Hallo, ich habe C- Programmier Kenntnisse und möchte gerne hin&wieder meine µC's mit Windows kommunizieren lassen bzw. so einfache Ein-Ausgabemasken programmieren wo man z.B. mittels ser.Schnittst. die Temp. aus dem µC ausgelesen/vorgeben und in einem kleinen grafischen Fenster mit Ein/Ausgabebereichen darstellen kann, so wie man es eben von vielen Anwendungen her kennt. Welches (einfache) Programm könnt ihr mir empfehlen wo man mit C Kenntnissen voran kommt? Lg, manfred
Recht simpel, wenn man nicht allzu tief einsteigen möchte, wär dann GTK. Vieles könnte man sich aus den Beispielprogrammen zusammenklauen und der automatische Layoutmanager machts dann ganz hübsch :-)
Ist GTK unter Windows nicht krampfig? Schließlich kommt das aus der linux-Welt...
Marius S. schrieb: > Ist GTK unter Windows nicht krampfig? Schließlich kommt das aus der > linux-Welt... Also die native Windows-API, die man ja eigentlich in C (C!) nutzen müsste, ist krampfiger, ehrlich.. Dagegen is GTK ein Kinderspielplatz.
Ich neheme für meine Arbeiten Qt (u.a. kann man da sehr Hübsche Sachen machen) und zur Seriellport anbindung verwende ich Qextserialport library. Ein großes Aber gibt es noch: Es ist C++ und nicht C. Ich finde, dass jeder, der C kann, muss später oder früher c++ lernen. Schadet halt nie. Es gibt eine gute Doku und sehr viele Beispiele. Zum einstieg würde ich aber auf jeden fall das Qt Buch von Addysson empfehlen. Doku zu Qt beschreibt nur was es so für Classen, Methoden gibt, aber nicht beschreibt (zumindest wenig) wie man nun diese einzelne Features zusammenbringt. Wie geht man bei der Programmierung vor, worauf sollte man da achten.. u.s.w. Ein sehr großes Plus ist, dass die so programmierte Anwendung komplett under OSx Windows und linux läuft, sogar die Comportteile (Verwendung der Qextserialport vorausgesetzt).
Abend, Also das GTK check ich net ganz, hab mir das mal runtergeladen aber komm damit gar nicht klar, das ist anscheinend wirklich was für die Linux Freaks, find da keinen Editor, kompilieren geht nur durch Kommandozeilen komisch, like Linux eben.... Das LabWindows schaut recht gut aus, ist aber doch eher was fürs Labor oder? und nicht ganz billig. Qt kenn ich gar nicht, muss ich mir mal angucken wie komfortabel das im Handling ist. Sonst noch Vorschläge? Manfred
Code::Blocks bringt ein paar nette Vorlagen für (sehr einfache) GUI-Sachen basierend auf QT und einige andere APIs mit. Abgesehen davon ist es eine nette IDE für alle GCC-basierten Compiler, man kann sogar für den AVR prima damit proggen. Falls es etwas bequener sein soll (und Grundlagen-Kenntnisse Pascal vorhanden sind) kann man auch Lazarus nehmen. Ist quasi eine freie Delphi-Variante.
Hallo, hab gestern zufällig eine alte Elektor (Feb.2009) gefunden und da ist ein Bericht über C# bzw. MS-Visual C# drinnen mit kleinem Tuturial. Schaut recht nett aus und man kann in C programmieren. Werd ich mal austesten. lg manfred
C# ist KEIN C, noch kannst du da in C programmieren... Es ist C++/Java ähnlich, mehr nicht...weiß nicht wo du das her hast..
Falls es tatsächlich QT werden sollte: Die Tutorials auf der Seite sind sehr hilfreich, insgesamt finde ich die Dokumentation ausgesprochen gut. Das offizielle Buch in der ersten Auflage gibt es außerdem auch als kostenlosen Download: http://blog.hartwork.org/?p=156 QT kann mehr als nur GUI, es bietet auch Klassen zum Multithreading, diverse Container und Multimedia-Kram. Mirko
http://www.xprofan.de Leicht erlernbare Scriptsprache für Windowsprogramme. Ereignisorientiert. Serielle Kommunikation ist zB. sehr einfach zu realisieren.
Manfred schrieb: > Also das GTK check ich net ganz, hab mir das mal runtergeladen aber komm > damit gar nicht klar, das ist anscheinend wirklich was für die Linux > Freaks, find da keinen Editor, kompilieren geht nur durch Kommandozeilen > komisch, like Linux eben.... Verzeihung, hattest du nicht geschrieben, du hättest C-Kenntnisse?
Wenn es um eine grafische Aufbereitung geht und es vielleicht nicht unbedingt C sein muss, nimm die Skriptsprache Tcl/Tk - genial einfach und ideal für Steuerungsaufgaben/Visualisierung, dazu plattformunabhängig und unter BSD-Lizenz. Setzen wir hier bevorzugt bei unseren Kunden ein. Eine einfache Tcl-Version läuft hier übrigens auch auf kleinen Atmels :-) Chris D.
@docean: Sorry für meim Missverständins. Hab jetzt aber auch gelesen, es ist sehr an JAVA angelehnt, kenn JAVA und die anderen Prog.sprachen nicht leider nicht und hab nen Codeschnipsel gesehen welcher nach C ausgesehen hat, sorry für die falsche Behauptung. Probier grad das Visual C# aus. Vom Aufbau her recht ordentlich, zwar das ganze Klassen und Objektezeugs aber da muss man wohl durch..irgendwie. Die Sache mit den Skriptsprachen schau i mir gleich mal an. Gruß, manfred
Ich finds erheiternd. Ein GTK-Programm schreibt sich in nackten C und ein einfaches Beispielprogramm hat unter zwanzig Zeilen. Du hast, wie du sagst, C-Kenntnisse und trotzdem findest du es einfacher, dich noch durch C#/Java/Skriptsprache zu wühlen?!
Sven P. schrieb: > Also die native Windows-API, die man ja eigentlich in C (C!) nutzen > > müsste, ist krampfiger, ehrlich.. > > Dagegen is GTK ein Kinderspielplatz. Oder man spricht die WIN32 API über .NET an. Immerhin haben wir das Jahr 2010 und ned 1998. An den TE: Visual C++ in der Express Edition ist kostenfrei zu beziehen und erlaubt relativ schnell ordentliche Resultate. An die serielle Schnittstelle kommst du auch relativ leicht ran. http://msdn.microsoft.com/en-us/library/system.io.ports.serialport.aspx
Chris D. schrieb: > Eine einfache Tcl-Version läuft hier übrigens auch auf kleinen Atmels > > :-) > irgendwie hatten wir die Diskussion schon einmal, aber trotzdem die Frage: wo findet man den Quelltext für den Tcl-Interpreter für "kleine Atmels"? Ich bin brennend daran interessiert! Grüße Uwe
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.