Hi alle, ich wollte einen Lego-NXT-Sensor an einem Mikrocontroller anschließen. Leider braucht der Sensor 4.3V Stromversorgung. Wie kann ich am besten 4.3V aus 5V oder aus 9V erzeugen? Danke
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Verschoben durch Moderator
Klaus2 schrieb:
> Oder LM317T.
Eher nicht. Nicht aus 5 V. ;-)
Wenn schon, dann müsste es ein "low-dropout"-Regler werden.
Danke für die Antworten. Ich wollte das ganze mit Batterie betreiben. Ist da die Diodenlösung besser oder die mit Low-Drop-Out-Regler?
Wenn dir die Stabilität der Diodenlösung genügt, ist sie unschlagbar einfach und frei von jeglichem Ruhestrom. Allerdings frage ich mich gerade, welche Batterie eigentlich 5 V von sich gibt... Der Nachteil der Diodenlösung ist nämlich, dass sie bei entladener Batterie immer noch ihre 0,7 V von der Eingangsspannung abzieht. Da wäre der LDO-Regler besser. Bei diesem wiederum solltest du ggf. darauf achten, einen mit geringem Ruhestrom zu finden. Der genannte TPS73643 braucht zwischen 500 µA und 1 mA, das geht schon (hat außerdem einen standby-Modus mit < 1 µA).
Die Diodenlösung hat ein Problem, wenn der Stromverbrauch des Sensors stark schwankt und/oder zeitweilig extrem gering ist. Ansonsten ist das die sparsamste Variante. Also: Stromverbrauch vom Sensor, besser noch: Datasheet?
Ähm, jein, Herr Vorposter. Da muss der Strom aber schon extrem schwanken. Eine Diode ist ja exponentiell vom Strom her, also steigt der Spannungsverlust mit steigend Strom log. Wenn dann macht das hier einen Unterschied 0.6V - 0.8V. von etwa 100µA-10mA. Also eigentlich gut zu vernachlässigen. Und ich nehme nicht an, dass bei einem Sensor der Strom so stark schwankt.
Michael H. schrieb: > Ähm, jein, Herr Vorposter. > Da muss der Strom aber schon extrem schwanken. Klar, drum fragte ich ja nach dessen Daten. Der SHT11 beispielsweise frisst in der Ruhephase 0,3µA und in der aktiven Phase 550µA (mit Heizung sogar 8mA), was bei der 1N4148 von DIODES laut Datasheet Flussspannungen von 0,2V und 0,6V entspricht. Beim DS18S20 sind die Verhältnisse mit 0,75µA vs. 1000µA ähnlich.
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