Forum: FPGA, VHDL & Co. CPLD-Signal-Verstärker


von Klaus32 (Gast)


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In einer Schaltung habe ich einen mir nicht logisch erscheinenden Aufbau 
entdeckt: Ich habe einen CPLD XC9572XL, deren Ausgänge mit einem 
74HCT540 verbunden sind und damit negiert ein paar LEDs schalten. Also 
die Kathodenseite der LEDs sind jeweils mit einem Ausgang des 74HCT540 
verbunden. Warum macht man das so und nicht wie ich es mir denke, dass 
man einen 74HCT541 verwendet und dieser dann ausgangsseitig mit der 
Anode der LED verbunden sein könnte.

Welchen Vorteil hat diese Methode gegenüber der Variante mit einem 
74HCT541 zu arbeiten? Ist das überhaupt ein Vorteil?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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> Ich habe einen CPLD XC9572XL, deren Ausgänge mit einem
> 74HCT540 verbunden sind und damit negiert ein paar LEDs schalten.
Diese HCT540 können gegen GND mehr Strom schalten, weil die dafür 
nötigen N-Kanal Fets niedrigere Durchgangswiderstände haben. Oder 
andersrum: bei gleichem Laststrom ist die Restspannung gegen GND 
geringer als gegen Vcc.
Siehe z.B. 
http://www.nxp.com/acrobat_download2/various/IC06_FAM_SPEC_CNV_2.pdf

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