Hallo Leute, ich bin durch diesen Artikel auf das Forum aufmerksam geworden: Beitrag "Suche Beschreibung vom VBUS (VegaBus)" Ich weis, das man eine entsprechende Schnittstelle auch fertig kaufen kann, aber mein Bastlergeist sagt mir, das ich auch so etwas mal selbst entwickeln möchte. Ziel soll es sein, die Daten vom VBus zu einem PC zu bringen, welcher sowieso 24/7 läuft und somit als kleiner Webserver dienen kann. Nun weis ich aber nicht genau, wo ich anfangen soll, mich in die Thematik einzulesen. Habe mir die aktuellen Specs zusenden lassen - dort verstehe ich aber nur Bahnhof. Mir geht es vor allem um den Hardware-Bereich. Sofern's nicht grad Assembler sein muss, habe ich gute Programmierkenntnisse, so dass der Softwareseitige Part lösbar ist. Würde mich über ein paar Antworten sehr freuen. Viele Grüße Henri
fang kleiner an! vieleicht zuerst einen Ethernet Webserver nachbauen. Da gibt es genug fertige Beispiele Axel
Axel Düsendieb schrieb: > fang kleiner an! > > vieleicht zuerst einen Ethernet Webserver nachbauen. Da gibt es genug > fertige Beispiele > > > Axel Hey Axel, deine Antwort verstehe ich nicht ganz. Wieso soll ich mit einem Webserver anfangen; und wieso sollte dies leichter sein? Klar könnte ich mir ein solches Projekt aussuchen, die Komponenten zusammen Löten und dann die mitgelieferte Software aufspielen - nur wo ist der Sinn? Die Beispiele die ich gesehen habe sind vom Umfang her schon sehr komplex, so dass das verstehen eher schwierig ist. Ich dachte eher daran, mit einem AVR-Einsteiger Set anzufangen und zu versuchen, die Daten des Portes abzugreifen. Auswertung und Weiterverarbeitung kann / soll auf dem PC passieren. Dies später weiter zu entwickeln ist dann sicher die nächste Hürde.
Die Antwort von Axel verstehe ich auch nicht ganz... > Ich dachte eher daran, mit einem AVR-Einsteiger Set anzufangen und zu > versuchen, die Daten des Portes abzugreifen. Das würde ich auch vorschlagen. Es gibt hier auf der Seite das AVR-Tutorial und auch einen Wiki-Artikel "Absolute Beginner". Genau das richtige, wenn man in Sachen Hardware noch keine Erfahrungen hat, die Software-Seite wird dir wahrscheinlich leichter fallen. Für den Anfang würde ich dir vorschlagen, erstmal Zustände mit dem AVR zu erfassen und vielleicht über RS232 auszugeben an einen PC - das ist erstmal einfacher als VBUS. Dann mal den Analog-Digital-Wandler nutzen und so immer weiter. Dann ist es auch nicht mehr weit zu deiner gewünschten Applikation.
Hey, danke für die Antwort! Ich wühle mich durch die "Hardwareanforderungen" und stoße dabei auf eine Frage: Wenn ich mir einen rumpus zulege, benötige ich dann dennoch einen ISP? Viele Grüße Henri
Henri Maddox schrieb: > Hey, danke für die Antwort! > > Ich wühle mich durch die "Hardwareanforderungen" und stoße dabei auf > eine Frage: > > Wenn ich mir einen rumpus zulege, benötige ich dann dennoch einen ISP? Jetzt bedankst Du Dich fuer eine Antwort, in der ein Link zum AVR-Tutorial ist, und fragst gleich etwas, das schon im ersten Kapitel eindeutig beantwortet wird? Tutorial schrieb: > [...]es kann auch selbst als Programmer für AVR Microcontroller > benutzt werden. Volker
Volker Schulz schrieb: > Tutorial schrieb: >> [...]es kann auch selbst als Programmer für AVR Microcontroller >> benutzt werden. Wenn ich aber auf der Projektseite schaue, steht da: "Weiterhin kann durch Aufspielen der "rumpusbasp"-Firmware das Board als USB-Programmieradapter in Verbindung mit dem Programm "avrdude" genutzt werden um andere AVR-Mikrocontroller zu programmieren." Für mich sieht das so aus, als müsse es dazu erst programmiert werden... wenn dem aber nicht so ist: wunderbar!
Henri Maddox schrieb: > Volker Schulz schrieb: >> Tutorial schrieb: >>> [...]es kann auch selbst als Programmer für AVR Microcontroller >>> benutzt werden. > > Wenn ich aber auf der Projektseite schaue, steht da: > "Weiterhin kann durch Aufspielen der "rumpusbasp"-Firmware das Board als > USB-Programmieradapter in Verbindung mit dem Programm "avrdude" genutzt > werden um andere AVR-Mikrocontroller zu programmieren." > > Für mich sieht das so aus, als müsse es dazu erst programmiert werden... > wenn dem aber nicht so ist: wunderbar! Um das nochmal genauer zu erlaeutern: Das Board wird inkl. Mikrocontroller geliefert. Dieser Mikrocontroller hat einen Booloader, der Dir das Programmieren per USB erlaubt. "Rumpusbasp" ist eine Firmware, die Du auf eben jedem mitgelieferten Mikrocontroller laufen lassen kannst. Dann kannst Du das gesamte Board (inkl. Mikrocontroller) als ISP-Programmer fuer andere Mikrocontroller benutzen (die dann nicht auf dem Board sondern in ihrer eigenen Schaltung stecken). Ich wuerde Dir als Einstieg aber das STK500 empfehlen, oder als Notloesung, wenn's wirklich an Geld mangelt, sowas wie das Pollin-Eval-Board. Volker
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