.htm ...und ich dachte der Thread haette sich erledigt, nachdem wir dem TO alle Infos gegeben haben, die er brauchen koennte... Spassig auch dass der TO schon eingangs "eine Franzis-Schaltung" erwaehnt und nun ein Link zu einem Franzis-Lernpaket helfen soll... ;) Volker
Christian H. schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> "Strom" ist das richtige Stichwort. Die serielle RS-232 Schnittstelle >> ist naemlich per Spezifikation eine "stromlose Schnittstelle", d.h. >> NICHT dafuer geeignet, irgendetwas zu versorgen. > > Aus diesem Grund gibt es also keine seriellen Mäuse ohne Batterie. > Diese Information ist für mich neu. Wie g457 schon erklaerte, aendert das nichts an der Spezifikation von der seriellen Schnittstelle. Die ersten seriellen Maeuse fuktionierten durchaus nicht an jeder seriellen Schnittstelle. Man hat das erkannt und dann relativ schnell den Begriff der "mouse driveability" eingefuehrt (wie Anja auch schon erwaehnte) aber nie standarisiert. Schon mit Einfuehrung von PS/2 gab's auch wieder serielle Schnittstellen an PCs die keine seriellen Maeuse mehr treiben konnten. Und, wie ich schon erwaehnte, gibt es die heute noch, wenn auch sehr selten. Die Spezifikation verlangt nach wie vor nur dass die Spannung bei Belastung von 1K gegen Masse an der Ausgabeseite nicht unter 5V sinkt. Volker
Hallo Volker Schulz Wenn ich (kann mich auch irren) die erste Frage lese "reicht ein Widerstand von 250 Ohm?" kann ich mier beim beste Willen nicht vorstellen das er sich voll auskennt. Jetzt wissen wir alle ganz genau über die "Spezifikation einer "stromlosen Schnittstelle" bescheit, aber wie bekommt er da jetzt Strom drauf? Könnte ihm jetzt das Programm helfen? Warum stellt er denn die Frage wenn er Frazis kennt? Warum werden hier Antworten gegeben über "Die ersten seriellen Maeuse"?
MarioT schrieb: > Hallo Volker Schulz > Wenn ich (kann mich auch irren) die erste Frage lese "reicht ein > Widerstand von 250 Ohm?" kann ich mier beim beste Willen nicht > vorstellen das er sich voll auskennt. Jetzt wissen wir alle ganz genau > über die "Spezifikation einer "stromlosen Schnittstelle" bescheit, aber > wie bekommt er da jetzt Strom drauf? Volker Schulz schrieb: > F. J. schrieb: >> [...] >> Und aus euren Beiträgen ist zu entnehmen, dass das wenigstens >> funktionieren sollte. > In 99 von 100 Faellen, ja! Kurz danach hat er bereits ein Schaltbild praeseniert. Vermutlich hat er das Dingen schon laengst fertig aufgebaut! Alle anderen (inklusive mir) plaenkeln hier nur noch so rum... ;) Volker
@MarioT Nein, Franzis kannte ich nicht. Ich hab den Schaltplan gesehen, und mich gefragt, ob man denn Spannungsregler nicht einfach durch einen Widerstand ersetzen kann. Von dem Teil das ich baue, hab ich jetzt die Aussenhülle fertig, und warte nur noch auf einen IC-Sockel. Vielen Dank euch allen noch mal!
F. J. schrieb: > Danke Anja, > das mache ich dann. > Aber wieso ist das denn besser? (keine Ironie, ich weiß es wirklich > nicht) > Vielen Dank! zum 1. wird dadurch der Laststrom reduziert. Falls der Empfänger 3 KOhm hat ist der Gesamtwiderstand 4 KOhm. (Laut Norm ist 3-7 kOhm zulässig für Empfänger). Viel mehr als 1KOhm ist leider nicht möglich da sonst u.U. die Mindestspannung von 3V am Empfänger nicht mehr eingehalten wird. zum 2. wirkt der Widerstand gegen EMV (Verminderung der Abstrahlung sowie der Empfindlichkeit gegen ESD).
Christian H. schrieb: > Aus diesem Grund gibt es also keine seriellen Mäuse ohne Batterie. > Diese Information ist für mich neu. Wie jemand hier schon richtig festgestellt hat, müssen am Empfänger an 3 kOhm 3 V anliegen, d.h. der Sender muss wenigstens 1 mA liefern. Eine Maus, die damit auskommt, ist ja nicht wirklich ein Problem, schliesslich muss sie ja nicht aus eigener Kraft auf dem Mauspad rumfahren. Aber wer immer eine Schaltung aus der Schnittstelle versorgen will, muss halt auch notfalls mit so wenig auskommen. Ein uralter 1488-IC versorgt mit +- 12V liefert natürlich ein Vielfaches, bloss ist das halt nicht garantiert. Ist so einer drin, kann man durchaus Relais damit betreiben, aber das gabs halt bloss bei den Original-IBM-XTs und ATs. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Wie jemand hier schon richtig festgestellt hat, müssen am Empfänger an 3 > kOhm 3 V anliegen, d.h. der Sender muss wenigstens 1 mA liefern. Du vergißt den Störspannungsabstand. Am Sender müssen es mindestens 5V bei 3kOhm Last sein (laut RS232-Spezifikation). Die 2V Differenz sind als Störspannungsabstand bzw. Leitungsverlust vorgesehen. Also hat man am Sender nach RS232 mindestens 1,7mA/Leitung zur Verfügung.
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