Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem simplen IC zum Senden und Empfangen von ein paar Schaltsignalen. Die Module von Hope kenne ich, sind hier aber reiner Overkill. Soetwas wie in diesen Funksteckdosen wäre zB was. Hat da jemand einen passenden Tipp für mich? Gruß Dominique Görsch
Warum nimmst Du nicht einfach die Platinen einer Funksteckdose? Hab ich übrigens auch gemacht. Billiger bekommt man das Zeug nicht...
Kann man mit dem Empfangs-IC auch alle Kanäle gleichzeitig empfangen ohne die über Jumper/DIP festlegen zu müssen? Oder wie hast du das realisiert? Wenn ich ein/aus von den vier Kanälen (=8 Kanäle) getrennt auswerten könnte, würde mir das sogar schon reichen...
Manuel schrieb: > Billiger bekommt man das Zeug nicht... So wirklich teuer sind die Funkmodule von Pollin auch nicht. EUR 3.45 fuer Uni-Direktional EUR 4.95 fuer Bi-Direktional Und meiner Erfahrung nach "stabiler" als die Funksteckdosen-Dinger... http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=RFM&S_WGRUPPE=default Volker
Wie anfangs schon erwähnt kenne ich die Funkmodule von Hope natürlich, aber die sind in dem Fall einfach Overkill.
Die sind aber billiger als zwei HF-Module (ggf vier bei bidirektionaler Verbindung) und die passenden (De)-Modulatoren.
Nerjo... aber wenn das mit den Empfängern aus den Funksteckdosen wirklich klappen sollte, habe ich schon die passende Fernbedienung ohne selber etwas bauen zu müssen. Ich hab zwar selber so ein Set im Einsatz, aber gerade keine Steckdose frei die ich öffnen könnte. Was ist denn da üblicher Weise so drin verbaut? Gibts dazu Datenblätter? Der Preis ist hier nicht so der Punkt. Da ich das Ganze nur einmal (evtl. ein zweites mal) brauche, kann ich ruhig so ein Funksteckdosen-Set für 10-15 EUR zum Ausschlachten holen.
Dominique Görsch schrieb: > Was ist denn da üblicher Weise so drin > verbaut? Gibts dazu Datenblätter? Üblicherweise eine Pertinax-Platte mit einem IC unter einem schwarzen Klecks. Also keine Datenblätter. Für die Funkübertragung wird ein billigster Sender (sehr breitbandig, viele Störungen anderer Geräte) und ein ebenso billiger Empfänger eingesetzt. Die Modulation ist in den meisten Fällen AM.
Dominique Görsch schrieb: > Nerjo... aber wenn das mit den Empfängern aus den Funksteckdosen > wirklich klappen sollte, habe ich schon die passende Fernbedienung ohne > selber etwas bauen zu müssen. Jau, aber bei den Empfaengern hast Du, wie Du ja schon selbst erwaehntest, das Problem, dass die jeweils nur auf einen Kanal reagieren. Braeuchtest also pro Ein/Aus eine Empfaengerplatine. Oder Du must halt doch wieder ordentlich basteln. > Der Preis ist hier nicht so der Punkt. Da ich das Ganze nur einmal > (evtl. ein zweites mal) brauche, kann ich ruhig so ein > Funksteckdosen-Set für 10-15 EUR zum Ausschlachten holen. Ich sehe den Vorteil der Funkmodule weniger im Preis als vielmehr in der Zuverlaessigkeit. Gerade bei den billigen Funksteckdosen-Sets fuehrt nicht jeder Tastendruck auf der FB auch wirklich zum Erfolg. Und man hat halt keinerlei Rueckmeldung ob wirklich empfangen bzw. geschaltet wurde... Was genau hast Du denn vor? Volker
> Üblicherweise eine Pertinax-Platte mit einem IC unter einem schwarzen > Klecks. Hmm ungünstig, aber ich meine ich hätte irgendwo schonmal was darüber gelesen, evtl. gar hier, wo es ein normaler IC im DIP-Format war. > Jau, aber bei den Empfaengern hast Du, wie Du ja schon selbst > erwaehntest, das Problem, dass die jeweils nur auf einen Kanal > reagieren. Braeuchtest also pro Ein/Aus eine Empfaengerplatine. Oder Du > must halt doch wieder ordentlich basteln. Platine basteln (im Sinne von layouten, ätzen, bestücken) ist kein Problem. Das Problem wäre dann eher das Gehäuse der Fernbedienung oder die entsprechende (Folien-) Tastatur. > Ich sehe den Vorteil der Funkmodule weniger im Preis als vielmehr in der > Zuverlaessigkeit. Gerade bei den billigen Funksteckdosen-Sets fuehrt > nicht jeder Tastendruck auf der FB auch wirklich zum Erfolg. Und man hat > halt keinerlei Rueckmeldung ob wirklich empfangen bzw. geschaltet > wurde... > > Was genau hast Du denn vor? Die Rückmeldung hätte man in dem Fall rein optisch, da es um Steuerung von Licht geht. Konkret um RGB, und ich suche halt eine Alternative zu den RGB-IR-Fernbedienungen, da das "Zielen zur Decke" irgendwie nervig ist. Es geht also tatsächlich nur um das Übermitteln von einer handvoll Schaltimpulse über wenige Meter. Irgendwie hätte ich da Bauchschmerzen dafür extra eine "Hightech"Lösung mit RFM01/02 zu entwickeln. Dazu kommt dann noch obiges Problem mit der Fernbedienung.
Dominique Görsch schrieb: >> Üblicherweise eine Pertinax-Platte mit einem IC unter einem schwarzen >> Klecks. > > Hmm ungünstig, aber ich meine ich hätte irgendwo schonmal was darüber > gelesen, evtl. gar hier, wo es ein normaler IC im DIP-Format war. Ich habe mal die Fernbedienung eines ELRO-Funksteckdosen-Sets zerlegt. Die Platine war tatsaechlich mit einem DIP-IC bestueckt. In die Steckdosen habe ich nicht reingeschaut, aber gut moeglich dass die es dort genauso machen (da ist ja eigentlich mehr Platz "uebrig" als in der Fernbedienung). Mir ging es darum, meine Funksteckdosen per µC steuern zu koennen. Bin einfach an die Kontaktflaechen der Taster (in der FB) gegangen (die hatten idealerweise sogar passende Loetpunkte). Dann noch die DIP-Schalter µC-Steuerbar gemacht und schon konnte ich bis zu 128 Steckdosen ein- und ausschalten. Auf der anderen Seite wuerden in so eine Fernbedienung auch locker eine Platine mit eigenem Layout + Funkmodul und µC passen. ;) > Die Rückmeldung hätte man in dem Fall rein optisch, da es um Steuerung > von Licht geht. Konkret um RGB, und ich suche halt eine Alternative zu > den RGB-IR-Fernbedienungen, da das "Zielen zur Decke" irgendwie nervig > ist. Gut, da reicht die unidirektionale Verbindung dann wohl aus. Interessant waere dann noch, was der Steckdosen-Empfaenger macht, wenn du z.B. eine Taste gedrueckt haeltst. Im Prinzip entspraeche Deine Anforderung ja eher einem Dimmer-Modul als Empfaenger... Volker
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