Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Assembler für Linux


von André Kronfeldt (Gast)


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Hi,

welchen Assembler benutzt ihr für die AVRs unter Linux?

Avr-as scheint ja nur ein Single-Pass-Assembler für avr-gcc
zu sein. Hab jetzt tavrasm geplant, allerdings sind ja keine
Includes wie bei AVRStudio unter Windows dabei.
Also hab ich das Include für meinen Ziel-AVR (m8515def.inc) aus
dem Studio auf das Linux-System kopiert. Geht ja auch (wenn man
die Zeile '.equ OR = 3' auskommentiert. Wer benutzt auch reservierte
Wörter als Platzhalter?

Also:
Welche Kombination aus Assembler, Debugger und Includes ist
für Linux am Besten?

Grüße,
André

von Thomas Burkhardt (Gast)


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Hi Andre,

ich hab's auch mit tavrasm und den Standardincludes von Atmel
probiert. Dumm ist wirklich die Sache mit den Includefiles und dem
"OR" :) Aber ansonsten geht's. Schlussendlich habe ich dann per wine
(nicht schlagen) den Assembler von Atmel verwendet. Leider lief das 4er
AVRStudio nicht mit Wine, müsste man mal wieder mit der neuen Version
probieren. Deshalb habe ich als Simulator das AVRStudio 3.x genommen.

von Mark Hämmerling (Gast)


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Salut,

hab "früher" den tavrasm verwendet. Inzwischen nehm ich avra (auch
macro assembler). Der ist eigentlich ganz prima (und halt bei debian
dabei). Die include-Files nehm ich so oder so direkt von Atmel. Ob die
dabei sind, is imho kein Kriterium für die Qualität eines Assemblers.

Happy assembling,
Mark

von Klaus Leidinger (Gast)


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ein weiterer Vorteil des avra ist noch, dass er AVRStudio kompatibel
ist, also *.asm Files die mit AVRStudio erstellt wurden auch
kompiliert.

Ciao,
Klaus

von ERDI - Soft (Gast)


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Benutzt ihr zum programmieren ne GUI oder schreibt ihr die Proggis mit
nem Texteditor. Falls GUI, welche?

Danke schonmal.

Ach, noch was. Könnt ihr mal kurz aufzählen, was ihr so an Programmen
zum Programmieren von Atmel AVR unter Linux benutzt? Sowohl C als auch
Assembler.

von Thomas Burkhardt (Gast)


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- keine GUI, sondern Texteditor
- als Assembler per Wine den von Atmel
- C derzeit nicht
- Programmer: SD12

von Mark Hämmerling (Gast)


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Salut,

Linux:
- IDE: "anjuta" (mit avrdude als install-Target im Makefile)
- Assembler: avra, tavrasm
- Compiler: avr-gcc + avr-libc

Für kleine Files ist sicher sowas wie der mcedit ausreichend. Aber bei
etwas größeren Sachen ist so ne IDE ja mit der Zeit nich mehr
wegzudenken. Alleine das blockweise Zeilenein-/-ausrücken isses schon
wert, oder das Popup mit dem Funktionsprototypen während man tippt.

Zu Windows kann ich nix sagen. Ich nehme an, da sind solche Features
selbstverständlich.

Gruß,
Mark

von André Kronfeldt (Gast)


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Hi,

also ich progrmmiere in C mit avr-gcc oder assembler (unter Windows).
Nachdem mir aber UISP unter Linux einen - laut Ponyprog - gefraggten
AVR wiederbelebt hatt, wollte ich eigentlich alles komplett unter Linux
machen. Außerdem spiele ich gerne mit dem BlueMP3 aus der 'ct rum und
dessen Firmware ist nun mal in C. Außerdem ist die Bluetooth-Gegenseite
unter Linux bedeutend einfacher. Windows ist in der Beziehung unter
aller Sau. Aber von der AVR-Entwicklungsseite ist Windows wieder besser
dran. Ein Kreuz ;-)

Grüße,
André

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