Hallo, in der Veranstaltungstechnik werden gerade sog. "Sinusdimmer" als neue Geräte beworben. Diese Dimmer dimmen nicht mit Phasenan- bzw. -abschnitt sondern verändern die Amplitude des 230V-Sinus. Das hat verschiedene Vorteile, v.a. weniger Störungen im Netz und damit weniger Probleme mit den Kollegen vom Ton ;-). Nun frag ich mich, wie sowas funktioniert. Google war wenig ergiebig, nur Werbung für Firmen, die diese Dimmer gerade auf den Markt schmeissen. Z. B. diese: http://www.feiner-lichttechnik.de/produkte/compusine.html Kennt jemand das Funktionsprinzip oder sogar Links zu diesem Thema? Gruss, s
... darunter kann ich mir nicht wirklich etwas vorstellen. Wie funktioniert das? Gruss, Sebastian
Hi im Prinzip eine Online-USV mit regelbarer Ausgangsspannung und ohne Akku. Die ankommende Netzspannung wird gleichgerichtet (evtl. über PFC), zerhackt und dann mittels Elektronik und Ferittrafo auf die gewünschte Ausgangsspannung gebracht. Matthias
Hallo Sebastian, zuerst die schlechte Nachricht: ich habe noch nirgends wirkliche Pläne zu Sinuswellen-Dimmern gesehen. Und die gute: wenigstens eine Prinzip-Beschreibung kann ich Dir im Anhang bieten (von Strand Lighting) Viel Spass, Stefan
Manche Hersteller leben vom Geräteverkauf und nicht vom Pläne posten. Auch lohnt sich sich diese Art Schaltungskonzept nur bei Hochleistungsdimmern die nicht mehr unbedingt im heimischen Lichtnetz Sinn machen. Ebenso ist der Bauteileaufwand doch recht enorm und nicht unbedingt zum Hobby-Nachbau geeignet.
@mmerten: Mich treibt ja nur die Neugier. Beim Nachbau scheitere ich ja schon beim Phasenabschnittsdimmen an meinen Elektronikkenntnissen. Aber kapieren will ichs. @all, insb. Stefan: Danke. Gruss, s
@mmerten: Ich finde, eine gewisse Offenheit gegenüber den potentiellen Kunden schadet selten etwas. Und gerade bei so Hightech-Geräten kann der Einblick in die Technik auch die Begeisterung auslösen, das teurere Produkt zu kaufen. Und so ein Sinusdimmer ist nicht nur ein bischen teurer ;-) Die Firma Strand lighting ist mir übrigens in guter Erinnerung, seit ich vor Jahren für meine Diplomarbeit dort angerufen hatte: ich brauchte das DMX-Protokoll. Internet gab es noch nicht (in der Form), Infos über DMX waren praktisch nirgends zu bekommen. Ich hatte dann bei Strand abgerufen und gefragt, ob sie mir Infos schicken könnten. 2 Tage später lag ein dickes Paket im Briefkasten, nicht nur DMX, sondern auch 2 andere Protokolle. Wäre ich wirklich im Studio- oder Theaterbereich gelandet, wie ich es früher einmal vor hatte, dann hätte Strand bei mir einen dicken Stein im Brett gehabt. So long, Stefan
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