Hallo mal wieder. Ein Kumpel aus der Schule hat doch tatsächlich das Projekt "Lichtgeschwindigkeit bestimmen" als Abschlussarbeit gewählt und möchte das natürlich auch experimentell durchführen. Ich musste mich da natürlich einarbeiten. Hab da auch wunderschöne Experimente dazu gefunden, aber das sind meistens keine, die man in einem Klassenzimmer durchführen kann. Nun hab ich doch eins gefunden, wo die Zeit zwischen zwei Fotozellen mithilfe eines schnellen Oszilloskops gemessen wurde. Das ganze war auch recht handlich auf etwa 2m Länge aufgebaut. Das Problem ist nur das eine Mittelschule im Normalfall kein Oszi mit ein paar hundert MHz Bandbreite hat. Also dacht ich mir, man könnte das Oszi durch einen Zähler mit Torschaltung ersetzen. Beim groben Durchrechnen der Daten kam ich dann auf so Zählfrequenzen zwischen 500 MHz und 1 GHz, um wenigstens ein paar Takte zählen zu können. Diese Frequenzen sind aber doch ein wenig zu viel für eine Gatterschaltung. Hat jemand zufällig einen Tip, womit man solche Frequenzen zählen könnte?
Es gibt noch eine andere Möglichkeit: http://www.physik.uni-jena.de/~gpra/420.html Allerdings braucht man dazu dann eine schnelle LED und einen schnellen Photodektor :(
Wenn es nur darum geht solche kontinuierlichen Frequenzen zu messen, versuchs mal mir Prescaler ICs aus TV Tunern wie z.B. u664 oder u665. Ist zwar uralt, schafft aber 1GHz, ist aber warscheinlich nirgends mehr erhältlich, aber es gibt bestimmt auch noch in Produktion befindliche Teile, mir fallen nur gerade nicht die Bezeichnungen ein.
leider ist Frequenz nicht kontinuierlich vorhanden. Solange das Tor offen ist, kommen ein paar Takte durch, die gezählt werden müssen. Mit den Schaltkreisen u664 teile ich den Takt zwar runter, verliere aber dadurch die Genauigkeit.
wäre aber interessant, nach welchem Prinzip dieser Schaltkreis arbeitet. Wenn es auch nur ein Zähler ist, der bis 64 zählt und danach seinen Ausgangstakt macht, könnte man natürlich zuerst die schnellen Takte aufnehmen und dann mit niedrigerem Takt weitertakten, bis der Ausgang das erste Mal umschaltet. Danach die Differenz bilden und man hat die Anzahl der schnellen Takte.
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