Hallo Community, ich bräuchte bezüglich einer Schaltung einen Sender (Frequenz egal) und einen dazugehörigen Empfänger. Anforderugen: er sollte möglichst wenig Strom fressen damit ich nicht alle paar wochen die Baterien tauschen muss. Reicheweite sollte so 50meter sein. Habt ihr da was? lg
menschmenschmensch... wie sollen wir wissen was für einen Sender du suchst??? MEHR INFOS
Sender: 1044KMHz Mittelwelle (um Strom kümmern sich andere) Empfänger: handelsübliches Radio mit Mittelwelle (braucht keine batterie hat Netzanschluss). Reichweite: >>50m Hilft das deiner Schaltung?
xyz schrieb:
> Sender: 1044KMHz Mittelwelle (um Strom kümmern sich andere)
Sendet ja leider nur noch mit 50 kW, nicht mehr mit 250 kW wie
früher. ;-)
Na ja, wenn man damit umgehen kann, die gängigen RFM12-Module, hier im Forum oft genug diskutiert. Aber das ist eine "Kristallkugelantwort", denn der OP hat ja nicht einmal gesagt, ob er ein analoges Signal oder digitale Daten übertragen will.
1044 KMHz? Ist das jetzt etwas mehr als eine Tonne MHz oder nur ein Tippfehler?
Die Schaltung hängt via RS232 am PC, und dieser soll nun wissen wann der Sender in der nähe ist. Der Sender sollte dabei aber möglichst wenig Strom fressen weil dieser nicht so oft geladen wird.
immer noch offen was du wirklich willst. wie schnell näherst du dich an den PC an und wie schnell soll das dann durch den PC erkannt werden? Was ist nahe (1mm oder 20m)? bitte konkreter
wenn es nur eine Erkennung ist, dann nimm doch nen RFID leser am PC und ein passives Gegenstück (keine Batterie)
jl schrieb: > Was ist nahe (1mm oder 20m)? Das war eine der wenigen Angaben, die er im Originalposting nicht weggelassen hat. ;-) Stefan E. schrieb: > Reicheweite sollte so 50meter sein. Damit scheidet RFID aus. Die Frage ist, ob das eine rein qualitative Aussage sein soll (ist irgendwo in der Umgebung zu finden oder nicht), oder ob es auch noch quantitativ sein muss (wie nahe ist er wirklich). Die Frage, wie schnell eine Annäherung erkannt werden soll, entscheidet wesentlich über den Stromverbrauch, da sie bestimmt, wie oft das HF-Teil zu aktivieren ist (Empfang kostet, je nach Frequenz, auch heftig Strom).
Der Ausgang kann qualitativ sein. Es ist nicht weiter Interessant wo der Sender ist. Als Annäherungsgeschwindigkeit würde ich Schritttempo sagen, der Sender soll später am Körper transportiert werden. lg
keinen Bossknopf unterm Tisch am USB? Satt dessen per Funk, keine schlechte Idee ;))
Dann genügt ja vermutlich ein Raster von ungefähr 5 oder 10 Sekunden völlig. Vermutlich lässt sich deine Aufgabe mit jedem beliebigen Paar HF-Module lösen, das die Reichweite überbrücken kann. Da ich mit den Modulen, die mit AT86RF230 & Co. bestückt sind, am meisten Erfahrungen habe, dafür mal kurz der Überschlag: Aktivieren des Senders einschließlich CSMA-CA: ca. 1 ms * 15 mA = 1.5E-5 As Schlafen bis zur nächsten Übertragung: 10 s * 1 µA = 1E-5 As Summe: 2.5E-5 As Damit ergibt sich (/ 10 s) ein mittlerer Strom von 2,5 µA. Das macht bei einer Batteriekapazität von 1000 mAh (2 x LR03) eine Betriebsdauer von 45 Jahren. ;-) Gut, es würden also auch deutlich kleinere Batterien genügen, selbst mit einer CR2032 (220 mAh) käme man damit noch auf theoretische 10 Jahre. Es wird aber auch bereits sichtbar, dass der Schlafstrom sehr wesentlich den Energieverbrauch des Gesamtsystems beeinflusst. 1 µA klingt einfacher, als es in der Praxis ist: ein paar Flussmittelreste, die nach dem Löten noch auf der Platine sind (ist ja "no clean"- Flussmittel, muss man ja nicht abwaschen) in Verbindung mit ein wenig Feuchtigkeit aus der Umgebung kann schnell einige µA zusammen kommen lassen, und dann ist die Batterielebensdauer sofort im Eimer (vor allem mit der CR2032).
Jörg Wunsch schrieb: >> Was ist nahe (1mm oder 20m)? > > > > Das war eine der wenigen Angaben, die er im Originalposting nicht > > weggelassen hat. ;-) stimmt das hab ich jetzt am Ende überlesen. Ist aber auch immer schwierig aus mehreren Antworten die Gesamtsituation zusammenzureimen. Es wird ein System gesucht was die Anwesenheit eines Gegenstandes/Lebewesens im Umkreis von 50m um einen Standort herum erkennt. Zuzügliche Randbedingung: geringe Leistungsaufnahme des Senders. Da gibt es bei RF schon das Problem das je nach Wetter und Bebauung die Reichweite unterschiedlich ist. (Da gab es mal Funkschlüssel die 5m weit funktionieren sollten, aber an der Autobahnleitplanke plötzlich 1km gingen :-), wurden irgendwann ausgetauscht).
@Jörg Wunsch: das klingt ja mal Nett, in welcher größenordnung waere denn dieser sender?
Stefan E. schrieb: > in welcher größenordnung waere > denn dieser sender? Da müsstest du erst einmal die Maßeinheit definieren. Potenzielle Kandidaten sind: m³, kg, EUR. ;-) Außerdem bleibt natürlich noch offen, ob du auf eine komplette Produktentwicklung hinaus willst, ob das nur ein Prototyp sein soll, ob du möglichst etwas komplett fertiges benutzen willst, ob es möglichst klein und leicht sein soll (dafür halt mit eigener Arbeit verbunden) etc. pp.
Naja, Gewicht spielt nicht so eine Rolle, soll in ne Geldbörse passen. Preis wäre auch Interessant. Es wäre ein Einzelstück was ich bastle und dann auch verwende.
Stefan E. schrieb: > Naja, Gewicht spielt nicht so eine Rolle, soll in ne Geldbörse passen. > Preis wäre auch Interessant. > Es wäre ein Einzelstück was ich bastle und dann auch verwende. Zigbit-Modul mit Chipantenne auf Trägerplatine setzen, dazu eine CR2032. Ist nicht ganz scheckkartendünn, aber könnte gehen. Für ein Gehäuse hätte ich spontan keine Idee. Alternativ den Modul von Dresden-Elektronik (deRFmega128-22A001) nehmen und den auf eine Platine setzen. Für die reine Funktion in deiner Anwendung benötigt der Modul eigentlich nur noch die Batterie, aber du musst ihn ja auch programmieren können. Als Gegenstelle kannst du entweder einen gleichartigen Modul benutzen und dann eine RS232 dranhängen, oder du nimmst einen AVR RZUSBSTICK. Als Software würde ich dir <Eigenwerbung> µracoli </Eigenwerbung> empfehlen. Klein, einfach, für den Zweck komplett ausreichend. <Werbung> Mit meinem tiny230 (*) bekommt man es möglicherweise noch flacher, wenn man den ISP-Stecker und den Taster weglässt (ISP-Stecker nur zum Programmieren reinstecken, aber nicht verlöten). Allerdings habe ich keine Halterung für eine CR2032 vorgesehen, und die vorgesehenen 2 x LR44 sind quer zur Platine und machen damit das ganze Gebilde recht dick. Wenn du tatsächlich Ambitionen hast, das selbst zu bauen, kann ich dir aber gern eine Alternative Platine entwerfen, die eine Fassung für CR2032 bekommt. Allerdings solltest du dir das Löten des QFN-Gehäuses zutrauen. http://www.sax.de/~joerg/tiny230/ </Werbung>
Meine überlegungen tendieren nun eher zu einem Modul fun Conrad: http://tinyurl.com/ydjo2ku als Microcontroller möchte ich davor einen PIC16F877A verwenden, hab ich gerade da. Nur stellt sich mir die Frage wie ich diesen Pic nun mit dem Server verbinden muss? lg
ich meinte, das ich nicht weiß wie ich den pic mit dem modul verbinden sollte :/ schreibfehler, sorry
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