Hallo Leute, ich habe mir den Verstärker DA150 von ELV besorgt. Da er ein Metallgehäuse hat, aber nicht geerdet ist, möchte ich das Gehäuse erden. In den angehängten Bildern seht ihr welche Buchse zur Stromversorgung benutzt wird. Kennt ihr passende Buchsen, aber mit 3 Anschlüssen? Die Maße des Loches sind 1.35 cm x 2,1 cm. Viele Grüße Stefan
Wenn du genug Platz auf der Rückseite hast würd ich ne normale Kaltgerätebuchse einbauen. Oder: Ein kleines Alublech anfertigen, das das rechteckige Loch überdeckt, dieses entweder mit Nieten oder mit Schrauben befestigen, in die Mitte ein Loch für ne Zugentlastung machen und selbige samt Kabel einschrauben.
Das noch gerade zu sehende Zeichen sieht so aus, als ob der Hersteller behauptet Schutzklasse II zu erfüllen. Warum glaubst du, das ist nicht der Fall? Aus dem Innenbild kann man nicht ersehen, wie der gesamte Aufbau ist.
Hannes Jaeger schrieb: > Das noch gerade zu sehende Zeichen sieht so aus, als ob der Hersteller > behauptet Schutzklasse II zu erfüllen. Warum glaubst du, das ist nicht > der Fall? Aus dem Innenbild kann man nicht ersehen, wie der gesamte > Aufbau ist. Das Problem ist nicht, dass ich Angst vor 230V habe, sondern dass ich Angst um das Gerät habe. Denn ich besaß bereits einen funktionsfähigen Verstärker DA150. Allerdings wurde dieser durch einen ziemlich heftigen elektrischen Schlag getötet. (Fleecekleidung und das Kunststoffsofa(?) laden meine Freundin ständig auf ^^) Ich vermute das bei dem elektrischen Schlag die ICs gegrillt wurden Und da habe ich keine Ersatztypen finden können :-( Das Zweitgerät möchte ich jetzt vor elektrischen Schlägen schützen, sodass er länger lebt. Viele Grüße Stefan
Gerade bei Audio-Verstaerkern bringt die Schutzerde auf dem Gehaeuse eher Nach- als Vorteile. Wenn man's wirklich richtig machen will, muesste man noch alle Ein- und Ausgaenge galvanisch entkoppeln um Potentialunterschieden bzw. Masseschleifen vorzubeugen. Je nachdem, was Du so alles am Verstaerker angeschlossen hast, besteht schon eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Gehaeuse ueber den Schirm einer Leitung und dem anderen Geraet bereits auf PE liegt... Hierzu vielleicht eine kleine Anekdote: Vergangenes Jahr, als meine Tochter anfing zu krabbeln und sich brennend fuer Steckdosen zu interessieren, installierte ich (neben mechanischen Steckdosensicherungen) trotz Zweileitersystem FI-Schutzschalter im Sicherungskasten. Zu meiner Ueberraschung flog der FI nun jedes Mal wenn ich den Fernseher in die Steckdose steckte. Was war passiert? Ein Teil des Stroms floss, wie ich nach endloser Suche herausfand, ueber Nullleiter in die Steckdose, von dort wegen der Bruecke zurueck auf's Fernseh-Gehaeuse, von dort aus ueber den Schirm des HDMI-Kabels auf den Festplattenrekorder und von dort ueber den Schirm des Antennenkabels (Kabelanschluss) am FI vorbei auf die Potentialausgleichsschiene im Keller. Und die Moral von der Geschicht': Trau der Masse nicht! ;) Volker
Gut, ich habe das 2. Exemplar aufgebaut und kann endlich wieder Musik hören.. :-) Im Moment wird der Verstärker ohne Erde betrieben, so wie im ersten Post mit der Anschlussbuchse zu sehen. Mal sehen wie lange er hält.
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