Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning CIC-Filter: Verständissproblem Amplitudengang


von flying_dutchman (Gast)


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Moin,

ich baue gerade einen CIC-Filter mit VHDL. Bin schon recht weit, mein 
Filter steht -- aber ich habe Probleme die Ergebnisse zu interpretieren. 
Vielleicht könnte mir jemand helfen meinen Gehirnknoten zu lösen?

Die zentrale Frage: Was sieht die Antwort des Filters auf diverse 
Eingänge aus? Gebe ich einen Impuls auf den Eingang, erhalte ich mit 
einer FFT den Phasengang des Filters, soweit ist mir das klar. Gebe ich 
kein Signal (Dauernull) auf den Eingang, gibt es den maximalen negativen 
Ausschlag am Ausgang. Gebe ich einen Wechsel 010101010 auf den Eingang 
entspricht das genau der "mitte" -- mein Filterausgang pendelt sich bei 
Null ein.

Gebe ich jedoch eine Dauereins auf den Eingang, sollte der Ausgang doch 
irgendwann auch dem Eingang folgen, und nach oben gehen? In meinem 
Filter bildet sich aber auch der maximale negative Wert heraus.

Oder habe ich hier grundsätzlich etwas beim CIC-Filter nicht verstanden, 
und stehe völlig daneben?

Eine weitere Unklarheit: Der CIC-Filter hat einen 2Bit-breiten Eingang. 
Meine Anwendung liefert nur ein 1Bit-Signal welches gefiltert werden 
muss. Wie erweitere ich die Bitbreite meines Nutzsignals korrekt?
1
 - 0/1 -> -2/1 
2
 - 0/1 -> 0/1
3
 - 0/1 -> -1/1
Witzigerweise ist die letzte die einzige Variante mit sinnvollen 
Antworten, und auch die, welche ich oben verwendet hab -- aber wieso? 
Das macht in meinen Augen am wenigsten Sinn. Könnte man es vielleicht 
interpretieren, das bei dem 1Bit-Signal nur das Vorzeichen repräsentiert 
wird?

Irgendwie seltsam alles...

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