weiß nicht ob's jemand gelesen hat was Klaus Schmidinger in der vorletzten Beta verkündet hat - CadSoft now provides an EAGLE "Freemium" license, which is valid for a limited time, and is more powerful than the Freeware license. See http://www.newark.com/eagle-freemium-tmp for more information. http://www.eaglecentral.ca/forums/index.php?t=tree&goto=122056&S=7a73b7a68f55b1b6ba840a1140411857 in der Onlinehilfe steht dazu näheres .. außerdem soll die Standard Edition bald 6 Lagen unterstützen
Hallo, danke für den Hinweis. Hier findet man genaueres zu den neuen Lizenzen bzw. Preisen (US-Dollar): http://www.eaglecentral.ca/purchase/ Mir leuchtet aber nicht ein, warum eine Studentenversion 298,50$ kostet, obwohl Sie eigentlich das gleiche "kann" wie die Non-Profit-Lizenz. Viele Grüße Michael
Auch wäre es schön gewesen die Light Version ( auch gerne zu einem etwas höheren preis ) auf 2 Signallagen plus 2 Versorgungslagen zu erhöhen. Mittlerweile sind 4 lagen PCBs ja eigentlich Standard und man benötigt auch bei kleinsten Projekten ( Die mit den sonstigen Einschränkungen der Light Version gut leben können ) schon oft zumindest ein GND Layer (Verlustleistungsmanagment bei SMD / EMV ). Ich würd da auch 79€ für zahlen...
und was bringt diese Freemium Lizenz??? zeit begrenzte Demo oder was?
Das frag ich mich auch die ganze Zeit. Eigentlich ist die Freemium-Version ja nur eine Demo-Version, was in meine Ahnung ne totale verarsche ist und was den Ausdruck "free" gar nicht verdient hat. :( Mich nervt es das für den Hobby-Bastler nicht eine bisschen besser aufgestockte Freeware-Version gibt. :( Ich finde den Preis von fast 100€ für die Lite-Version schon heftig.
Pezi schrieb:
> was in meine Ahnung ne totale
Ähh ich meinte "...meine Augen..."
Brauch doch noch nen Kaffee. :-)
Schade das es keine Non-Profit ohne Autorouter für 80euro oder so gibt. Das würd ich mir sofort zulegen. Wie is das eigentlich mit Updates? Wenn ich mir eine Lizenz zulege ... "wielange" ist gültig? Nur für die gerade aktuelle version (zb. 5.7), oder sind alle 5.x Update mit eingeschlossen?
Diese "Lizenz" ist aus Benutzersicht Verarsche, da sie nur eine gewisse Zeit lang gueltig ist und wer sie nutzt kann danach nicht auf eine freie Version umsteigen sondern ist gezwungen, sich eine der groesseren Lizenzen zu holen, also mehr als eine Trial-Version ist das nicht.
Es ist ja auch als Trial-Version gedacht, die professionellen Benutzern einen Test mit einem kleinen "echten" Projekt erlaubt, statt sie auf zwei Lagen in der Freeware-Version zu beschränken. Die Namensgebung ist mit Freemeium leider schlecht gewählt.
Ihr macht einem Spaß. Warum könnte, sollte, müsste... ...Cadsoft nicht das so wie ihr es wollt anbieten? Na, weil die erstmal eure Wünsche höchstwahrscheinlich NICHT kennen, die hier kaum recherchieren werden und so auch nie darauf eingehen können wie bei Kunden die auch was bezahlen. Wenn Ihr Wünsche habt macht eine Umfrage, tragt die gewonnene Information zusammen um bombardiert den Hersteller mit Nachfragen. Irgendwann wird da dann der Groschen fallen und die bieten dann auch was im Bereich so um 50 Euro das an was ihr und so Gott will, wollt. Das auch andere Gründe relevant sein können weiß ich natürlich, aber weil ich die auch nicht alle kennen kann, ignoriere ich das eben.
Genau aus diesem Grund wurde doch die Wishlist angelegt. Sobald die eine vernüftige Größe ereicht hat werden wir Cadsoft auch anschreiben. Abgesehen davon sollte ein Hersteller Marktforschung betreiben um herauszufinden was seine Kunden wollen.
>Genau aus diesem Grund wurde doch die Wishlist angelegt. Sobald die eine >vernüftige Größe ereicht hat werden wir Cadsoft auch anschreiben. Toll, kannte ich noch nicht. >Abgesehen davon sollte ein Hersteller Marktforschung betreiben um >herauszufinden was seine Kunden wollen. Das werden die auch tun, allerdings wird sich das auf zahlende Kunden beschränken. Natürlich können aus Bastlern irgendwann mal zahlende Kunden werden aber wie will man das verbinden? So eine Wishlist ist schon mal eine gute Idee.
Ist schon erstaunlich, dass immer diejenigen, die am lautesten schreien auch am wenigsten informiert sind. Es gibt eine Non-Profit Version für 125€.
Tja, und für alle anderen ist KiCad auch gut. (Finde ich jedenfalls) Valentin Buck
Ich frag mich allerdings, welcher Student sich die Professional Version für 500 Euro leisten kann. Also entweder bringt man eine für Studenten auch bezahlbare Version oder lässt es gleich ganz sein.
Für private Projekte reicht meistens die Freeware. Soll es umfangreicher werden, gibt es die Non-Profit für 125 Euro, mit der 4-lagig auf 160mm x 100mm geroutet werden kann. Wenn man größere Projekte vorhat, wird allein die Platine mehr als 125 Euro kosten. Wenn man mit der Software Geld verdienen will, soll man sich eben die vollen Versionen kaufen, die entsprechend kosten. Also was will ein Student mit der Professional-Version?
Welcher PCB-Hersteller kann eigentlich Leiterplatten bis 1,6m x 1,6m fertigen?
Max M. schrieb: > Ihr macht einem Spaß. Warum könnte, sollte, müsste... > ...Cadsoft nicht das so wie ihr es wollt anbieten? > Na, weil die erstmal eure Wünsche höchstwahrscheinlich > NICHT kennen,... Ich sach mal, weil die euer Wünsche ganze genau kennen, aber nunmal davon leben, Software zu VERKAUFEN, und nicht davon, diese kostenlos oder gegen eine "Schutzgebühr" abzugeben. Und deren Entscheidung ist es nunmal, alle Versionen, die etwas mehr können, nur gegen Geld abzugeben. Das muß man nicht mögen, ist aber trotzdem so. Wem das nicht gefällt, kann sich ja was anderes suchen. Falls es was passendes anderes für lau gibt, schlecht für Cadsoft. Wenn es nichts anderes für lau gibt, schlecht für den, der nichts bezahlen will. Oliver
An alle, die schreien: Mittlerweile sehe ich eigentlich nichts mehr, was Eagle kann, KiCad aber nicht. Dazu: 0 Euro, volle Lagenzahl, volle PCB-Maße Herz, was willst Du mehr? Bisher haben wir auch noch keinen Platinenhersteller gefunden, der auf Eagle-Formaten bestanden hat. Chris D.
Alex H. schrieb:
> Für private Projekte reicht meistens die Freeware.
Stimmt wohl. Wobei mir eine Platinengröße von 160x100 (mit weiterhin 2
Lagen) lieber wäre. Dafür wäre der Autorouter hier ganz gut verzichtbar.
mfg
Harri
Ich hab mir die Non Profit Lizenz gekauft. War zwar nicht ganz toll, hätte die 130,- woanders Investiert aber ich denke es musste einfach sein. Eagle ist zwar nicht das beste Programm, ich finde den Altium Desginer total genial aber für den habe ich absolut keine Kohle übrig.
Autor: Chris D. (myfairtux) Datum: 10.03.2010 18:34 >An alle, die schreien: >Mittlerweile sehe ich eigentlich nichts mehr, was Eagle kann, KiCad aber >nicht. Dazu: 0 Euro, volle Lagenzahl, volle PCB-Maße > >Herz, was willst Du mehr? Für alles fertige Symbole und Footprints, und deutsche Dokumentation und Support. Faule Säcke eben, kann man ja irgendwie auch verstehen. Was Eagle kann, dass kann man mit gEDA/PCB schon seit Jahren machen, und mit KiCAD mittlerweile wohl auch. Aber der Einstieg ist mit Eagle wohl etwas einfacher, insbesondere wenn man mit Englisch große Probleme hat. >Bisher haben wir auch noch keinen Platinenhersteller gefunden, der auf >Eagle-Formaten bestanden hat. Es gab mal so ein Zwillingsangebot von einem deutschen Hersteller, recht günstig aber nur für Eagle. Und eine Eagle Datei zu senden ist schon etwas einfacher als das mit den Gerber Files.
Stefan Salewski schrieb: > Autor: Chris D. (myfairtux) > Datum: 10.03.2010 18:34 > >>An alle, die schreien: > >>Mittlerweile sehe ich eigentlich nichts mehr, was Eagle kann, KiCad aber >>nicht. Dazu: 0 Euro, volle Lagenzahl, volle PCB-Maße >> >>Herz, was willst Du mehr? > > Für alles fertige Symbole und Footprints, und deutsche Dokumentation und > Support. Faule Säcke eben, kann man ja irgendwie auch verstehen. Na na, wer wird denn gleich zu dieser Verbalkeule greifen?! > > Was Eagle kann, dass kann man mit gEDA/PCB schon seit Jahren machen, und noch dazu mit dem Look-alike eines Windows aus dem Jahre 1995 :) siehe http://www.gpleda.org/tools/pcb/pcb.png Aber die inneren Werte könnten ja (vielleicht) dennoch überzeugen (falls man darauf noch Lust hat nach dem Screenshot ;)). > und > mit KiCAD mittlerweile wohl auch. Ich würde sagen schon eher. > Aber der Einstieg ist mit Eagle wohl > etwas einfacher, insbesondere wenn man mit Englisch große Probleme hat. Nö, eher weil sich das schon aus dem Namen ableitet: Einfach Anzuwendender Grafischer Layout Editor. :-)
Der Platinenschwenker meinte: >und noch dazu mit dem Look-alike eines Windows aus dem Jahre 1995 :) >siehe >http://www.gpleda.org/tools/pcb/pcb.png Ein recht altes Bild, gschem sieht dank Cairo nun recht nett aus, und PCB in der Entwicklerversion mit OpenGL auch. Aber wem die visuelle Erscheinung wichtiger als die Funktionalität ist, der wird mit Andreas Forum wohl auch nicht ganz glücklich.
Stefan Salewski schrieb: > Der Platinenschwenker meinte: > >>und noch dazu mit dem Look-alike eines Windows aus dem Jahre 1995 :) >>siehe > >>http://www.gpleda.org/tools/pcb/pcb.png > > Ein recht altes Bild, gschem sieht dank Cairo nun recht nett aus, und > PCB in der Entwicklerversion mit OpenGL auch. Schön! Wo kann man denn das bewundern? Dann sollten die Macher die Screenshots mal schleunigst anpassen. Oder soll man von ausgehen, dass die Außendarstellung der Software den Leuten schnuppe ist? Das wäre dann so wie früher als man noch vertrat "wozu einen Gui-Texteditor? Man kann doch mit vi alles machen ..". > > Aber wem die visuelle Erscheinung wichtiger als die Funktionalität ist, > der wird mit Andreas Forum wohl auch nicht ganz glücklich. Das erste wäre ungefähr so als wenn man sagt Software-Ergonomie ist unnütz, hauptsache das Programm bietet alle wichtigen Funktionen. Das sollten wir doch inzwischen überwunden haben oder? Und das zweite (also die mögliche - jedoch unterstellte Unzufriedenheit mit dem Erscheinungsbild des Forums hier), was soll ich sagen, bin damit im Prinzip eigentlich ganz zufrieden. Aber wer will sagen, dass es nicht auch hier nichts mehr zu verbessern gibt?!
>Schön! Wo kann man denn das bewundern? Dann sollten die Macher die >Screenshots mal schleunigst anpassen. Oder soll man von ausgehen, dass >die Außendarstellung der Software den Leuten schnuppe ist? Das wäre dann >so wie früher als man noch vertrat "wozu einen Gui-Texteditor? Man kann >doch mit vi alles machen ..". Ja, das mit schöneren Bildern für gpleda.org wurde kürzlich auf der Mailingliste diskutiert, ich glaube Kai-Martin wollte sich mal drum kümmern. Ich kann mich an einige hübsche Bilder von den Entwicklern erinnern, aber ich glaube die waren nur kurze Zeit irgendwo hinterlegt. Und wie gesagt, OpenGL ist bisher nur in der Entwicklerversion von PCB vorhanden -- wird zwar von einigen Leuten benutzt (von mir nicht), ist aber noch nicht ganz ausgereift. >Das erste wäre ungefähr so als wenn man sagt Software-Ergonomie ist >unnütz, hauptsache das Programm bietet alle wichtigen Funktionen. Das >sollten wir doch inzwischen überwunden haben oder? Und das zweite (also >die mögliche Unzufriedenheit mit Erscheinungsbild des Forums hier), was >soll ich sagen, bin damit im Prinzip eigentlich ganz zufrieden. Aber wer >will sagen, dass es nicht auch hier nichts mehr zu verbessern gibt?! Ja sicher, Cairo hat für gschem viel gebracht. Und die Transparenz durch OpenGL ist schon nützlich. Wobei mir eine bessere Integration des Topo-Routers wichtiger wäre, siehe: http://www.wand.net.nz/~amb33/toporouter/ Und zu diesem Forum: Wenn Andreas animierte Manga-Bildchen einbauen würde, wie es anderswo üblich ist, dann würde das niewoh der Postings sicher deutlich steigen. Ja sicher war das Absicht -- neue Rechtschreibung, klein und irgendwie so wie es klingen könnte.
Hand aufs Herz: Wer braucht Eagle beruflich den wirklich? Irgendwann kommt immer der Punkt wo man eine 4-lagige PCB mit dicken Bussen und hohen Frequenzen designen muss, und da macht Eagle einfach keinen Spass, egal in welcher Version. Und wenn erstmal mit einem 'richtigem' Tool (nach Einarbeitung) ein komplexes Board entstanden ist, macht man mit der bereits bezahlten Lizenz auch locker ein kleines Atmega128 Board. Versteht mich nicht falsch, für eben jenes kleine Atmega-Board benutz ich privat zu Hause liebend gern das schicke, (fast) kostenlose Eagle. Aber im proffesionellen Bereich ist es numal aus vielen Gründen nicht die erste Wahl. Wenn einmal die Entscheidung getroffen ist, mehr als 79€ für ein Layout-Tool auszugeben, kauft man als Firma eben lieber ein Tool, mit dem man auch mal ein 8-lagiges Board mit 'nem dickem FPGA machen kann. Und die paar Leutz die sich aus Geiz-ist-Geil Gründen ein dickeres Board mit Eagle antun würden, können dann auch das komplett freie kiCad nehmen. Dann muss eben ein Praktikant ein paar Packages nachzeichnen und gut ist...
Hallo! Verzeiht meine Unwissenheit, aber gibt es Alternativen? Bin gerade am Punkt, wo ich mit Lite nicht weiterkomme und überlege den Umstieg auf Standard. Kostet halt 750Euro. Das ist ein Preis, der für mich als Teilzeitselbstständigen auch nicht so unbedeutend ist. Gibt es bereits in dieser Preisklasse bessere Tools? Ich ging davon aus, dass "richtige" Layout/Schaltplan-Programme im ordentlichen 4-stellingen Bereich liegen. Gruss Thomas
Ronny schrieb: > Hand aufs Herz: Wer braucht Eagle beruflich den wirklich? Irgendwann > kommt immer der Punkt wo man eine 4-lagige PCB mit dicken Bussen und > hohen Frequenzen designen muss, und da macht Eagle einfach keinen Spass, > egal in welcher Version. Und wenn erstmal mit einem 'richtigem' Tool > (nach Einarbeitung) ein komplexes Board entstanden ist, macht man mit > der bereits bezahlten Lizenz auch locker ein kleines Atmega128 Board. Anscheinend genug, dass CADsoft existieren kann und interessant genug war, das Farnell es gekauft hat und weiter in Eagle investiert.
Ronny schrieb: > Und die paar Leutz die sich aus Geiz-ist-Geil Gründen ein dickeres Board > mit Eagle antun würden, können dann auch das komplett freie kiCad > nehmen. Dann muss eben ein Praktikant ein paar Packages nachzeichnen und > gut ist... Wobei das auch nicht wirklich so dramatisch ist. Hier waren das anfangs vielleicht 10 Stunden Arbeit, dann hatten wir unsere Bauteile "drin". Man hat ja üblicherweise einen Pool von Bauteilen, die man häufig benutzt. zum vi: Den nutze ich hier täglich - einfach weil er bei einfachen Dateien deutlich schneller als GUI-basierte Editoren ist. Aber dazu muss man natürlich die Befehle kennen. Aus demselben Grund sind hier auch immer vier bis sechs Shells geöffnet - die meisten Sachen gehen damit einfach deutlich schneller als per konqueror. Das Problem ist hier wohl, dass viele nicht täglich damit arbeiten und deswegen in den ganzen Befehlen/Kürzeln etc. nicht fit sind. Dann hat eine GUI natürlich Vorteile, denn dort findet man dann irgendwo den gesuchten Befehl (und sei es im 8. Untermenü). Wenn man aber regelmäßig damit arbeitet, wird die Funktionalität der GUI unwichtig - man macht dann eh alles über Tastenkürzel (geht bei KiCad zumindest recht gut). Chris D.
Harald S. schrieb: > Stimmt wohl. Wobei mir eine Platinengröße von 160x100 (mit weiterhin 2 > Lagen) lieber wäre. Dafür wäre der Autorouter hier ganz gut verzichtbar. Sag ich doch.. eine nonprofit mit 160x100, 2 Lagen, ohne Autorouter für 80 Euro... das währ top. Ich werd die Herrschafen einfach mal anschreiben, mal gucken obs was dazu sagen. Allgemein zu Eagle... ich finds halt genial.. die Mischung aus Grafischer Oberfläche und Komandozeile. Wenn man mal eingearbeitet ist und die wichtigsten Tricks kennt, kann man verdammt schell arbeiten. Und ich kann problemlos unter Ubuntu oder Windows arbeiten.
Stefan Salewski schrieb: > Es gab mal so ein Zwillingsangebot von einem deutschen Hersteller, recht > günstig aber nur für Eagle. Und eine Eagle Datei zu senden ist schon > etwas einfacher als das mit den Gerber Files. das gibts auch Heute noch... und ich bin sehr zufrieden. - http://www.haka-lp.de/html/zwillingsangebot.html mitlerweile auch als XXL und auch TARGET daten. ich denke, wenn genug Leute auf KiCad stehen, würden die wohl auch auf KiCad-Daten setzen. ;-)
@Chris D. (myfairtux) >zum vi: >Den nutze ich hier täglich - einfach weil er bei einfachen Dateien >deutlich schneller als GUI-basierte Editoren ist. Aber dazu muss man >natürlich die Befehle kennen. Wo ist das Problem? Auch GUI-Programme lassen sich fabelhaft mit der Tastatur bedienen - und auch schnell, und auch unter Win. Man muß nur die Kürzel kennen - wie beim vi.
Jens G. schrieb: > Wo ist das Problem? Auch GUI-Programme lassen sich fabelhaft mit der > Tastatur bedienen - und auch schnell, und auch unter Win. Man muß nur > die Kürzel kennen - wie beim vi. Der vi Guru ist immer um den Faktor pi schneller als mit jedem GUI.
Jens G. schrieb: > @Chris D. (myfairtux) > >>zum vi: >>Den nutze ich hier täglich - einfach weil er bei einfachen Dateien >>deutlich schneller als GUI-basierte Editoren ist. Aber dazu muss man >>natürlich die Befehle kennen. > > Wo ist das Problem? Auch GUI-Programme lassen sich fabelhaft mit der > Tastatur bedienen - und auch schnell, und auch unter Win. Man muß nur > die Kürzel kennen - wie beim vi. Naja, "fabelhaft" ist das eher nicht. Es geht, aber nur mit großen Abstrichen. Irgendwann muss man halt doch per Maus markieren, auswählen usw. Gerade die ganzen Standardoperationen (Suchen/Ersetzen/Kopieren/Verschieben/Umbenennen etc.) laufen hier grundsätzlich per Konsole ab. Mir dauert es schon zu lange, bis sich das Fenster geöffnet hat ;-) - dazu fehlt dem dann noch der Fokus usw. Man verlässt halt ungerne die Shell, wenn es nicht sein muss :-) Aber nicht falsch verstehen: ich bin nicht gegen die GUI-Pendants. Wer nur ab und zu etwas durchzuführen hat, der wird sich nicht in die kryptischen Befehle eines vim, sed, awk, grep, tail einarbeiten. Die hat er beim nächsten Mal eh wieder vergessen (ging mir ja auch so). Gimp z.B. bediene ich über die GUI, weil ich damit einfach nicht oft genug arbeite, um mir die ganzen Kürzel zu merken. Ist allerdings da auch nicht so schlimm, weil man dort naturgemäß die Maus eh benötigt ;-) Aber wenn man das einmal drauf hat, ist die Arbeit per Kommandozeile in der Effizienz nicht zu schlagen. Chris D.
Autor: Stefan Salewski (Gast) Datum: 11.03.2010 01:34 >>Schön! Wo kann man denn das bewundern? Dann sollten die Macher die >>Screenshots mal schleunigst anpassen. Oder soll man von ausgehen, dass >>die Außendarstellung der Software den Leuten schnuppe ist? Das wäre dann >>so wie früher als man noch vertrat "wozu einen Gui-Texteditor? Man kann >>doch mit vi alles machen ..". >Ja, das mit schöneren Bildern für gpleda.org wurde kürzlich auf der >Mailingliste diskutiert, ich glaube Kai-Martin wollte sich mal drum >kümmern. Ich kann mich an einige hübsche Bilder von den Entwicklern >erinnern, aber ich glaube die waren nur kurze Zeit irgendwo hinterlegt. >Und wie gesagt, OpenGL ist bisher nur in der Entwicklerversion von PCB >vorhanden -- wird zwar von einigen Leuten benutzt (von mir nicht), ist >aber noch nicht ganz ausgereift. So, ich sehe gerade, die neuen Bilder sind da: http://geda.seul.org/wiki/geda:screenshots Ganz wohl ist mir mit diesem Posting nicht -- leider locken solche Bildchen ja oft die Falschen an.
Stefan Salewski schrieb: > Ganz wohl ist mir mit diesem Posting nicht Hallo Stefan, das Bild http://geda.seul.org/wiki/_media/geda:screenshot_pcb.png zeigt PCB genau so, wie ich es kenne. Ich nutze zwar andere Fraben (Grün/Hellblau statt Orange/Hellblau), jedenfalls lässt sich damit sehr gut arbeiten. Auch http://geda.seul.org/wiki/_media/geda:screenshot_gschem_osx.png sieht fast ähnlich aus wie bei mir, nur daß ich Win und NetBSD verwende. Ich bin jedenfalls vollaufst zufrieden mit gEDA/pcb. > leider locken solche Bildchen ja oft die Falschen an. Hoffen wir's nicht. gEDA/pcb regelt einfach. LG aus Oberösterreich, Iwan
Stefan Salewski schrieb: > leider locken solche Bildchen ja oft die Falschen an. Was meinst du damit?
Ich teste seit ein paar Tagen die aktuelle Version von KiCad. Ich muss sagen, dass Eagle damit weitestgehend ausgedient hat. Ich muss zwar noch ein paar Sachen herausfinden, aber bisher bin ich durchaus zufrieden. Aber die neueste Version hat einige der Schwächen ausgebügelt und ist definitiv alltagstauglich.
Autor: Uhu Uhuhu (uhu) Datum: 26.04.2010 15:51 >Stefan Salewski schrieb: >> leider locken solche Bildchen ja oft die Falschen an. >Was meinst du damit? Na ähnlich wie im Supermarkt: An der Kasse stehen die bunt verpackten Schoko-Sachen, Kind will haben. Wenn es die Verpackung dann mit seinen Wurstfingern nicht sofort aufbekommt oder der Zuckergehalt nicht mindestens 90% ist, mit all den künstlichen Farbstoffen und Aromen, dann werden die Sachen in die Ecke geworfen und das Geschreie geht los. Nun verständlich?
Stefan Salewski (Gast) schrieb: >>> Stefan Salewski schrieb: >>> leider locken solche Bildchen ja oft die Falschen an. >> Was meinst du damit? > Na ähnlich wie im Supermarkt: > An der Kasse stehen die bunt verpackten Schoko-Sachen, Kind will haben. > Wenn es die Verpackung dann mit seinen Wurstfingern nicht sofort > aufbekommt oder der Zuckergehalt nicht mindestens 90% ist, mit all den > künstlichen Farbstoffen und Aromen, dann werden die Sachen in die Ecke > geworfen und das Geschreie geht los. > Nun verständlich? Kann das sein das du gerne Vorurteile bedienst? Noch dazu mit haarsträubenden Vergleichen (Kind vs. Elektroniker/Layouter/Ingenieur etc.) .. Kopfschüttel!
Junge, geh, laß deine schlechte Laune woanders ab.
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